Hallo zusammen,
ich habe im Internet eine Essensbox bestellt, in dem Glauben, dass es eine einmalige Lieferung war. Leider hat diese eine Bestellung jedoch ein "Abo" ausgelöst, welches ich direkt gekündigt hatte, als für eine zweite Essensbox Geld eingezogen wurde.
Nach einem Telefongespräch mit dem Anbieter wurde mir die zweite Box wieder zurückerstattet, jedoch sei bereits eine dritte Box ebenfalls ausgelöst und nicht mehr stornierbar.
Hierzu hatte ich dann erneut mit dem Anbieter gesprochen und dann schriftlich folgende E-Mail erhalten (Auszug hiervon, die Box vom 01.03. ist die dritte Box):
"Ich habe in Deinem Kundenkonto gesehen, dass Dir meine Kollegin Maja aus Kulanz diese Box von 01.03.2019. Rückerstatten wir. Aber, da Du uns schon gelöscht hast, habe ich jetzt eine Rechnungskorrektur beiantragt und der Zahlungsabteilung weiter geleitet. Sodass Du keine Rückerstattung bekommst, sondern werden wir Rechnung korregiren."
Dies bedeutet doch, dass hier eine Kulanz ausgesprochen wurde und die Box somit nicht bezahlt werden muss. Jetzt erhalte ich jedoch Mahnungen und die Drohung, dass der Fall an die Inkasso Firma vom Anbieter übergeht. Der Anbieter (alle sprechen schlechtes Deutsch und Englisch) beharrt an der Stelle auf das Geld.
Jetzt meine Frage: Eine ausgesprochene Kulanz ist doch wie ein rechtsbindender Vertrag? Es ist ein Angebot, welches ich angenommen habe. Und die E-Mail, auch wenn schlechtes Deutsch, sagt genau das aus, oder?
Ich freue mich auf die Antworten.
Liebe Grüße!