Hallo!
Jemand hat eine Freundin in der Schweiz. Liebe. Klaro.
Er hat kein Auto, sie aber. Das kleine Uhren-Auto, mit dem man auch noch quer in Parklücken paßt.
Sie braucht es nicht, leiht es ihm aber und er besucht sie damit. Mit ihrem Wagen pendelt er immer nach Hause, nach Süddeutschland.
Er fährt aber mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu seiner Arbeit.
Dann erhält er eine Anklageschrift. Er denkt, er sei auf seinen Fahrten zu schnell gefahren und geblitzt worden, aber genau das hat er ja vermieden, um seine Freundin nicht zu belasten.
Er liest genauer: Er ist nicht zu schnell gefahren, sondern soll:
Er - Deutscher - soll die Fahrten mit dem schweizer Auto als "Einfuhr und Dienstleistung" verzollen.
Der Zoll habe an der Grenze Fotos von ihm (Dt. Staatsbürger) als Fahrer gemacht, mit schweizerischem Kennzeichen... Rechnung anbei.
Die Schweiz hatte auch schon geschaut. Gründlich.
"Ach, die beiden Verliebten..." Kein Schreiben von Schweizer Seite.
Was haltet Ihr davon, sollte man nicht die Zollgesetze ändern?
Liebe wird verboten ( der Rumänische Wolf...) LG!