• In Japan zahlt die Krankenkasse den Eingriff nur bei medizinischer Notwendigkeit
  • Minderjährige werden grundsätzlich nur bei Problemen der Vorhaut (ständig wiederkehrende Balanitis) beschnitten (Ausnahmen: Eltern, die aufgrund von Auslandserfahrungen, -beeinflussungen ihre Söhne beschneiden lassen)
  • Einige erwachsene Männer lassen sich nach Beratung und eigener Entscheidung beschneiden (privat auf eigene Kosten: um die 10k Euro). Es gibt viele private (Schönheits-)Kliniken, die sich auf "Männer-Themen" spezialisiert haben: Haarimplantation (bei Glatzen), Beschneidung (alle Techniken und Stile), Vasektomie, Penisverlängerung/-vergrößerung, dauerhafte Haarentfernung durch Laser (Gesichtshaare/Bartwuchs (auch teilweise, z.B. nur am Hals, Nacken, etc.), Achselhaare, Körperbehaarung, Schamhaare, etc.), Implantate.
  • In den öffentlichen Bädern Männer sehen japanische Männer häufig "wie beschnitten" aus, da sie ihre Vorhaut dauerhaft zurückgestreift lassen (aus hygienschen Gründen)
  • Spätestens mit Eintritt in die Pubertät lernt ein japanischer Junge, daß man die Vorhaut zurückstreifen kann, und je nach Familie, auch schon in jungen Jahren vom Vater oder vom/von den Bru(e)der(n); er lernt dann, daß es besser ist, die Vorhaut zurückgestreift zu lassen.(die ersten Wochen sind natürlich sehr unangenehm, bis man sich daran gewöhnt hat)
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