Gips im Krankenhaus entfernen lassen?

Hallöchen, hab grade gesehen das es so ne ähnliche frage auch ma gab aber die war zu Corona-Hochzeiten und außerdem fand ich irgendwie keine passenden antwort... So...

Folgendes, kurze vor Story

Ich war jetzt ne zeitlang wegen einem Mittelfußbruch auf Krücken angewiesen und hab ein paar Sanitäter und Krankenschwestern in meinem Freundeskreis. Und bei unserer gestrigen Party (mittlerweile bin ich meine rücken los, stehen nur noch da rum) habe ich von einer freundin mitbekommen, das diese wegen einem Ski-Unfalls nun auch auf Krücken gehen muss. Als sie da war, hab ich natürlich (wie auch damals die anderen bei mir) da den ein oder anderen Witz gerissen. Nicht übertrieben.

Nun, ein paar der Anwesenden haben bei mir übernachtet weil das Wetter so unangenehm wurde. Mit anderen Worten, keiner wollte ins (schei*)kalte auto steigen und als ich heute morgen wach wurde, waren die Herrschaften bzw eigentlich nur ein Herr und zwei Damen, verschwunden und eine Nachricht auf meinem handy mit "nimms nicht so eng, is doch nur n Scherz. Mach dir keine sorgen, sind Profis". Dann wurde ich erstmal richtig wach um zu realisieren das ich einen Oberschenkelgips habe. Und nicht nur eine Schiene die von der Unterseite des Oberschenkels entlang bis zum Fuß führt und dann mit bandagen fixiert wurde. (sry für die ausführliche beschreibung., das hatte ich zum Beispiel schon, das wäre ja kein Problem gewesen und als Scherz vollkommen akzeptabel)

Es war wirklich ein richtiges Gipsbein die Farbe spielt zwar keine Rolle. Aber es ist grün (meine absolute Hassfarbe).

Kann ich mit dem Gipsbein ins Krankenhaus und die machen mir das ab?

Was sag ich da am Empfang??

( Ich kann ja schlecht sagen, Hallo, mir wurde aus Jux n gipsbein angelegt, kann mir das jemand entfernen. Will das nicht gleich jeden erzählen. Ist mir ehrlicherweise auch mega peinlich)

hab mich grade erst wieder dran gewöhnt nicht mehr ständig die Krücken benutzen zu müssen...

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ich würde denen im Krankenhaus schon die Wahrheit sagen. Ansonsten weigern die sich am Ende noch, den Gips abzunehmen, weil sie die Heilung irgendeiner vermuteten Verletzung nicht gefährden wollen.

Aber ich kann gut verstehen, dass die das unangenehm und peinlich ist. Hatte selbst mal ein ähnliches Erlebnis: im letzten Sommer wachte ich nach einer Party bei Freunden morgens auf und stellte fest, dass ich Handschellen an den Fußgelenken hatte. Und das waren leider echte Handschellen, keine Spielzeugfesseln. Die saßen auch ziemlich eng, keine Chance, die ohne Schlüssel zu entfernen. Die Kette zwischen beinen Fußgelenken war gerade mal zwei Zentimeter lang, da waren echt nur Trippelschritte möglich. Weit und breit war kein Schlüssel und auch keiner, der wusste, wie die Dinger an meine Beine gekommen waren. Ich hatte bei der Party ziemlich viel getrunken und konnte mich absolut an nichts erinnern. Wir sind dann auch ins KH gefahren, die haben die Polizei angerufen, deren Handschellen-Schlüssel passte aber nicht, schließlich kam die Feuerwehr und befreite mich mit einem Bolzenschneider von den Handschellen.

Ich denke nicht, dass mir irgendjemand meine Geschichte geglaubt hat, die dachten alle an ein Sado-Maso-Spielchen, das schiefgegangen ist. Sehr peinlich 😳

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Schuheinlagen - entweder wirkungslos oder unbequem?

Vielleicht kann mir jemand von euch helfen, der Erfahrung mit orthopädischen Einlagen hat - bin da gerade ziemlich verzweifelt.

Ich (19) treibe ziemlich viel Sport, hauptsächlich Fitness im Studio und Badminton. Mitte letzten Jahres hatte ich immer wieder Schmerzen an der rechten Achillessehne und ging zum Orthopäden, der beidseitig einen fortgeschrittenen Knick-Senk-SpreizFuß und eine Beinlängendifferenz von 1,5 cm feststellte. Er verschrieb mir 2 Paar Einlagen ("Fersenumfassend mit Verkürzungsausgleich links 8 mm, langsohlig nach Abdruck"), die ich dann 2 Wochen später im Sanitätshaus abholen konnte.

Die Einlagen passten eigentlich gut, waren insgesamt aber sehr weich. Außer dem Knubbel in der Mitte spürte ich die Einlagen fast gar nicht und konnte auch keinerlei positive Wirkung feststellen - die Achillessehne tat beim Sport immer noch weh.

Also wieder zum Arzt, der schaute sich die Einlagen an, schimpfte auf das Sanitätshaus und gab mir ein neues Rezept mit, auf dem er die Begriffe "stützend" und "mit Supinationskeil" ergänzt hatte.

Der Chef im Sanitätshaus verdrehte die Augen, als ich mit dem neuen Rezept ankam und meinte nur "Wenn der Herr Doktor das soll will, mir soll's recht sein". Die neuen Einlagen, die ich einige Tage bekam, waren deutlich härter, insgesamt auch höher und passen gerade so in meine Sportschuhe und Sneaker rein. Das Problem ist allerdings, dass ich diese Einlagen als extrem unbequem empfinde, sowohl an der Innenseite des Fußes, als auch im Bereich des "Knubbels". Die Schmerzen an der Achillessehne beim Badminton wurden zwar besser, dafür taten mir die Füße weh und ich hatte fast überhaupt kein Bewegungsgefühl.

