Alter, lass das lieber, auf sowas steht Todesstrafe, da kommt das Microsofteinsatzkommando und dann wachst du wieder in Guantanamo Bay auf.
Sag mal, hat hier niemand ein Navi nachgerüstet, sind hier nur Fahrradfahrer angemeldet, oder was ist das hier fürn lahmer Haufen?
Krasse "Frage", aber eher könnte man es einen Monolog nennen, was du da niedergeschrieben hast. Ich wundere mich, dass Jugendliche in deinem Alter sich sowas überhaupt noch fragen. Aber gut, ich denke, du solltest evtl. mal darüber mit deinen Eltern reden, ich würde mich nicht an x-beliebige Leute im Internet wenden, werde aber deine Fragen so gut wie möglich beantworten.
Du musst bedenken, dass die christliche Religion zu einer Zeit entstand, als nur wenige Schreiben konnten, d. h. Überlieferungen gab es meist nur mündlich und wenn du mal Flüsterpost gespielt hast, solltest du wissen, wie das abläuft. Dementsprechend viel kannst du auf den Inhalt der Bibel geben. Die Bibel ist soetwas wie das Grundgesetz zu seiner Zeit gewesen, du sollst nicht töten/stehlen/falsches Zeugnis reden regeln das gesellschaftliche Zusammenleben, was zusammengenommen sehr ehrbare Grundsätze sind.
Seitdem der Mensch ein derart hohes Bewusstsein hat, fragt er u. a. nach dem Tod, bzw. "Leben nach dem Tod". Das ist schon ein Paradoxon, nach dem Tod ist man tot, da gibts kein Leben, dieses findet vor dem Tod statt. Allerdings fühlt man sich gleich viel besser, wenn jemand einem erzählt, dass man neben einem Rauschebart sitzt und sich an Annehmlichkeiten erfreut während man auf einer weichen Wolke liegt. Das nennt man dann Glaube. Und natürlich verkauft sich sowas gut, der Mensch ist nunmal doch primitiv und denkt, dass er mit seinem irdischen Geld sich ein platz im Himmel erkaufen kann, sehr zur Freuden, von den Geistlichen, die sowas schamlos ausnutzen, und das hält jetzt schon über 2000 Jahr an.
Wie du selbst bereits erfasst hast, gibt es da viele Ungereimtheiten, vor allem damit, wie man es dem "Schöpfer" recht macht. Nunja, denkst du ernsthaft ein so mächtiges Wesen spioniert jedem seiner Kreaturen hinterher, schaut sonntags durchs Kirchendach und macht sich eine Liste, wer da ist und wer nicht wird bestraft? Das wäre ja ein sehr sauertöpfischer Gott. Genau das ist auch der Grund, warum er nichts gegen das Leid unternimmt, es gibt ihn schlicht nicht. Jeder ist für sein eigenes Glück verantwortlich und sollte versuchen die Umstände auf unserem Planet nicht zu verschlechtern und evtl. sogar verbessern. Des Weiteren gibt es keine Zufälle, wie du es genannt hast. Das Universum ist unendlich und wie alt wurde auch noch nicht bestimmt. Daher ist es kein Zufall, dass es uns gibt, sondern eine Zeitaufwendige Abfolge von Ereignissen. Du weißt doch gar nicht was vor uns schon war, geschweige was nach uns kommt.
So und nun zu deinem letzten Absatz: Du kannst kein richtiges Leben führen, es gibt kein gutes und kein schlechtes, sprich kein Weiß und kein Schwarz, lediglich Grau. Du kannst dich lediglich bemühen, nicht das Leben anderer mutwillig zu verschlechtern oder Tiere und Umwelt noch mehr zu misshandeln, als es jetzt schon getan wird. Und nach dem Leben kommst du auch nicht in den Himmel, sondern in die Grube, wo sich dein Körper zersetzt und wieder zu Erde wird. Oder bist du wirklich der Meinung, dass jeder Mensch, egal ob Leute wie Hitler, kleine überfahrene Kinder, etc. sich alle im Himmel drängen und für die Ewigkeit auf uns herunter starren? Für mich gesprochen sterbe ich lieber und ruhe danach in Frieden, als an so eine Märchenvorstellung zu glauben. Denn alles ist endlich und so sind es auch wir, dafür setzen wir Nachwuchs in die Welt, dass unsere Gattung nicht ausstirbt. Des Weiteren ist es egal ob du die Bibel gelesen hast oder nicht, wenn dus nicht hast, haste nicht viel verpasst. Wenn du einen geistlichen fragst und ihm die Frage schilderst, wird er dir wahrscheinlich sagen, dass du nicht in den Himmel kommst. Wenn dein Glaube stärker gewesen wäre, hättest du die Bibel doch gelesen, danach gelebt, wärst ein guter Christ gewesen und dir deinen Platz neben Vater Rauschebart nehmen dürfen. Jaja, du merkst wie sich das anhört, oder?
Naja, wäre nett, wenn du ein Kommentar da lassen würdest, ob es dir geholfen hat, o. Ä. Wenn du noch eine genauere Frage hast, darfst du sie natürlich stellen. Ich rate dir aber das nächste Mal deine Frage zu strukturieren und nicht einfach aufzuschreiben, was du gerade denkst.
Notwendig nicht, notwendig ist die Mittlere Reife, allerdings haben die Betriebe die Wahl, das heißt mit Fachabi erhöht sich die Chance. Aber überwiegend nehmen die Betriebe Abgänger mit Mittlerer Reife.
