Die Antwort ist etwas länger geworden, poste ich jetzt aber trotzdem so. Muss man ja nicht komplett lesen.

Ich hatte damals, Anfang 2018, ungefähr das selbe Problem. Fahrschulwagen war ein aktueller Skoda Octavia 2,0l Diesel, natürlich auch mit Berganfahrhilfe und automatischer Standgaserhöhung beim kommen lassen der Kupplung. Mein erstes Auto war dann ein Mazda 2, Bj. 2013, als 1,3l Benziner. Ohne jegliche Assistenzsysteme in der Richtung und dazu noch ein Benziner, wo man beim Anfahren durch das geringere Drehmoment auch nochmal mehr Gefühl braucht.

Gerade an Steigungen hatte ich mit der für Mazda typischen ziemlich "scharfen" Kupplung große Probleme und der "Trick" mit der Handbremse hat mich auch nur noch mehr überfordert. Ich habe Anfangs dann wirklich einfach immer so viel Gas gegeben, dass er quasi nicht absaufen konnte, zu Lasten der Kupplung natürlich. Das empfehle ich nicht.

Das mit der Handbremse kannst du auf einer nicht befahrenen Straße üben. Handbremse anziehen, leicht Gas geben, Kupplung bis zum Schleifpunkt kommen lassen bis du merkst, dass sich das Auto vorne ein wenig anhebt bzw hinten leicht nach unten geht. Jetzt mit Gefühl die Handbremse lösen und du wirst merken, dass es vorwärts geht. Damit hast du im Prinzip den Moment des Zurückrollens per Handbremse einfach überbrückt.

Normalerweise hat man nach einiger Zeit aber auch genug Gefühl und Präzision in den Füßen, um auch am Berg einfach mit Kupplung und Gas anzufahren. Dazu muss man aber wirklich zügig aber trotzdem mit Gefühl von der Bremse aufs Gas und dazu die Kupplung mit Gefühl kommen lassen, da es sonst rückwärts geht.

Bei Mercedes Fahrzeugen mit Schaltgetriebe, was zugegeben selten ist, hat man zum Beispiel gar keine andere Wahl, da diese keine typische "Handbremse" als Feststellbremse haben, sondern dafür ein Pedal im Fußraum und einen Hebel zum lösen, wodurch man die Festellbremse gar nicht langsam lösen kann, sondern nur von 100% auf 0%.

Alternativ gibt es für das Ganze durchaus noch weitere Techniken, die dann aber alle schon etwas fortgeschritten sind. Zum Beispiel kann man auch mit der Hacke des rechten Fußes das Gas betätigen, während man auf der Bremse steht. Damit kann man dann während des Bremsens auch schon Gas geben und die Kupplung kommen lassen, um dann nur noch von der Bremse gehen zu müssen. Dafür braucht es aber doch einiges an Gefühl und auch die richtige Technik. Die Wahrscheinlichkeit, dass man sowas anfangs nicht besonders flüssig oder einfach gar nicht hinbekommt ist sehr hoch, und dann wird es unter Umständen peinlich.

Grundsätzlich kann ich aber sagen, dass das alles mit der gewissen Fahrpraxis kommt. Das ist das aller Wichtigste. Dann funktionieren auch die ganzen Dinge von den ich geschrieben habe wie von alleine ganz automatisch, da muss man dann gar nicht mehr drüber nachdenken. Als ich dann durch meine Ausbildung ab Sommer 2018 sehr viel und regelmäßig fahren musste, um die 4.000km/Monat, hatten sich diese ganzen kleinen Unsicherheiten ziemlich schnell von selber erledigt. Autofahren und Autos wurden, und sind bis heute, eine meiner größten Leidenschaften, und das obwohl ich im ersten halben Jahr des Autofahrens wirklich dachte, dass ich es nie wirklich gut können werde.

Da ich schon das ein oder andere Auto hatte, kann ich auch sagen, dass wirklich jedes anders ist. Hauptsache nicht einschüchtern lassen. Dass es am Anfang manchmal unangenehm wird und du einige Schwierigkeiten haben wirst, ist völlig normal und bleibt bei den Wenigsten aus. Und ich empfehle wirklich, deine erste "Phase" des Autofahrens dann mit einem Schalter "durchzumachen". Du tust dir für später keinen Gefallen, wenn du dir direkt etwas mit Automatik zulegst, auch wenn es gerade am Anfang viel bequemer und dazu auf dem Gebrauchtwagenmarkt nicht wirklich teurer ist. Irgendwann kommt der Zeitpunkt wo du mal einen Schalter fahren musst, und dann wird es unangenehm.

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Also auf der Gitarre gibt es da eigentlich keine Unterschiede von der Schwierigkeit her. Man muss es sich eben erstmal einprägen, und es im Gefühl haben.

