Für die ein oder andere App oder ein App-Update wird mittlerweile IOS 7 benötigt. Es läuft auf dem iPhone 4S.. gut. Nicht flüssig, aber gut. Umso älter das Model ist, desto mehr hapert es. Wenn du ein 4S hast, wirst du es kaum (bis gar nicht) merken, wenn du nicht gerade Techniker bist. Bei dem normalen iPhone 4 dagegen, wäre es eher problematisch. Da würde ich es wiederum nicht empfehlen. Doch mit dem 4S sollte es keine Probleme geben. Du kannst wirklich, ohne schlechtes Gewissen, das Update durchführen.

IOS 7 ist erst einmal gewöhnungsbedürftig. Das ist jedoch alles Neue, meiner Meinung nach. Es wird dir, sobald du dich daran gewöhnt hast, gefallen. Da bin ich mir sicher.

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Kennst du "Der Tempel der tausend Spiegel"?

"Es gab in Indien den Tempel der tausend Spiegel. Er lag hoch oben auf einem Berg und sein Anblick war gewaltig. Eines Tages kam ein Hund und erklomm den Berg. Er stieg die Stufen des Tempels hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel.

Als er in den Saal der tausend Spiegel kam, sah er tausend Hunde. Er bekam Angst, sträubte das Nackenfell, klemmte den Schwanz zwischen die Beine, knurrte furchtbar und fletschte die Zähne. Und tausend Hunde sträubten das Nackenfell, klemmten die Schwänze zwischen die Beine, knurrten furchtbar und fletschten die Zähne.

Voller Panik rannte der Hund aus dem Tempel und glaubte von nun an, dass die ganze Welt aus knurrenden, gefährlichen und bedrohlichen Hunden bestehe.

Einige Zeit später kam ein anderer Hund, der den Berg erklomm. Auch er stieg die Stufen hinauf und betrat den Tempel der tausend Spiegel. Als er in den Saal mit den tausend Spiegeln kam, sah auch er tausend andere Hunde. Er aber freute sich. Er wedelte mit dem Schwanz, sprang fröhlich hin und her und forderte die Hunde zum Spielen auf.

Dieser Hund verließ den Tempel mit der Überzeugung, dass die ganze Welt aus netten, freundlichen Hunden bestehe, die ihm wohlgesonnen sind."

(Quelle: www.zeitzuleben.de/2730-der-tempel-der-tausend-spiegel/ )

Schätze, dass das genau hier der Fall ist. Auch ich höre ständig, dass ich nicht gerade eine positive Ausstrahlung habe und man, wenn man mich nicht kennt, mich auch für ziemlich mürrisch halten kann.

Wenn du dich in deinem Umfeld wohl fühlst und die Leute magst, die um dich herum sind, hat das Einfluss auf deine Ausstrahlung, weil du automatisch dementsprechend auch recht gut gelaunt bist, nehme ich jetzt Mal an. Deshalb wecken Menschen, die in guter Gesellschaft sind, oftmals auch unsere Aufmerksamkeit.

Es stimmt: Positive und optimistische Menschen haben oftmals eine positive Ausstrahlung.

Aber mal im Ernst: Ich glaube eher, dass du ein realistischer Mensch bist. Willst du das also wirklich? Willst du dich wirklich dazu zwingen 'glücklich zu wirken', um deine Ausstrahlung zu 'verbessern'? Jemand sein, der du nicht bist? Deinem Umfeld gar etwas vorspielen? Das kostet eine menge Kraft und würde dich letztendlich möglicherweise sogar noch mehr runterziehen.

Wenn du aber wirklich daran arbeiten möchtest, solltest du an deinem Befinden arbeiten. Dir einen Grund verschaffen glücklich zu sein oder zumindest.. etwas in der Richtung. Du solltest dich wohl fühlen, auch in Gesellschaft anderer Menschen. Allein das alles hat großen Einfluss auf deine Ausstrahlung. Es geht hier nicht dabei fröhlich zu WIRKEN, sondern es zu SEIN. Du musst nicht besonders optimistisch sein, aber auch nicht den Miesepeter spielen. Versuch dich einfach wohl zu fühlen. Und das schaffst du einfacher in der Gesellschaft von Menschen, die du magst.

Oder mach dir nicht so viele Gedanken darüber, was andere über dich denken.

Ich weiß: Das ist leichter gesagt als getan. Doch es erleichtert einem einfach so vieles.

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Mein Vater hat Suizid begangen und ich bin erst 14.

