Bismillahirrahmanirrahim

Hey AfdforWin (ich hoff nicht dass die AFD gewinnt🤣),

Das bewusste Verbrennen des Korans ist keine konstruktive Kritik, sondern eine gezielte Provokation, die nur darauf abzielt, Muslime zu verletzen und Spannungen zu schüren. Wer glaubt, durch solche Taten eine sinnvolle Botschaft zu vermitteln, zeigt lediglich seinen eigenen Hass und seine Unfähigkeit zum Dialog.

Trotz solcher Provokationen wird die Mehrheit der Muslime nicht mit Gewalt reagieren, denn der Islam lehrt Geduld, Weisheit und den Umgang mit Herausforderungen auf eine würdevolle Weise. Der Koran selbst sagt: „Und wenn du siehst, dass sie über Unsere Zeichen spotten, dann wende dich von ihnen ab, bis sie ein anderes Gespräch führen.“ (6:68)

Was in Schweden passieren wird, hängt davon ab, ob die Gesellschaft erkennt, dass gezielter Hass gegen eine religiöse Gruppe nur zur Spaltung beiträgt. Frieden und gegenseitiger Respekt sind die einzigen Wege, um Zusammenhalt zu bewahren. Menschen, die bewusst provozieren, sollten sich fragen, ob sie wirklich eine bessere Welt anstreben oder nur Chaos und Zwietracht säen wollen.

Mit freundlichen Grüßen
Tucker :-)

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Bismillahirrahmanirrahim

Hey Ignatius1,

Muslime stehen für Gerechtigkeit, unabhängig davon, wer betroffen ist. Wenn jemand ermordet wurde, dann ist das eine Angelegenheit für die Justiz, nicht für Selbstjustiz oder Racheakte. Der Islam verbietet klar das Töten von Unschuldigen:

„Wer einen Menschen tötet, der nicht wegen eines Mordes oder wegen Unheilstiftung auf der Erde (zum Tode verurteilt wurde), so ist es, als hätte er die ganze Menschheit getötet.“ (Qur’an 5:32)

Dass Salwan Momika den Koran verbrannt hat, war eine bewusste Provokation und eine respektlose Tat. Aber der Islam lehrt uns, dass man mit Geduld und Weisheit auf Provokationen reagieren soll, nicht mit Gewalt. Seine Ermordung – falls sie tatsächlich mit seinem Verhalten zusammenhängt – ist nicht der Weg des Islam. Diejenigen, die an Gerechtigkeit glauben, warten auf die Ermittlungen und ein rechtsstaatliches Verfahren, anstatt voreilige Urteile zu fällen.

Der Islam erlaubt keine Selbstjustiz. Wer glaubt, im Namen des Islam handeln zu müssen, aber sich über seine klaren Gebote hinwegsetzt, handelt gegen die Religion, nicht für sie.

Mit freundlichen Grüßen
Tucker :)

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Bismillahirrahmanirrahim

hey Joetheflo,

Die Art, wie du diesen Hadith darzustellen versuchst, zeigt eine klare Voreingenommenheit und ein völliges Missverständnis der islamischen Quellen.

Der Prophet Muhammad ﷺ war ein Mann mit mehreren Ehefrauen, und er behandelte jede von ihnen mit Liebe, Respekt und Gerechtigkeit. Es ist kein Geheimnis, dass er ein aktives Eheleben führte – was genau willst du daraus ableiten? Dass ein verheirateter Mann Intimität mit seinen Ehefrauen pflegt? Ist das nicht normal? Oder erwartest du, dass eine Frau in der Ehe ignoriert wird?

Die Frauen des Propheten ﷺ waren starke Persönlichkeiten mit eigenen Meinungen und Rechten. Sie waren nicht gezwungen, mit ihm verheiratet zu sein – sie waren freiwillig seine Ehefrauen und hatten eine tiefe Liebe und Respekt für ihn. Khadija رضي الله عنها war eine wohlhabende Geschäftsfrau, Aisha رضي الله عنها eine der größten Gelehrten ihrer Zeit. Keine von ihnen war eine „Sklavin“ oder „unterdrückt“.

König Salomon (Sulaiman عليه السلام) hatte laut Bibel 700 Ehefrauen und 300 Nebenfrauen (1. Könige 11:3). Abraham hatte mehrere Frauen, genauso wie Jakob und David. Ist das der „Wunsch für eure weiblichen Verwandten“? Oder kritisierst du nur den Islam und ignorierst die Bibel?

Die eigentliche Aussage dieses Hadiths ist, dass der Prophet ﷺ in der Lage war, all seine Frauen mit Gerechtigkeit zu behandeln – sowohl emotional als auch körperlich. Anstatt Frauen zu ignorieren oder sich egoistisch zu verhalten, kümmerte er sich um sie alle. In der westlichen Welt spricht man von „glücklichen Ehen“, in denen beide Partner sich liebevoll begegnen – aber wenn es um den Propheten ﷺ geht, versuchst du, etwas Natürliches in etwas Negatives umzudeuten.

Ehe im Islam ist eine Partnerschaft, die auf gegenseitigem Respekt und Liebe basiert. Während moderne Gesellschaften mit Scheidungsraten von über 50% kämpfen, zeigt der Islam einen Weg auf, wie eine gerechte und respektvolle Beziehung aufgebaut wird.

Kurz gesagt: Deine Art, den Hadith zu präsentieren, ist nichts weiter als eine manipulative Fehlinterpretation. Wenn du den Islam verstehen willst, dann tu es mit Aufrichtigkeit – nicht mit voreingenommenen Angriffen.

Tucker :-)

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