Ratenzahlung für Unterhaltszahlung

Hallo an Alle! Meine Frage heute betrifft Unterhaltszahlungsrückstände an ein Kind. Folgende Situation: Ein zahlender Vater ist aufgrund seiner beruflichen Situation in die Lage gekommen, den gesamten Unterhalt von 334,-- monatlich nicht komplett zahlen zu können. Über ca. 5 Monate wurde nur ein Teil (ca. 250,--) überwiesen. Nun hat sich die Arbeitssituation wieder gebessert und er hat der Mutter des Kindes vorgeschlagen die angehäuften Schulde monatlich mit 20,-- + 334,-- Euro Unterhalt, langsam abzuzahlen. Darauf will sich die Mutter nicht einlassen und droht mit Anwalt und Gerichtsvollzieher. Sie will minimum 50,-- Euro monatlich abgezahlt bekommen. Dies ist aber im Budget des Vater nicht drin. Netto bekommt er 1.250,-- Euro ausbezahlt. Er liegt also jetzt schon unter der ihm zustehenden Existenzgrenze von 950,-- nach Abzug des normalen Unterhaltes von 334,-- Euro. Dazu kommt noch, dass die Mutter ihm über Jahre das Kind entfremdet hat und seit mehr als 5 Jahren wieder in eine Lebenspartnerschaft ist, in der sie finanziell total abgesichert ist. Sie ist damals über 400 km weggezogen, so dass der leibliche Vater aufgrund seiner finanziellen Stellung, es sich gar nicht leisten konnte sein Kind regelmäßig zu besuchen, obwohl er es wollte. Der neue Partner war von Anfang an der neue Papa und der leibliche Vater war nicht mehr gern gesehen. Kann diese Mutter nun den leiblichen Vater wirklich verklagen und ihm an Ende noch mit Anwaltskosten und Gerichtsvollzieherkosten drohen, wenn er nicht mehr als 20,-- Euro monatlich in der Lage ist, diese Rückzahlung zu leisten? Ich danke jetzt schon allen für fachkundig rechtskräftige Anworten!!! Mfg Heike

Unterhalt, uneheliches-kind
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