Welpen haben den Trieb, dem Rudel einfach so zu folgen. Ist der Welpe noch sehr jung, solltet ihr langsam weiter gehen und beobachten, wann er euch folgt. In dem Moment dann freuen, begrüßen, kurz spielen, und loben. weitergehen. wiederholen. so lernt der hund, dass es immer toll ist, zu euch zu kommen. sollte der abstand zu groß werden und der hund vertieft oder abgelenkt sein, mit hohen freudentönen (peinliches wuuuhhiii) aufmerksamkeit erzeugen, dann wie oben beschrieben. das alles ist unabhängig vom kommruf, den ihr gesonsert trainieren solltet. zb in zusammenhang mit füttern. dabei ist wichtig, dass der name nur aufmerksamkeit erzeugt für das darauf folgende kommando (zb komm oder hiiier). ein name ist kein kommando. grundsätzlich wäre es gut, ein verbales kommando wie "hier" mit einer geste zu verbinden, zb arme zu den seiten wie ein T. immer nur loben, nie strafen. kein lob ist strafe genug.das kommando wird geübt, wenn sicher ist, dass der hund auch kommt. zb ist der hund schon sowieso auf dem weg zu euch, weil er was positives erwartet, dann arme ausstrecken und hier rufen. dann loben, spielen, freuen. macht ihr das einige male, ist das zu euch laufen mit dem hier kommando verbunden, konditioniert und lässt sich auch später abrufen. kurzfassung. nachtrag: kommandos nicht varieren, nicht mehfach wiederholen bevor erfüllt wurde und anfangs nur einsetzen, wenn 100% sicher ist, das der hund tut was ihr wollt. zb, weil er eh kommt, weil ihr die futterschüssel habt, oder er draußen auf euch zurennt, nach einem huii zb.
macht ihr das oft genug und in allen möglichen situationen, ist der hund später sicher abrufbar. aber langweilt und frustriert den hund nicht, indem ihr ihn dauernd ruft. macht euch interessant, freut euch immer kurz, wenn der hund zu euch kommt, auch wenn er nicht gerufen wurde.
viel glück und geduld.