Laut Weber wurde die Liebe als Objekt der Sinnlichkeit und Redlichkeit als Hauptbestandteil des Verlangens des Gesamtbildes der Menschen dargestellt. Dabei Brachte er das Beispiel der verbotenen Liebe, zusammenhängend mit der als allgemein bekannten Minderjährigkeit zum Vorschein. Er debattierte mit Feuerbach über die vom menschlichen Verstand geschaffenen Vorzüge des Aktes mit wissentlich gesetztem Akzent der gesellschaftlichen Ächtung. Beide sprechen sich dafür aus - wenngleich in anderer Ausführung. Weber bevorzugte in seinen Schriften zeitlebens ein längerfristigeren Kontakt mit langsam aufgebauter Stimmungserhellung, Feuerbach beschrieb die Vorteile des ungezewungenen, einmaligen Erlebnisses. Dagegen gab es allgemein wenig Wiederspruch.

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