Hey also hier mal ein ernstes Thema... mein Vater hatte vor 1 1/2 Jahren einen Schlaganfall. Die Ärzte meinten, dass er Sterben würde. Aber dann ist er durch ein Wunder wieder auf die Beine gekommen. Die Ärzte auf der Station meinten dass sie noch nie so etwas gesehen haben. Mein Vater litt seit dem aber an schweren Depressionen. nachdem er 2 mal probiert hat sich das leben zu nehmen wurde er in eine Psychiatrie eingewiesen, aus der er nach 3 Monaten wieder rauskam. Als er dann wieder zuhause war, ging er mir nurnoch auf die Nerven. Er war unhygienisch, hat sich nie die Hände gewaschen, überall waren Fettabdrücke, immer wenn man ihn getagt hat wie es ihm geht hat er nur geseufzt und gesagt es ginge ihm furchtbar. Meine Halbschwester (sie ist seine Tochter aus 1. Ehe) lebt bei uns in der Straße, hat aber nie mitbekommen wie es ihm ging. Letzten Montag sind wir (Mein Vater meine Schwester meine 2 Neffen und meine Nichte) in den Zoo gegangen und hatten es richtig schön, er hat auch manchmal gelächelt. es war einer von diesen tagen, an denen wir uns gut verstanden haben. Heute hat mich meine Mutter um 8 Uhr morgens geweckt und mir schluchzend gesagt dass mein Vater sich aus dem Krankenhausfenster gestürzt hat und gestorben ist. Zuerst dachte ich nurso: OK er war ja eigentlich schon seit 1 Jahr tot. Dann habe ich mir vorher mein Baby album angeguckt, wo er jung war und mich auf dem arm hatte und mit mir angeln war undso. er war der tollste Vater der Welt. und das ist mir erst dann klargeworden. er war 68. Meine Schwester kam zu uns und ich habe so getan als ob ich dusche und dann habe ich sie und meine Mutter nurnoch weinen gehört. Ich habe mich auch ausgeheult, aber ich fühle mich jetzt so merkwürdig, so wie wenn ein teil aus mir herausgerissen würde. Ich glaube ich kann damit klarkommen aber ich fürchte jetzt dass meine Mutter auch Depressionen bekommt und so endet wie mein Vater ): Wir sind aus der Schweiz nach Deutschland gezogen und ich hatte in der Schweiz eine richtig gute Freundin. ich gehe eigentlich immer in den Ferien zu ihr und ich skype wöchentlich mit ihr. Ich will nurnoch weg von hier, weg von den heulenden verwandten und weg von diesem Land. Aber ich bin eben erst 14 und jetzt habe ich angst das ich in den nächsten 4 Jahren auch depressiv werde und das es dann zu spät ist wenn ich zurück in die Schweiz will. Bitte helft mir, sagt mir was ich gegen meine ängste tun kann. ich haße mein zuhause so, dass ich einfach nur noch volljährig werden will und auswandern.

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Das klingt fürchterllich. Es tut mir leid, dass du deinen Vater verloren hast und verstehe, dass die ganze Situation und Lage nicht leicht für dich und deine Familie ist.

Ich glaube kaum, dass deine Mutter Suizid begehen wird. Sie hat ihren Ehemann verloren und es ist völlig normal, dass sie um ihn trauert. Du solltest jedoch mit deiner Mutter über deine Ängste reden, nur so bekommst Gewissheit, dass das definitiv nicht der Fall sein wird.

Ihr trauert alle und das ist auch gut so. Das braucht jeder Mal. Lass nur nicht zu, dass sie oberhand über euch gewinnt.

Nimm Hilfe an und unternehme ein wenig was mit Menschen, die du magst. Gerade mit deiner Familie. Mach später (nachdem ihr erst einmal genug getrauert habt) den Vorschlag, dass ihr etwas unternehmt und seid füreinander da. Ihr braucht das.

Halte dich an deinen Freunden fest, lasse dich von ihnen ablenken. Unternehme etwas mit Bekannten.. etwas dergleichen. Irgendwann wird der Alltag zurückkehren, vielleicht wird sogar die familiäre Bindung dadurch stärker, wer weiß?

Es wird sicherlich nicht leicht für euch alle, aber ihr werdet damit klarkommen. Mach das Beste daraus. Nimm dir auch Zeit für dich, schirme dich aber nicht zu sehr ab.

Nur Mut! Du und deine Familie, ihr bekommt das hin!

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Frauenproblem und wenig Menschenkenntnisse in diesem Bereich, wie kann ich das ändern?

Ja, das klingt zwar etwas seltsam, aber ich habe in der Tat wenig Erfahrungen mit Frauen - wobei ich das nicht unbedingt auf die sexuelle Schiene beziehe.

Ich muss aber von vornherein sagen, dass ich bereits zwei Beziehungen geführt habe und davon eine Beziehung sogar fast zwei Jahre hielt - haben uns aber beide Male über Freunde kennengelernt und wir wurden viel mehr überredet, als dass wir aufeinander zugegangen sind. Ich bin übrigens 21.

Insgesamt ist es "leider" so, dass ich in meinem Freundeskreis nie wirklich weibliche Bekanntschaften bzw. Freundinnen hatte und leider deswegen im Umgang mit Frauen sehr ungeschickt bin, nicht tollpatschig, sondern fehlen mir viel mehr die passenden Worte und Themen, selbst im einfachen Small-Talk. Dazu kann ich die Situationen nie einschätzen und verstehe die Körpersprache nicht, sodass ich zu verunsichert bin, um überhaupt an einen ersten Schritt zu denken.

Natürlich möchte man jemanden an seiner Seite haben, vor allem, wenn man bereits dieses Gefühl der Geborgenheit etc. erfahren hat und weiß, wie schön das Leben doch sein kann zu zweit.

