Ich empfinde es genauso. Es ist so eine gewaltige Freudlosigkeit zu spüren, als sei Licht und Farbe aus dem Leben gegangen. Der Geschmack hat sich verändert. Verringerte zwischenmenschlichkeit. Viel Müdigkeit, antriebsarmut, Krankheit, Unwohlsein, Langeweile, schmerzen, sozialer Rückzug, schlafprobleme. Klingt wie Depressionen und das ist für betroffene sicherlich unglaublich schwer und hart die explizit diese Krankheit haben. Jedoch beklagen auch andere Menschen diese Probleme ziemlich häufig. Und nein das ist nicht normal. So viele Menschen mit Panikattacken ist nicht normal. So eine fragile "social-battery" gab es wirklich nicht. Es gab natürlich immer Menschen die eher für sich waren. Aber alleine Augenkontakt ist für viele ein Problem geworden. Die warme Menschlichkeit ist ein Stück weit gegangen, als Medien/Politik manchen glaubhaft machen konnte das Menschen einander nicht brauchen oder gesundheitlich füreinander zu gefährlich sind. Auch das zusätzlich zu jeglichen Maßnahmen hatte Folgen.

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