Raus da und nicht drin wohnen- habs auch nicht sooo Ernst genommen... tollstens geputzt und erneuert und mich dann, doch , Wochen später mit Atemwegserkrankungen rumgeschlagen, die sind wir Jahre später noch nicht los...ist nicht die Antwort, die beruhigt und hilft auch nicht bei der Lösung, aber...raus !
• ein Grundstücksbesitzer ist gehalten, seine Bepflanzung in Grenznähe so zu gestalten, dass er ihre Pflege auch von seinem Grundstück auch leisten kann. ein Bereich von 30cm entlang der Grenze ist frei von Bewuchs zu halten- das betrifft logischerweise beide Zaunseiten. Geräteschuppen und Sichtschutzwände dürfen auf die Grenze gesetzt werden, wenn sie eine Höhe von 180 cm nicht überschreiten. Für gewachsenen Baumbestand, der bereits einen schützenswerten Habitus entwickelt hat gelten spezifische Regeln. Da Rasen in Saat geht, wenn er nicht kurz gehalten wird, kann man sich denken, dass es nicht ganz einfach ist, zu behaupten, Rasensäen bis an die Grenze ist erlaubt. Es sei denn , die Kante wird wöchentlich gestochen und geschnitten, sie könnte den MASCHENDRHTZAUN; oder schlimmer noch, den Jägerzaun von unten ein wuchern, was zu Rostschäden oder Fäulnis am Holz führt. Und wenn Saatreife erreicht wird, könnte der Todesstreifen auf der anderen Seite etwa verunreinigt werden, Von wegen "Abschneiden dürfen" sollte aufgrund von langjähriger Gewohnheit sich eine Situation ergeben haben, die erfordert, dass in falschem Abstand gepflanzte Hecke geschnitten werden muss- Nicht ich muss seine Pflanzen pflegen- ER muss selbst dafür sorgen, dass nix zu mir rüberwächst oder im Streitfall den von mir beauftragten Fachmann bezahlen, der inclusive Flurschäden und Abfuhr übrigens, die das eventuell bedeutet, diese Arbeit erledigt. Ich muss, nur weil meine Zaunseite begehbar ist nicht mal erlauben, dass der Fachmann das von meiner Seite aus macht. Im für alle unglücklichsten Fall : Rausreißen und korrekte Pflanzabstände herstellen, ätsch ! Jaja, habe selber Nachbarn, deren zu dicht an die Grenze gepflanzte Sträucher mein Reich zu wuchern und beschatten, deren Brombeeren, Brennnesseln, Quecke und Giersch meine Todeszone ( (praktischerweise hab ich sie als Bobbycar-Rennstrecke angelegt...)bedrohen und die so großzügig waren. "Schneid einfach weg, was dich stört..." zu gestatten. Ja, danke. Mehrfach jährlich "darf" ich dann deren Job machen, bzw bezahlen ?... bisher hab ich da noch keinen Streit vom Zaun gebrochen, wär ja noch schöner !..., aber es nervt mich ungemein, dass ich diese laufenden Meter meines Gartens nun hergab, um auf der sicheren Seite zu sein und neben den ca 20 -30 Stunden jährlich auch noch die Strauch- und Gartenabfallentsorgung übernehmen darf. vielleicht entlädt sich diese Wut ja demnächst mal, wär jedenfalls rechtens diesen Joker zu ziehen. Beruhigend, nicht war ? Positiv daran ist allerdings wirklich, dass die Kinder rundum versteckt hinter meiner Pflanzung Verstecken spielen können und laufen und ich niemals in die Situation komme, dass sich meine Pflanzung danebenbenimmt. Interessant wäre, DAS mal auszureizen und sie täglich Rennen veranstalten zu lassen- ohne Flüsterreifen und mit Vuvuzelas :-) …schön, dass es für uns bundesdeutsche Kleingeister einfache Regeln gibt, die zwar doof aussehen aber echt Sinn machen. Oder ?