Ich weiß nicht wie ich das ganze erklären soll. Also ich ändere immer meine Sichtweisen über mich selber. Im einem Moment finde ich, dass ich zu übertrieben über mich denke, im anderen Moment finde ich, dass ich schon etwas komisch bin. Wenn ich mal darüber spreche, worüber ich hier spreche, finde ich später, dass das übertrieben ist. Ich verliere irgendwie immer weiter meine Empathie habe ich das Gefühl. Und ich habe auch das Gefühl, dass ich Sachen nicht wirklich bereue, sondern es nur hasse, dass es aufgeflogen ist. Generell habe ich immer Angst, aufzufliegen. Ich bin aber kein Mensch, der sagt, dass er ein Psychopath ist, denn ich habe genügend Empathie und weise auch nicht alles auf, was ein Psychopath aufweist.
Als ich klein war, hat mein Vater immer Dokumentationen über Mörder geschaut und vor sowas hatte ich sehr viel Angst. Aber ich habe mich seit meinem 10 Lebensjahr mit solchen Dingen sehr beschäftigt. Das mich Morde interessieren ist ja nicht schlimm, sowas interessiert viele Menschen, aber ich habe irgendwie die Lust Menschen zu ermorden. Ich hätte auch genügend Wissen über sowas, aber ich bin auch sehr jung. Ich denke nicht, dass ich Ted Bundy in weiblich bin. Aber ich finde Morde, die man als sehr schlimm erachtet, eigentlich gar nicht so schlimm. Und ich finde es auch nicht viel, wenn man 30 Menschen ermordet. Früher fand ich sogar dass 100 Menschen eigentlich wenig wären, jetzt finde ich, dass 30 Menschen eigentlich nicht so wenig sind. Unter anderem ermorde ich ständig Insekten, empfinde aber wenig Empathie, aber wenn ich genauer nachdenke schon. Vor anderen Menschen spreche ich darüber, dass man Richard Ramirez Taten nicht romantisieren soll, aber eigentlich finde ich sie nicht so schlimm, aber irgendwie irgendwo schon. Ich kann irgendwie meine Gefühle nicht in Worte fassen. Ich tue dann nur so, aber warum weiß ich nicht.
Gründe, um quasi anders als andere zu sein, hätte ich. Ich habe eine quasi traumatisierende Kindheit, die ich aber eigentlich verarbeitet habe, indem ich es einfach nicht beachte.
Ich bin auch ein Mensch, der Racheaktionen eher mag.
Mit der Zeit verliere ich Empathie, bekomme sie aber auch zu manchen Themen immer mehr.
Ich bin sicherlich kein Mensch, wie Jeffrey Dahmer, aber irgendwas ist bei mir schon komisch. Aber ich wähle meine Worte generell immer bedacht aus. Ich weiß, welche Reaktionen ich zurück bekomme, wenn ich etwas bestimmtes sage und analysiere auch unterbewusst Verhaltensweisen.
Irgendwie fühle ich auch nichts. Also es ist so: bei meinen Freunden kommt es darauf an, ob ich sie mag oder nicht. Wenn sie nicht bei mir sind, fühle ich nichts und wenn sie was machen, was ich als falsch erachte, hasse ich sie, aber wenn sie „cool“, mag ich sie.
Ich kann das Ganze schwierig erklären. Falls ich wieder in einer dieser Phasen bin, kann ich das hier erklären. Meine Wortwahl ist gewagt, aber ich habe keine Lust, das zu ändern.