Auf der anderen Seite möchte ich nicht krampfhaft danach suchen oder mich deswegen zu oft ablenken lassen - man denkt schon oft an diese Momente, die sein könnten und das Leben versüßen würden. Ich würde es als innere Leere beschreiben, was die Männlichkeit anbelangt. Es allerdings einfach auszublenden, gelingt mir in der Regel nicht, daher stört mich dieses Problem mit der Zeit.

Ich habe das große Glück, dass ich genug Selbstvertrauen habe, außer in diesen Situationen und, dass ich absolut zu meiner Person stehe. Ich bin auch nicht unattraktiv, ungepflegt oder Ähnliches, sondern sehr sportlich und auch recht groß (192 cm). Vom Verhalten würde ich mich damals als stille Person beschreiben, mittlerweile bin ich allerdings recht aufgeschlossen und natürlich besitze ich ein sehr freundliches Auftreten.

Ich wohne dazu in einer Großstadt und hätte eigentlich genug Möglichkeiten. Es kommt allerdings nur bis zum Blickkontakt, und das nicht zu selten, danach ist dann aber meist nur ein weiterer innerer Konflikt geblieben.

Wenn ich solche Entwicklungen festlegen könnte, dann würde ich mir gerne einen weiblichen Freundeskreis aufbauen, doch das ist alles Neuland für mich und meine Erfahrung ist praktisch gegen null.

Ich hoffe, ihr versteht, was ich euch versuch zu erläutern und könnt meine Situation ansatzweise nachvollziehen, damit ihr mir einen Ratschlag geben könnt.

Ich wäre auf jeden Fall sehr dankbar dafür - wobei ich auch leider sagen muss, dass solche Ratschläge, wie: "Tu es einfach!" oder "versuch es über das Internet" nicht wirklich funktionieren und ich vom Letzteren nicht überzeugt bin - mir kommt es ab jetzt auf den persönlichen Kontakt an. Über das Internet kann ich, wie jeder, gut mit jedem kommunizieren.

Ich sitze jetzt natürlich auch nicht krampfhaft zu Hause und weine mir die Seele aus dem Leib - es ist nur im Unterbewusstsein beschäftigend.

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...mir viel mehr die passenden Worte und Themen, selbst im einfachen Small-Talk. Dazu kann ich die Situationen nie einschätzen und verstehe die Körpersprache nicht, sodass ich zu verunsichert bin, um überhaupt an einen ersten Schritt zu denken....<<

Frauen sind keine anderen Wesen. Sie sind Menschen. Du brauchst mit ihnen nicht anders umgehen. Unterhalte dich mit ihnen über Dinge, die dich interessieren. Du musst sie nicht analysieren. Wenn etwas nicht stimmt, wirst du es auch so merken. Ganz ohne Menschenkenntnisse. Ich selbst bin nicht so der Small-Talk-Typ, verschlinge aber deshalb noch lange keinen Mann. Den Frauen wird schon klar sein, dass das nicht so einfach für dich ist.

Ich nehme einfach Mal an, dass du sehr gerne liest und dich beispielsweise(!) für Gaming und Fantasy-Filme interessierst. Warum dann nicht ein Mädchen in der Bibliothek ansprechen? Mit erst einmal einfachen Fragen wie: "Wenn du dich für xxx interessierst, solltest du vielleicht xxx lesen..." Im GameStop, Media Markt, Saturn sind sicherlich auch noch Frauen unterwegs mit denen du eine einfache Konversation beginnen kannst.

"...Auf der anderen Seite möchte ich nicht krampfhaft danach suchen oder mich deswegen zu oft ablenken lassen..."

Dann suche nicht danach. Gehe die Dinge langsam an. Lerne erst einmal Frauen kennen. Du wirst von heute auf morgen keine feste Freundin finden, aber vielleicht gute Bekanntschaften, die sich zu einer guten Freundschaft entwickeln und vielleicht funkt es ja dann? Ich kann deinen Wunsch nachvollziehen, allerdings geschehen solche Dinge unerwartet. Geradezu von selbst. Wenn man danach sucht, wirkt sich das eher negativ darauf aus.

Du hast einen großen Vorteil: Deine Größe. Sicher sie ist nicht ausschlaggebend, aber hin und wieder gibt es Menschen (wie mich zum Beispiel), denen das auffällt (und die zugegebenermaßen neben großen Leuten auch ein wenig nervös sind). Die Beschreibung klingt doch ganz ordentlich, also weiß ich nicht, woran es scheitern könnte.

"...Es kommt allerdings nur bis zum Blickkontakt, und das nicht zu selten, danach ist dann aber meist nur ein weiterer innerer Konflikt geblieben..."

Du hast in dem Sinne nichts zu verlieren. Ich gehe mal davon aus, dass du ein Denker bist. Denk. Bloß. Nicht. Nach. In der Situation ist das verkehrt, weil man sich dann die schlimmsten Szenarien zusammenreimen kann. Zähl bis drei und sprich sie an! 'Life not worth living if you not take risk!' Ich wünsche dir viel Glück!

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