Sollte man sein Leben "planen"?
Klingt erst mal komisch - ich weiß ^^ Aber ich bin momentan so fixiert darauf, dass es mir keine Ruhe mehr lässt. Ich bin fast ständig dabei, mir Gedanken darüber zu machen, wie mein Leben in 10-15 Jahren aussehen soll. Aber nicht nur so ungefähr, sondern wirklich extrem. Das geht von Hochzeit über Kindererziehung bis hin zum Hausbau und ich habe das Gefühl ich müsste das alles bis ins Detail planen. Das liegt zum Teil auch daran, dass ich gerade ein bisschen Zukunftsängste habe. Zum Beispiel: Ich weiß, dass ich später ein Kind bekommen möchte. Ich habe praktisch alles darauf ausgelegt (Schule, Studium usw.), damit ich meinem Kind später was bieten kann. Aber dann merke ich, dass mein Plan nicht aufgehen kann, weil ich erst frühestens mit 24 arbeiten gehen kann. Und vorher möchte ich ja was aufbauen (Haus, Ehe usw.). Wenn ich aber mit 29 ein Kind bekommen will, dann wird das finanziell aber irgendwie knapp bis unmöglich (wenn es meinen Vorstellungen entsprechen soll). Ich weiß, dass klingt jetzt alles total merkwürdig und durcheinander und das ist es auch ^^ Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben, damit sich meine Gedanken irgendwie beruhigen und ich mich auf das HIER und JETZT konzentrieren kann?