Probiere einfach alles mal aus. Mach Praktika, FSJ´s und spreche so viel wie Möglich mit den Kollegen in dem jeweiligen Arbeitsfeld, um dir alle Ansichten einzuholen. Im Endeffekt entscheidest du jedoch was für das beste ist. Du machst das schon
Dein Freund ist toll. akzeptier das
Du bist mehr als eine 5 in Mathe. Erkläre es ihr in Ruhe.
Liebe Melina,
schön, dass Du Dich hier meldest.
Du musst Dir keine Sorgen machen, dass Du in diesen Situationen nicht weinst.
Ich zum Beispiel bin in letzter Zeit auch oft traurig, aber weine gar nicht. Ich habe schon seit einigen Jahren nicht mehr geweint, aber das ist absolut nicht schlimm.
Wir sind halt Menschen und können uns nicht kontrollieren, so wie die Roboter.
Deshalb lasse die Tränen einfach so kommen, wie sie kommen wollen. :)
LG
Liebe Marie,
gut, dass Du Dich hier meldest.
Ich kenne Euch zwar nicht persönlich, aber so wie ich es aus dem Text entnehme, ist Dein Freund in einem schlechten psychischen Zustand, mit Dir oder ohne Dich.
Wenn er schon so mental zerbricht, wenn Du "nur" eine Trennung andeutest und er sich das Leben tatsächlich fast genommen hätte, dann braucht er psychologische Unterstützung, denn er stellt vor allem für sich selbst eine große Gefahr da.
Solange es ihm einigermaßen gut geht, solltest Du aber seine Familie kontaktieren. Allein aus Vorsichtsmaßnahme und dann wäre es auch legitim, es ohne sein Einverständnis zu tun. Zudem könntest Du Dich dadurch selbst etwas entlasten.
Es müssen allerdings ALLE ruhig bleiben und vorsichtig damit umgehen.
Das Ziel sollte sein, dass er tatsächlich professionelle Hilfe bekommt, da er anders wahrscheinlich nicht aus diesem Kreislauf herauskommt und dann tatsächlich Suizid begeht. Das möchten wir natürlich alle nicht.
Rede ruhig mit ihm und mache ihm die Situation vorsichtig klar. Die Trennung solltest Du dabei allerdings erstmal nicht erwähnen. Versuche ihn erstmal davon zu überzeugen, dass er eine Gefahr für sich selbst ist und daher professionelle Hilfe braucht.
Wann Du am besten die Trennung verkünden solltest, solltest Du dann auch am besten mit dem Psychologen/Berater klären.
Zur Not kannst Du auch jeder Zeit bei der Telefonseelsorge anrufen oder im Extremfall auch die Feuerwehr. Dort wird auch DIR geholfen, da es schließlich auch nicht leicht für Dich ist.
Ich wünsche Dir und Deinem Freund alles Gute!
Hey,
Ich bin selber 18 und mir geht es ähnlich wie dir.
Wie ich das herausgelesen habe, hättest du einen "Scheiß" Job gehabt, der nicht zu dir passte.
Es gibt aber noch so viele schöne Jobs, bei denen es sich nicht nach Arbeit anfühlt.
Klar ist das idealistisches Denken und DEN perfekten Job wird es nicht geben, aber genau deswegen sollte man meiner Meinung nach anders darüber denken.
In erster Linie sollte man, wenn man das Wort "Arbeit" hört, gar nicht an "Arbeit" denken. Suche einfach eine Möglichkeit deine Zeit für eine Tätigkeit zu tauschen, die FÜR DICH sinnvoll erscheint. Und dabei verdienst du dann einfach noch Geld, um dein Unterhalt zu finanzieren.
Du bist ja noch wirklich jung, nicht weil du 18 bist, sondern weil du jetzt super entscheiden kannst, welche/s Ausbildung/Studium für deine sinnvolle Arbeit in Frage kommt.
Du hast deine Freiheit selbst in der Hand!
Auch wenn du dich selbstständig machen möchtest, hast du die Möglichkeit dazu.
Aber klar macht das Angst, wenn einem Neues erwartet, aber da wo die Angst ist, gibt es auch die größten Möglichkeiten zu wachsen.
Ich arbeite selber noch nicht (hatte nur in der 11. Klasse eine Art Jahrespraktikum), deswegen kann ich hier nicht wirklich von selbst gemachten Erfahrungen sprechen, aber dennoch haben mir diese Ansichten in anderen Lebensbereichen geholfen.
Ich kann nur zum Abschluss schreiben:
Du hast EIN Leben und DAS BESTE daran, dass es dein eigenes Leben ist. Du hast es selbst in der Hand und auch wenn manchmal unschöne Dinge passieren, kannst du dir immer sicher sein, dass am Ende des Tages die Sonne immer untergehen wird und sie am nächsten Tag um so schöner aufgeht.