Jetzt ist auch noch Chester Bennington tot. Aber unabhängig davon, ist mir öfters aufgefallen, was so manche Leute über Depressionen denken, sowohl im Internet als auch im realen Leben.
Wie z.B. das Leute die daran erkranken eine schwache Psyche haben und dann durch einen Suizid "aussortiert" werden oder dass sich erkrankte nicht helfen lassen wollen oder das sie selbst schuld sind, daran zu erkranken.
Sowas macht mich wütend.
Viele können gut nachvollziehen was Depressionen mit einem machen, aber dennoch gibt es mMn immer noch zu viele die diese Krankheit unterschätzen, nicht ernst nehmen oder als ein Hirngespenst ansehen.
Meine Frage ist also, warum dennoch so viele ein Problem haben bzw. nicht nachvollziehen können, was so eine doch recht verbreitete Krankheit mit einem macht? Müssen diese Leute erst einmal selbst daran erkranken oder können sie nicht Ihren Horizont erweitern?