Mitarbeiter werden Kokurenten!?

Folgendes Der Geschäftsführer wollte keine hohen Lohnkosten und hat seinen 2 Mitarbeitern Räume vermietet, damit diese sich damit etwas dazuverdienen wollen. Er dachte wohl man könne die Mitarbeiter so mehr an das Unternehmen binden (versteh ich nicht ganz). Dann macht er einen einen großen Fehler. Er genehmigt Ihnen eine UG. Diese ist vor kurzem zu einer GmbH aufgestiegen. Die beiden Mitarbeiter haben sich erweitert und haben einen weiteren Standort womit Sie gut Geld verdienen. Nächste Woche wollen Sie ein kleines Haus Kaufen um weiter zu wachsen. Sie profitieren von den Servern des Geschäftsführers, von der Kontakten, von dem Wissen. Die beiden Mitarbeiter sind im Vergleich zur Hauptfirma klein, jedoch besteht eine Abhängigkeit des Geschäftsführers mit den Mitarbeitern, da ohne Sie der Laden nicht laufen würde. Jetzt kommt das Hauptproblem. Ich bin der Sohn des Geschäftsführers. Ich bereite mich seit einigen Jahren auf die Nachfolge vor (duales Studium, Arbeit, Engagement), da die Gesundheit am Geschäftsführer nagt. Der Plan des Geschäftsführers ist sich an dem Kauf des Gebäudes mit 30% zu beteiligen um "mit im Boot" zu sein und zu verhindert. Er würde Ihnen ZUSÄTZLICH nach einem gewissen zeitraum Räume anbieten um sich zu beteiligen. Meiner Meinung nach vollkommener Stuss. Es geht nicht um das Geld oder den Umsatz. Wir verdienen gut, aber ich möchte nicht einer Firma übernehmen in der sich meine Mitarbeiter verselbstständigen. Ich würde es Ihnen nicht zutrauen, aber am Ende ist sich jeder selbst der Nächste. Sollte man hart gegen die Mitarbeiter vorgehen und das Haus "weg-ersteigern"? Sie leisten im Betrieb eigentlich hervorragende Arbeit. Bitte um Hilfe.

freundlcihe Grüße

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Was halten Sie von diesem Lösungsvorschlag? Die Urspüngliche Idee meines Vaters war es 30% Ihres Unternehmens aufzukaufen. An sich bringt das nicht viel, da er keine Entscheidungsgewalt hat. Was wäre jedoch, wenn er einen der Mitarbeiter zur Wahl stellt und auf seine Seite zieht um die beiden Mitarbeiter voneinander zu trennen? Dann wäre das Machtverhältnis in deren Firma gekippt und es wäre nicht mehr 50/50 sondern plötzlich 65/35. Falls diese Konstallation es ermöglichen würde einen der Mitarbeiter aus der eigenen Firma zu verdrängen hätte man nur einen Mitarbeiter den man ersetzen müsste. Das wäre tragbar. Im Moment haben wir ja die Oberhand, da die beiden Ihr gesamtes Geld für den Hauskauf investieren. Sie brauchen unsere Mittel und einen Darlehen von uns. Würde es etwas bringen deren Firma aufzukaufen? Das würde nicht verhindern, dass Sie eine neue Firma eröffnen.

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