Mein Name ist Kevin und ich bin 18 Jahre alt. Ich weiß nicht worüber ich anfangen soll zu reden... Es gibt so viel im Leben worüber man nachdenken kann. Es gibt so viel Freude, Hass, Verzweiflung, Brutalität, Fantasie...alles Mögliche. Ich weiß nicht ob ich mich selber als einen tiefgründigen Mensch bezeichnen soll, aber ich denke zumindest manchmal über tiefgründige Dinge nach, vor allem das bzw. mein Leben an sich.

Wenn ich über das Leben mit all seinen Fassetten so nachdenke, werde ich irgendwie traurig und muss auch automatisch an den Tod denken.

Der Tod macht mir Angst...weil ich mir einfach nicht vorstellen kann was passiert wenn ich tot bin...so gehts aber denk ich mal vielen.

Vor allem sterben tagtäglich Hunderte von Menschen....und für jeden ist es unbedeutend wenn er denjenigen nicht näher kennt, auch für mich.

Ich habe eigentlich noch garnicht viel über mich erzählt. Ich war schon immer eher ein ruhigerer Typ, zumindest seitdem ich auf die Realschule gekommen bin. Habe immer versucht Konflikte zu vermeiden und nett zu wirken aber aus irgendeinem Grund wurd ich ungefähr 2 Jahre später zu einem Mobbingopfer. Ich wurde von der 7.Klasse bis zur 9.Klasse ziemlich fertig gemacht von ca. der Hälfte der Klasse. Es war nicht mal so viel Gewalt dabei, aber vor allem Beleidigungen und Ausgrenzung war dabei.

Ein guter Freund den ich bis zu dem Zeitpunkt hatte, hat sich von mir abgewandt und findet mich glaubig bis heute komisch und vor allem langweilig.

Er hat sich sozusagen mit den Leuten die mich gemobbt haben angefreundet und ist mit ihnen immer noch befreundet.

Ich merke schon ich kann hier viel erzählen, ich sollte mich aber nicht nur auf eine Sache fixieren.

Als ich 13 Jahre alt war, das war so ungefähr die Zeit wo das mit dem Mobbing angefangen hat, habe ich die Welt der Online Spiele kennengelernt (PC), ich habe mich nie wirklich mit dem PC vorher beschäftigt, aber als ich zum ersten mal in soein Online Rollenspiel eingetaucht bin (nein nicht WoW, ein F2P Game names Metin2), war ich so fasziniert davon das ich nichts anderes mehr tun wollte.

Seit dem Zeitpunkt habe ich mich verändert, ich kann nicht mehr ohne diese Online Welt leben und bin am liebsten immer nur zu Hause vor meinem PC.

Dabei bin ich seit ca. 1 Jahr gar nicht mehr so abhängig davon, ich bin jemand der gerne vom PC hockt aber auch ohne klar kommt, das heißt ich kann die Sucht kontrollieren. Die Sache ist nur das mir alles andere langweilig erscheint.

Ich bin nicht mal jemand der nur am zocken ist, ich bin sogar mehr im Internet unterwegs als das ich zocke zumindest seit so ca. 1 Jahr. Gucke mir regelmäßig Youtube Videos, Animes, Livestreams, Foren usw. an und an manchen Tagen wo ich viel nachdenke schau ich hier rein und lese mir durch ob andere Leute die selben Gedanken / Probleme wie ich habe.

Ich habe mir heute einen Account erstellt und da ich bisher noch mit niemanden so ausführlich darüber geredet habe, möchte ich mich heute hier öffnen.

Teil 2 kommt noch