Dadurch dass eine Gitarre eben keine verschiedenen "Tasten" hat, ists denke ich recht einfach Sachen wie Modi oder irgendwelche Skalen zu erschließen. Im Vergleich zum Klavier ist so ne Gitarre eigentlich logischer aufgebaut. Man geht einfach immer einen Halbton höher mit jedem Bund. Fertig.

Da gibt es nicht unterschiedlich angeordnete Tasten wie beim Klavier. Macht das Improvisieren einfacher, da man auch quasi keine Theorie braucht. Auch merken tue ich mir Sachen an der Gitarre schneller als am Klavier. Beim Klavier muss man immer so viel denken.

Abgesehen von der Technik natürlich, aber die muss bei jedem Instrument stimmen.

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Ich denke das ist normal am Anfang. Dazu kommt, dass das Gaspedal bei Fahrschulwagen meistens ziemlich ausgelutscht ist. Gefühlvolles Fahren war bei mir damals allein technisch bedingt nur schwer möglich. Kupplung noch viel schlimmer als Gas.

Fährt man dann irgendwann mal immer sein eigenes Auto, bekommt man ein Gefühl dafür. Dann bremst genau so wie du es brauchst, und gibst auch genau so Gas wie es nötig ist.

Auf gerader Strecke bei gewünschter gleichbleibender Geschwindigkeit braucht man einfach einen ruhigen Gasfuß. Da muss man garnichts machen außer den still halten. Durch die Nervosität bei der Fahrschule auch nicht unbedingt einfach, ich weiß.

Oder eben Tempomat.

Erwarte nicht, dass die Qualität deines Autofahrens während der Fahrschule noch deutlich zunimmt. Wenn dann die Sicherheit. Das richtige Fahren lernst du eh erst, wenn du den Schein hast. Da ist nichts wie in der Fahrschule.

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Wo ist überhaupt der Zusammenhang? Auch wenn etwas nahrhaft ist, kann es "krebserregend" sein. Und dieser Begriff ist doch sowieso Schwachsinn. Das Meiste ist irgendwie krebserregend. Ist auch logisch.

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Eine tolle Idee. Drogen konsumieren ist nämlich immer zu empfehlen.

Mein Gott, sucht euch andere Beschäftigungen. Wie kann es sein, dass man mit 15 schon so kaputt im Kopf ist, dass man sich Drogen sucht.

Klar ist es jetzt nicht der Weltuntergang, Cannabis zu konsumieren. So ziemlich alle anderen Drogen sind gefährlicher. Und auch wenn Alkohol legal ist, lieber täglich irgendwas rauchen als regelmäßig Alkohol.

Aber wenn man noch nicht angefangen hat, und die Erfahrung nicht hat, dann sollte man es versuchen zu lassen. Im Fall Drogen ist es immer besser, die Erfahrung nicht zu haben.

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Du bist 11 Jahre alt.

Insofern: "...da man in meinem alter lernen sollte mit geld umzugehen." - That's where you're wrong kiddo.

DU kommst momentan ganz sicher mit 150€ im Jahr aus. Oder musst du Essen, Versicherungen, Strom, Wasser, Steuern, Schulmaterial und Klamotten selbst bezahlen?

Ich habe mein erstes Taschengeld mit 16 bekommen. 40€ im Monat. Weihnachten und Geburtstag waren denke ich immer jeweils so 100€. Dafür gabs mit 18, zur Ausbildung, ein schönes Auto und das erste Jahr KfZ-Steuer geschenkt. Den Führerschein musste ich auch nur zu einem Drittel bezahlen, vorausgesetzt ich schaffe Theorie und Praxis beim 1. Mal mit minimaler Stundenanzahl. Wie du siehst ging das bei mir erst mit 18 los, dass ich wirklich etwas "Großes" bekommen habe. Nicht mit 11.

Und um zu lernen mit Geld umzugehen, braucht es nicht nur Geld. Viel wichtiger sind die ganzen laufenden Kosten, die man im Blick haben muss, die du einfach mit 11 Jahren nicht hast. Und ob du es glaubst oder nicht, wenig Geld zur Verfügung zu haben ist eine sehr gute Methode, um jemandem früh den Umgang mit Geld beizubringen. Dann ist man, nach der Schule, mit den 800€ im Monat auch nicht überfordert. Oder du studierst, dann bleibste sowieso erstmal arm und musst auch nichts über den Umgang mit Geld wissen.

Natürlich kommt man später, wenn man mit Geld umgehen können muss, nicht mit 150€ im Jahr aus. Je nach laufenden Kosten aber auch nicht mit 50.000€, wenn man andauernd Geld für irgendwelchen Schrott ausgibt weil man das seitdem man 11 ist so gemacht hat.

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Kommt auf den Kontext hat.

Wann und wo und in welcher Situation hat sie das gesagt?

Und auch sehr wichtig: Wie hat sie es gesagt? Man hört doch schon am Tonfall und der Art und Weise wie jemand sowas sagt, was er eigentlich denkt und will.

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Du stirbst, auch ohne zu rauchen, zu 100%.

