Tach zusammen! Gerade in Ibbenbüren (hohe Taucherdichte, "zahme" Fische usw.) würde ein akkustisches Signal sehr nerven! Stell dir mal vor, jeder würde sowas benutzen, und das nicht nur im Notfall, sondern weil es ihm zu unbequem ist, wirklich auf seinen Buddy zu achten. Außerdem: Wie willst du denn überhaupt beurteilen, ob dein Buddy wirklich in deiner Nähe ist, wenn du ihn hörst? Erstens kann er viel weiter weg sein, als du meinst, da du unter Wasser ja über weite Strecken sehr gut hören kannst. Zweitens: Gerade im Naturagart Tauchpark kann er nah bei dir sein, aber dennoch durch eine Wand oder Säule von dir getrennt. Es bleibt dir nichts anderes übrig, als dich regelmäßig optisch über die Position deines Buddys zu informieren. Wenn dir das in Ibbenbüren zu mühsam ist, gibt es ja noch Lingen oder den Torfmoorsee! Grüße Tobi

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Hi! Nimm den Tipp nicht so ernst, dass der Schnorchel KEIN Ventil haben darf. Ich selber nutze verschiedene Schnorchel für verschiedene Disziplinen (für's Schwimmbadtraining MIT Ventil, für's Apnoe-Tauchen im Moment OHNE Ventil, werde da aber auch auf einen Ventilschnorchel umsteigen), beim Presslufttauchen hat mein Schnorchel auch ein Ventil. Seit mittlerweile 15 Jahren ist mir noch nie ein Ventil kaputt gegangen, wenn Sand drinnen ist reicht bei einfach aufgebauten Ventilen ein kräftiges Auspusten oder Ausspülen mit Wasser, welches normalerweise ja reichlich vorhanden ist. Ansonsten: Halte dich an die gegebenen Ratschläge: Alles muss passen! Das ist das Wichtigste.

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Vieles ist schon gesagt worden. Entspannung usw. Eine elementare Atemtechnik, die recht schnell anwendbar ist, ist folgende: Atme ruhig ein, achte danach bei der Ausatmung darauf, dass diese länger als deine Einatemdauer (ca. doppelt so lang) ist. Also z.B. 5 Sekunden einatmen, dann 10 Sekunden ausatmen. Das hilft bei der Entspannung und berunigt den Kreislauf. Gruß!

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Hallo! Habe gerade mit Erschreken die Antworten auf die Frage gelesen. Hyperventilieren ist DIE Ursache, für viele Unfälle beim Apnoe-Tauchen (Tauchen nur mit "Luft-Anhalten". Ja, es gibt geeignete Atemtechniken, teils auch aus dem Yoga-Bereich, aber Hyperventilation vor dem Luftanhalten ist gefährlich. Sogar über Wasser kann es dadurch zu Unfällen kommen. Die Atmetechniken versuchen, einen möglichst kompletten Luftaustausch in der Lunge herzustellen. Andere sind geeignet, um die Herzfrequenz zu senken und somit den Sauerstoffverbrauch des Körpers zu reduzieren. Das sollte ohnehin ein Aspekt in der Vorbereitung zum Luftanhalten sein.

Noch was: Hyperventilation steigert NICHT(!) den Sauerstoffgehalt im Blut, zumindest nicht so sehr, dass er irgend einen Effekt auf die Dauer des Luft-Anhaltens hätte. Auch ist der Sauerstoffgehalt nicht für das "Kribbeln" bei der Hyperventilation verantwortlich, sondern das ABGEATMETE CO2 (Kohlendioxyd). Der Atemreiz setzt dann zwar tatsächlich später ein, wenn man aber Pech hat, setzt er zu spät ein, so dass der Sauerstoffgehalt im Blut unter Umständen schon so niedrig ist, dass vor dem Atemreiz eine Ohnmacht einsetzt. Wenn das unter Wasser passiert wachst du hinterher auf und bist tot. Falls du nicht schon vorher gerettet wurdest. Nicht umsonst finden solche Luft-Anhalt-Versuche auf Wettkämpfen nur unter sehr engen Sicherheitsvorkehrungen statt. Wenn du nähere Infos brauchst, gib mal "Apnoe-Tauchen" in einer Suchmaschine ein. Grüße

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