Der Begriff der Radioaktivität wurde geprägt von dem Ehepaar Marie & Pierre Curie, die den chemischen Stoff Radium entdeckt haben im Jahre 1898 wenn ich mich recht entsinne. Beide sind an den Nebenwirkungen verstorben, da sie der Strahlung ausgesetzt waren. Radioaktive Stoffe sind diejenigen Stoffe, deren Atomkern instabil ist, sogar zerfallen. Beim Zerfall wird dabei Energie freigesetzt, die so stark ist, dass chemische Strukturen/Verbindungen zerstört werden können (wie zum Beispiel Zellen, Gewebe, also aus was Lebewesen bestehen!). Genau deswegen ist radioaktive Strahlung gefährlich, weil Enzyme funktionsunfähig werden, DNA-Strukturen sich verändern können (was zu Mutationen führt unter anderem, lies doch mal einen Artikel über die Tschernobyl-Katastrophe) und auch Zellen zerstört werden.
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