Man kann auch ohne Drogenkonsum Krebs bekommen.

Mit hoher Wahrschenlichkeit steigt die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken, wenn man 4 Zigaretten geraucht hat. Um wie viel die steigt, kann keiner sagen.

Letztendlich ist jeder selbst dafür verantwortlich, wie er mit seinem Körper umgeht. Wenn es jemandem wert ist, ein ggf. höheres Krebsrisiko durch Rauchen in Kauf zu nehmen, dann ist das ok. Nur dann bitte nicht sagen, dass man es nicht gewusst hätte, wenn man Angst hat.

Ich selbst kann sagen, dass ich viele Leute kenne die rauchen und immer geraucht haben. Denen geht es super und die haben ein perfektes Leben. Und die sind auch teilweise schon ziemlich alt. Also scheint die Anzahl an Krebstoten bei Rauchern doch nicht so hoch zu sein.

Das eindeutig schlimme an Rauchen sind wohl eher die enormen Kosten. Das ist unglaublich teuer. Und gut für den Körper ist es nicht, eine Sucht macht einen immer schwächer, nicht stärker. Also lieber nicht.

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Omnivore (Allesfresser)

Prinzipiell ist es mir vollkommen egal, wie sich andere ernähren, solange sie mir damit nicht auf die Nerven gehen.

Für einige ist es sehr wichtig, beispielsweise kein Fleisch zu essen. Die fühlen sich dadurch besser, und das sollte man akzeptieren. Im erweiterten Sinne gilt das natürlich für jede Ernährungsform. Leute fühlen sich damit besser.

Hier muss ich bei einer der genannten Ernährungsformen aber trotzdem nach dem Gedankengang dahinter fragen. "Pescetarier". Warum sollte man Fisch essen, aber sonst kein Fleisch? Sehen diese Leute Fische nicht als Lebewesen? Das würde mich dann schon ein wenig aufregen.

Ich selbst kann es nachvollziehen, Tieren kein Leid zufügen zu wollen. Ich habe auch schon öfters darüber nachgedacht, einfach kein Fleisch zu essen. Letztendlich habe ich aber immer andere Probleme, die deutlich relevanter sind, als dass ich mich jetzt auf meine Ernährung konzentrieren könnte. Mir ist Ernährung generell nicht sehr wichtig. Ich kann, zum Glück, essen was und wie viel ich will, und nehme trotzdem nicht zu.

Was Frutatier angeht, bin ich aber stark abgeneigt. Also von der Ernährungsform, nicht grundsätzlich von den Leuten. Für mich ist es zwar durchaus nicht unwichtig, Tiere zu schützen, aber Menschen sind mir zugegeben vollkommen egal. Ich finde an der menschlichen Rasse nichts, was es wert zu schützen wäre. Vor allem nicht durch eine bestimmte Ernährungsweise.

Prinzipiell kann ich sagen, dass ich wohl Vegetarier gut nachvollziehen kann. Alles andere eher nicht. Kommt mir alles ein weinig bis stark übertrieben, oder einfach nur dumm (Pescetarier), vor.

Ich esse trotzdem alles, weil ich schlicht und einfach besseres zu tun hab als auf meine Ernährung zu achten. Und ich kann es mir gesundheitlich eben auch leisten.

Am natürlichsten ist wohl Omnivore Ernährung.

Tieren eine Ernährungsform aufzuzwingen, sollte bestraft werden.

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Solange es jetzt keiner weiter einatmet, muss da kein Arzt her. Außer jemand fühlt sich komisch.

Euer größtes Problöem wird wohl sein, den Geruch wieder aus dem Haus zu bekommen. Denn so etwas verschwindet nicht in ein paar Tagen. Und Klamotten werden jetzt wahrscheinlich auch kräftig stinken.

Seid froh, dass noch nichts Feuer gefangen hatte.

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Auf "entspiegelten" oder "matten" Displays ist eine Beschichtung drauf. Dadurch spiegelt sich nicht jede Lichtquelle voll im Display, das Bild wirkt aber nicht so klar und die Farben sind weniger kräftig, als bei einem Display ohne Beschichtung.

Heißt nicht, dass dann alles wie ausgewaschen aussieht. Ohne Vergleich wird man wohl meistens nicht viel bemerken, außer bei billigen Modellen.

Eigentlich kommt es vor allem darauf an, wo du das Notebook benutzen willst. In der Sonne, oder generell im Freien, ist ein spiegelndes Display ziemlich schrecklich. Da siehst du gar nichts mehr. Wenn du es aber sowieso nur in Räumen mit "abdunkelbaren" Fenstern verwenden willst, ist ein mattes Display sinnlos. Nur die Zimmerbeleuchtung merkt man nicht.

Wenn das Notebook sowieso eher günstig ist, würde ich auch nicht unbedingt ein mattes Display nehmen. Irgendwann wird das Bild dann einfach zu schlecht, bei einem sowieso schlechten Display und dazu noch matter Beschichtung.

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