Hallo, ich bin 19 und merke, dass ich immer noch vielen Schwankungen unterliege, obwohl ich ja aus der Pubertät raus bin.
Manchmal wache ich auf und weiß nicht was ich möchte oder wie ich den Tag gestalten soll (Habe angefangen zu studieren, da hat ja immer was zu tun, aber es gibt ja trotzdem diese Tage). Dann denke ich mir so " Ich will einen guten Beruf, also muss ich mein Studium wollen. Glaube ich." oder "Ich muss jetzt XY tun, weil es wichtig ist. Weil alles sagen, dass es wichtig ist". Und dann mache ich das alles zwar, ich besitze Disziplin, aber meistens absolviere ich Pflichten dann emotionslos und nicht, weil ich es zu 100% WILL.
Letzte Woche bin ich hochmotiviert, super vorbereitet zur Uni und habe sogar schon vorgelernt und heute frage ich mich, was das ganze soll und mir fehlt diese "Stärke" von letzter Woche. Dabei gefällt mir mein Studium wirklich sehr gut und die Hochschule macht eine super Job!
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich auf vielen Ebenen weiß, wie man Erfolg hat (Schule, Studium,Sport), nur nicht auf der sozialen Ebene. Da habe ich etwas Schwierigkeiten, habe nicht soo viele Freunde und auch Schwierigkeiten im Kontakt mit Jungs bzw jungen Männern, (wie auch immer man diese Altersgruppe nennt :D). Ich wünsche mir manchmal einfach nur akzeptiert zu werden und so angenommen zu werden wie ich bin, aber das passiert irgendwie nicht. Vielleicht liegt es ja an diesem "Mangel", dass ich so wechselhaft bin.
Hat jemand Tipps? Ich habe Angst, dass es nicht nur eine Phase, sondern eine Charaktereigenschaft ist. Ich möchte niemand sein, der planlos ist und Sachen nur halb macht. Kann mir jemand helfen? Danke schonmal :)