Bin also wieder zum Sanitätshaus, die meinten nur, ich solle mich bei meinem Arzt beschweren, sie hätten genau das gemacht, was auf dem Rezept stand. Mein Orthopäde schien inzwischen auch genervt, schaute sich die Einlagen zwischen Tür und Angel kurz an und meinte "Das passt schon, da müssen sie sich halt dran gewöhnen. Je öfter sie die tragen, umso besser wird's"

Irgendwie kann ich mir im Moment aber nicht vorstellen, dass ich mich daran jemals gewöhne. Spätestens nach 2-3 Stunden tun mir die Füße weh und beim Sport oft schon nach 20 Minuten. Kann mir nicht vorstellen, diese Einlagen ständig zu tragen (was mir der Arzt empfohlen hat).

Ist es tatsächlich so, dass Einlagen am Anfang so schmerzhaft sind? Und gibt es keinen Mittelweg, also bequeme Einlagen, die trotzdem meine Achillessehnenschmerzen beseitigen? Bin da gerade ziemlich verzweifelt und kann auch gar nicht einschätzen, ob jetzt der Arzt oder das Sanitätshaus da etwas falsch gemacht haben.

Bin für jeden Hinweis oder Tipp dankbar.

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Hattest du denn zuvor schon einmal Einlagen? So ein „fortgeschrittener Knick-Senk-Spreizfuß“ kommt ja noch über Nacht. Versuche doch, Dir einen Plan für die Gewöhnung zu machen: fang mit 2-3 Stunden in der Freizeit an und steigere das jeden Tag um 1/2 bis 1 Stunde. Dann müsstest du nach 2 Wochen bei den 10-12 Stunden Tragezeit sein, die du brauchst.

Wenn du zuhause viel mit Hausschuhen rumläufst, wäre es auch ganz gut, wenn du die im Sanitätshaus anpassen lassen würdest. Einlagen helfen nur, wenn man sie auch trägt und viele vergessen dabei komplett, dass sie einen großen Teil des Tages Hausschuhe tragen. Bei mir hat den „Umbau“ übrigens komplett die Krankenkasse bezahlt.

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Kann man nicht genau sagen, ohne die Wirkstoffe und deren genaue Dosierung zu kennen.

Riskant sind solche „Experimente“ aber immer.

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Sie sehen nur sich selbst.

Die Wahrnehmung des eigenen Körpers ist verzerrt, bei anderen kann man das aber halbwegs objektiv und realistisch einschätzen (ging mit zumindest so, meine BF hatte einen BMI von ca. 23, aber die habe ich nie als zu dick betrachtet).

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Eher schwierig. Es gibt ja diese 10.000 StundenRegel, die besagt, dass man in einer Disziplin 10.000 Stunden intensiv üben/trainieren muss, um Profi-Niveau (bzw. die eigene persönliche Spitzenleistung) zu erreichen. Das schaffst du in einem Jahr zeitlich nicht.

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Dein Geeicht ist völlig ok, alles im grünen Bereich. Lass Dich bitte nicht verunsichern, wenn das mal ein bisschen schwankt, das ist ganz normal in deinem Alter.

Ich würde auch um die ganzen BMI-Rechner einen großen Bogen machen, denn die berücksichtigen leider nicht, dass sich bei einem Körper im Wachstum die Größe und das Gewicht manchmal etwas zeitverschoben entwickeln. Solange du dich wohl fühlst, ist alles perfekt👍

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Das ist absolut ok 👍 Versuche, das als tollen Erfolg zu sehen. Morgen würde ich versuchen, normal zu essen und dann am Freitag wieder ein bisschen mehr (aber nur so viel mehr, dass Du Dich dabei noch wohlfühlst). Bei mir war das am Anfang nur ein kleiner Fruchtjoghurt (102 kal), den ich zusätzlich zu meinem Plan gegessen habe. Dann zusätzlich noch eine halbe Banane (das waren dann nochmal 50 kal) etc. Am Plan selbst hab ich erstmal nichts geändert und auch keine zusätzlichen Fasttage eingelegt.

Mit kleinen Schritten geht das ganz sicher, du musst da nur dranbleiben.

Drücke Dir die Daumen, dass das klappt.

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Schau Dir doch einfach mal seine Website https://www.berndzimmer.com/ an. Dort findest Du nicht nur ein vollständiges Werkeverzeichnis, sondern auch eine ausführliche Biografie, an der Du Dich orientieren kannst. Sollte in den 10 Minuten noch Zeit bleiben, kannst Du ja auch noch was zu Bernd Zimmers Säulen-Projekt stoa169 https://stoa169.com/de/ erzählen.

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Da kann man aus der Ferne leider nichts Verlässliches sagen, da kann dir nur dein Arzt ungefähr sagen, wie lange das dauern kann. Gerade an der Hsnd sind die Verletzungsmuster so unterschiedlich (Strecksehne/Beugesehne, Genaue Stelle der Ruptur, Daumen oder kleiner Finger), da sollte man nicht aus der Ferne spekulieren und raten.

Gute Besserung!

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Kommt darauf an, welche Bänder (Sprunggelenk?, Knie?) betroffen sind und ob diese nur gedehnt, angerissen oder vollständig gerissen sind. Maßgeblich ist auch, ob knöcherne Strukturen betroffen sind und wie die Behandlung erfolgt (Schiene oder Op). Da ist von 3 Tagen bis zu 6 Monaten viel Spieltaum 😉

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