Ok, ich weiß die Frage ist schon lange her aber ich habe gerade das Bedürfnis zu antworten. Also, ich habe schon mein Leben lang schlafparalysen und es ist die Hölle. Wie du beschrieben hast kann man sich nicht bewegen, nicht reden und ist deshalb Bewegungslos in einem Alptraum gefangen. Im Vergleich zu normalen Alpträume hat man jedoch das Gefühl das alle Berührungen sich echt anfühlen und es kribbelt nach dem aufwachen auch noch an diesen Stellen. Oft hat man auch das Gefühl das man keine Luft bekommt oder das jemand einem die Decke wegzieht. Es fühlt sich alles extrem real an und die Träume sind eigentlich immer in dem Zimmer in dem man in dem moment schläft. Nach dem Aufwachen habe ich auch immer noch ein paar Sekunden lang das Gefühl Bewegungen wahrzunehmen aber nicht so lange wie du. Bei mir dauern schlafparalysen manchmal bis zu einer halben Stunde an. (Ich habe schlafparalyse zu 90% beim einschlafen wodurch ich die ungefähr einschlafezeit weiß.) Wenn ich von eine Schlafparalyse aufwache fühle ich mich oft extrem müde und bin extrem angestrengt. Manchmal tut auch mein Kopf weh und ich hab oft Angst davor wieder einzuschlafen. Ich war schon im schlaflabor usw. aber die haben nicht die Mittel das zu analysen weshalb ich ins MRT muss und eine Schichtaufnahme meines Gehirns machen lassen muss. Das ganze ist also absolut kein Spaß weil ich deshalb kaum Schlaf abbekommen. Ich habe eine zeitlang trimipramin verschrieben bekommen um besser schlafen zu können aber da dies ein Antidepressiva nehme ich es nicht gerne.
Wenn schlafparalysen ab und zu auftreten ist es nichts schlimmes. Wenn sie regelmäßig oder sogar mehrfach in der Nacht auftreten solltest du jedoch zum Arzt gehen da dies ein neurologisches Problem sein kann.
Ich weiß das hatte jetzt nicht wirklich was mit deiner Frage zu tun aber ich bin gerade von einer wirklich schlimmen und langen schlafparalyse aufgewacht und kann nicht wieder einschlafen. Vielleicht hilft dir ein bisschen was davon ja trotzdem.
LG