Lustig,
ist man ein schlechter Mensch weil man nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubt ? Fakt ist leider, Religionen sind von Menschen erfundene Geschichten. Diese Geschichten kann man nun nutzen um evtl eine Lehre draus zu ziehen (was ich größtenteils bezweifel), wenn man es braucht, aber für den modern-reflektierte Mensch sind Religionen weitestgehend überflüssig. Religionen schaffen es heute noch Personen eher zu trennen als zusammenzuführen, und zu blenden anstatt aufzuklären.
Wenn man sich überlegt wo Religionen oder Religiosität herkommt versteht man auch wieso man es heute nicht mehr braucht. Früher wussten die Leute nicht woher Blitz, Feuer, etc. herkommt. Damals war ein Donner schon etwas übernatürliches. Die Wissenschaft hat da Abhilfe geschaffen und mittlerweile alle Mythen aufgeklärt.
Heutzutage könnte man noch Argumentieren, das Religionen für die Moralische und Ethische Prägung wichtig sind, aber das schafft auch jeden vernünftige Familie und Eltern. Und in vielen Religionen gibt es leider heute immer noch zweifelhafte Regeln und Relikte aus dem Mittelalter, angefangen bei der Rolle der Frau bis hin zu dem Sinn von Verhütung.
Für mich ist "nicht glauben" ein Ausduck eines reflektiert-modernen Blick auf die Welt, ohne künstliche Irrglauben über irgendwelche "Götter" oder Propheten. Wir nehmen uns wirklich zu wichtig, wenn wir immer noch denken wir stehen im Zentrum des Universums und wir hätten im "großen Ganzen" eine besondere Relevanz.