Diskriminierung beim Kunden über Zeitarbeit :-(

Hallo, ich bin seit Juli 14 bei der Zeitarbeit L* Nürnberg angestellt. War erst bei der T Bank und jetzt bei der Cn***Bank. Ich war ab 2009 bis Juni 2014 ein sehr guter Angestellter bei der Allianz. Habe die beste Arbeit geleistet und war zum Schluß Teamleiter im letzten Jahr. Leider wurde ich Betriebsbedingt gekündigt, da die Aufträge nach Kroatien verlagert wurden. Also habe ich mir gedacht, dass ich bevor ich AL werde sofort zu einer Zeitarbeitsfirma gehe.

Ich mach seit dem schreckliches durch. Kann nicht schlafen. Meine Frau ist natürlich durch meine Probleme auch sehr fertig. Die erste Abteilung bei der T Bank war sehr nett super freundlich und die 2. Abteilung wohin man mich versetzt hat leider schrecklich. Ich wurde dort als Zeitarbeiter sogar beschimpft :-( Die Festangestellten waren sofort gegen mich, da sie von meiner ehemaligen Berufserfahrung mitbekommen haben. Ja auch die 3 Cheffinen. Man hat mir vorgeworfen das ich nicht Fragen stellen würde und auch nichts könne. Angeblich soll ich hervorspiegeln dass ich alles können würde usw.

Dementsprechend musste ich mich Krank melden, da man diesbezüglich nur Krank werden kann!!

Wurde zum Glück nicht mehr verlängert! Die Zeitarbeitsfirma hat mich diesbezüglich an die C.*n Bank vermittelt. Da bin ich jetzt seit ca. 3 Wochen und werde hier schon wieder von 3 Chefinnen beschimpft. Wie ist das möglich? Bin ich wohl doch das Problem?? Man hat mich am ersten Tag ca. 3 Std geschult. Den Rest sollte ich mir selber erfragen. Aber in der Zwischenzeit passieren natürlich grawierende fehler, da man noch nicht zu 100% Kompetent ist.

Jetzt wird mir gedroht, da ich fehler mache und angeblich wieder keine Fragen stelle, dass man mich zurück schickt an die Zeitarbeitsfirma. Es sei denn es ich würde mich ändern, aber wie?

Kennt sich jemand aus? Hat jemand 1-2 Tipps für mich? Bin echt verzweifelt:((((

Danke im Voraus

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Hallo Savi,

befinde mich aktuell in einer verleichbaren Situation wie du. Ebenfalls L...Zeitarbeit.

Kleiner Tip zur Eigenkündigung: nicht in allen Fällen wird vom Arbeitsamt eine Sperrzeit verhängt. Ist z. B. durch entsprechendes ärztliches Attest nachweisbar, dass die Arbeit dich krank macht, dann ist durchaus eine Eigenkündigung möglich.

Würde Dir raten, regelmäßig zum Arzt zu gehen und diese Probleme explizit zu schildern.

Ferner ist es kein Fehler VOR einer Eigenkündigung das Arbeitsamt zu informieren und den Sachverhalt zu schildern. Ich hatte damals einen sehr netten Berater, der mir so einige Steine aus dem Weg geräumt hat.

Bitte lasse Dich nicht unterkriegen. Zeitarbeitsfirmen setzen nur darauf, dass sie die Mitarbeiter durch Druck verängstigen und zu jedem Zugeständnis bringen.

Kopf hoch.

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