Ich hatte noch nie wirkliche Freunde und hab jetzt irgendwann dann doch eine Person kennengelernt und diese verstirbt sehr wohl bald ..
Eigentlich bin ich sozusagen am Anfang meines Lebens und möchte sowas meiner Familie nicht antun, aber ich müsste alleine eine Therapie machen, die ich sowieso schon brauche und denke ich schaff das einfach nicht.
Ich hab das Gefühl, ich Fall einfach eine Schlucht runter und ich war im Leben nur um schlechte Erfahrungen zu sammeln. Einmal wurde ich schon fast mit in die Psychiatrie genommen, hab mich aber rausreden können.
Ich dachte eigentlich, dass wenn ich aufgebe, dass ich vorher noch Formelles erledige, damit meine Familie sich dann nicht mehr darum kümmern braucht .. aber denke das wäre zu auffällig. Generell hatte ich erst kürzlich die erste Erfahrung, wie Das ist, wenn eine Person im Sterben liegt und irgendwie ging mir Das ziemlich nahe , auch wenn es niemand aus meinem Verwandtenkreis war sondern beruflich. Ich hab generell das Gefühl, dass ich nicht mehr weiß welchen Sinn es hat noch zu warten und dann zu gehen, wenn der Freund stirbt und ich eh alleine sein werde. Irgendwie ist das unerträglich.
Brauche keine Antworten, wollte mich einfach ausheulen.