Auf jeden Fall Computer. Ich rate dir in ein Fachgeschäft zu gehen, gibts normal in jeder Stadt, die beraten dich dann und basteln dir einen für die Summe, die du ausgeben willst. Allerdings rate ich dir vom Mediamarkt ab, wenn du nicht überteuerten Müll kaufen möchtest.
Hallo, erstmal ne Frage, warum möchtest du dich überhaupt als Produktionshelfer bewerben? Ich hoffe du weisst, dass heute die Zeitarbeit diesen Beruf kaputt gemacht hat und du eine Vergütung von 8,50 € als normal ansehen kannst. Überlege dir das besser nocheinmal. Wenn du dich dann immer noch als Produktionshelfer bewerben willst, sollte das keine große Sache sein. Betone dein handwerkliches Geschick und deine Erfahrungen im mechanischen Bereich, welche dir in deiner Ausbildung vermittelt wurden. Dann gehe auf dich persönlich ein, welche Hobbys, bzw. Stärken du mit dem Beruf, der Branche der Firma verbindest.
Ich hoffe allerings, dass du nicht da reinrutschst
Hoffentlich, alleine bei 120 km/h innerorts und dann noch nasser Fahrbahn, sollte man ihn gleich zur MPU schicken.
Aber im Ernst, abzüglich der 10% sind das immer noch mehr als 50 km/h zu schnell, das macht mind. 4 Punkte in Flensburg, einen Monat Lappen weg, eine Geldstrafe von nicht unter 200 € und natürlich anschließend ein extra Raserseminar zwecks Nachschulung. Natürlich unter der Vorraussetzung, dass die Polizei das nachweißen kann, was ich schwer hoffe. Des Weiteren ist das meines Wissens nach "Herbeiführen eines Unfalls", gibt auf jeden Fall mal 3 weitere Punkte. Da hast du ... äh dein ominöser Kumpel ne ganze Weile was zu knabbern.
Was mich noch interessiert, wars Daddys` Auto, das jetzt in die Presse wandert?
Naja, das hört sich ja an, als wärst du da richtig "hineingescheitert". Es bringt zwar jetzt nichts mehr, aber ich würde dir für die Zukunft raten - im Bezug auf deinen Lehrer - überlege dir genau was du willst und selbst wenn es Konfrontationen gibt, gib nicht nach. Dein Lehrer hat seine Wahl für sich getroffen, andersherum triffst du aber nicht die Wahl für ihn. Du verbringst deine Zeit mit deinem Beruf, nicht er.
Des Weiteren hört es sich für mich so an, dass du dir den Druck größtenteils selbst machst. Und die Sprüche von wegen mit Mechatroniker anreden, oder Berlin will wissen ob du Fortschritte machst... das sind doch alles Sprüche, sowas kriegt jeder auf der Arbeit zu hören, das musste jetzt nicht so ernst nehmen.
Und was machen, wenn Gymnasiasten und Co. mit dir im Unterricht sitzen? Ganz normal lernen, wie vorher in der Schule auch! Und wenn dus nicht verstehst umso besser, dann kannst du ja die um Rat fragen, denn im Gymnasium hilft man sich auch und durchs Studium kommt man nicht ohne Teamarbeit (eigene Erfahrung). Also scheu dich nicht und frag nach, wenn du was nicht verstehst. Außerdem sind Azubis für Mechatronik statistisch zu 75% mit Realschulabschluss, sollte also machbar sein für dich, wenn du wie du sagst, früher gut in der Schule warst. Wenn es anfänglich schwer ist, sollte man nicht sofort abbrechen, schließlich ist es doch ein großes Themengebiet. Gib dem Beruf ne Chance und schau, ob es nicht doch für dich ansprechend ist. Wenn es dir dann nicht gefällt, kannst du das immer noch niederlegen und ich versprech dir, dafür reißt dir niemand den Kopf ab! Immerhin hast du ein vielfältiges Berufsbild und nach erfolgreicher Ausbildung eine Stelle mit Zukunft, das hat schon fast Seltenheitswert.
Hör auf dir einzureden, dass jeder von dir dies und das verlangt. Niemand möchte, dass du das Rad neu erfindest, streng dich an, dann sollte das kein Problem sein. Es ist immer schwierig, wenn man etwas neu anfängt und die Materie fühlt sich dann ungewohnt an, allerdings hast du auch 3,5 Jahre Zeit dich einzufinden und bis dahin werden dich dein Betrieb und die Berufsschule ausbilden, sich um dich kümmern und dir auch helfen, wenn du über deine Schwächen mit ihnen sprichst.
Und was passiert im schlimmsten Fall, falls du doch deine Ausbildung niederlegst oder du scheiterst, weil es zu schwierig für dich wäre? Nichts, du hast dann die Zeit verloren, welche du in die Ausbildung investiert hast. Dein Lehrer hat sich dann nunmal geirrt, aber hast du schonmal von einem Beamten gehört, der gekündigt wird? Und dein Personalchef wird auch nicht seinen Hut nehmen müssen, du bist dann nur eine Zahl in der Statistik von fehlgeschlagenen Ausbildungen. Also leb dein Leben, du stehst noch ganz am Anfang deiner Karriere, gib dir Mühe und du wirst belohnt, lass dir ein dickes Fell wachsen, gegen die Sprüche deiner Kollegen und du wirst sehen, dass nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird!