Selbst wenn es nur eine einmalige Depressive Phase ist, kannst Du zum Arzt gehen. Es muss nicht gleich eine Depression dahinter stecken. Des öfteren gibt es dafür Auslöser und wenn Du mit Deinem Arzt sprichst, kann alleine das schon helfen. Gegebenenfalls kann er auch feststellen, ob Du richtige Depressionen hast und Dich zu einem Neurologen überweisen. Diese ganzen Internettest können hilfreich sein, können einen aber auch verrückt machen. Es geht nichts über eine direkte Diagnose bei einem Fachmann.

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Ich finde das recht intolerante Verhalten mehrerer User echt unsozial. Ich glaube nicht, dass die Fragestellerin das reingeschrieben hat, weil es ihr spaß macht, sondern weil sie darin ein Problem sieht. Und wenn Ihr hier so reagiert, könnte ich es gut verstehen, wenn sie sich nicht traut, es dem Therapeuten zu sagen.Und jetzt oute ich mich hier mal... Ich kratze auch seit Jahren meine Wunden auf und esse den Schorf. Ich habe es letzte Woche geschafft, meiner Therapeutin zu erzählen, was super schwer war, gerade weil ich das ja selbst abstoßend finde. Interessanter Weise ist diese Problematik nicht so unbekannt bei Therapeuten, d.h. es wir sind damit nicht alleine, nur traut es sich kaum einer zuzugeben.Der 1. Rat meiner Therapeutin: Ich soll es ersteinmal akzeptieren. Allerdings wenn ich mir das hier so anschaue, ist es kein Wunder, wieso man Schwierigkeiten hat, seine Probleme zu akzeptieren.

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