Hi, ich gehe davon aus, dass sich Dein Stress nicht nur auf den Umgang mit Geld beschränkt, sondern Mathematik insgesamt für Dich ein Problem darstellt und die Dyskalkulie ordentlich diagnostiziert wurde? Bei grundlegenden Verständnisproblemen in Mathematik ist der Umgang mit Geld, der Uhr, dem Kalender etc. immer schwierig, da erst einmal die Basismathematik begriffen werden muss, um diese Bereiche locker beherrschen zu können. Ich möchte Dir deshalb dringend empfehlen, eine professionelle Förderung zu beginnen, in der Du von der Basis an lernst, was Mathematik bedeutet. So hast Du beste Chancen, mittelfristig auch an der Kasse völlig entspannt zu Bezahlen und Dein Wechselgeld zu kontrollieren. Aktuell macht es durchaus Sinn, mit einem Taschenrechner oder dem Handy erst einmal auszurechnen, was Du voraussichtlich zahlen musst. So kannst Du jetzt den Stress beim Einkaufen überwinden und gewinnst wieder ein Stückchen Freiheit mehr. Auf lange Sicht wird aber eine gute Rechentherapie wichtig sein.

Melde Dich bei weiteren Fragen Torsten www.rechentherapie-koeln.de

Im Video gehts zwar um Erwachsene, aber eben auch ums Bezahlen und Ähnliches...

http://www.youtube.com/watch?v=PtfQ06RRlnU
...zur Antwort

Hallo,

suche auf jeden Fall eine spezialisierte Einrichtung in Deiner Nähe auf, um zu erfahren, was die Ursachen für Deine Matheprobleme sind und was helfen wird. Eine Grundinfo zum Thema findest Du hier: http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=nA44GHWdz7c Viel Erfolg

Torsten

...zur Antwort

Es gibt verschiedene Formen der Diagnostik. Klassisch wird das beim Schulpsychologen oder Kinder- und und Jugendpsychiater getestet und auf mehrere Termine verteilt. Alternativ kann auch in einer Facheinrichtung getestet werden. http://rechentherapie-koeln.de/rechenschwachedyskalkulie/diagnostik/ Hier wird jedoch in der Regel nicht überprüft, ob es sich um eine Dyskalkulie handelt (da kein Intelligenztest gemacht wird). Das Ergebnis ist jedoch sehr aufschlussreich, weil es Dir zeigt, was die Ursache für Deine aktuellen Probleme in Mathematik sein werden und was Dir helfen wird, sie zu überwinden. Angst brauchst Du keine zu haben, denn es geht ja nicht darum, eine Note zu bekommen, sondern eher eine Erklärung für Probleme in Mathe. Wenn eine Dyskalkulie diagnostiziert werden sollte, dann bedeutet das letztendlich, dass Du diese mit entsprechender Hilfe auch überwinden kannst!

Viel Erfolg wünscht Dir

Torsten

...zur Antwort

Hallo,

große Teile des Grundschulstoffs lassen sich durch auswendig lernen, zählen und schriftliche Rechenverfahren bewältigen, sofern ein Schüler eine gewisse Begabung, ein gutes Gedächtnis und den Willen zum Lernen hat. Ein richtiges Verständnis für Mathematik entsteht so allerdings nicht. Spätestens ab der 6. Klasse kommt es dann meist zu Komplikationen, weil es bei den dann bearbeiteten Themen weniger auf das Auswendiglernen ankommt, als vielmehr auf das echte Verständnis. Dieses wiederum kann nur wachsen, wenn die Mathematik lückenlos verstanden wurde. Zu spät ist es weder für die Diagnostik, noch für die Überwindung von einer Rechenstörung auf keinen Fall! Deshalb rate ich Dir, eine professionelle Analyse Deiner Mathefertigkeiten durchführen zu lassen und dann ggf. nach Hilfe zu suchen.

Viel Erfolg wünscht Torsten Rechentherapiezentrum Köln

1 Link zum Thema: http://www.youtube.com/watch?v=TQnVTIztCVU

...zur Antwort

Hallo, von Deiner Beschreibung ausgehend kann ich nicht beurteilen, was Ursache für Deine Unsicherheiten sind. Es ist aber zunächst einmal auch nicht erheblich, ob es eine "Dyskalkulie" ist oder nicht. Wichtig ist, dass die Probleme Dich aktuell so stark einschränken, dass es wichtig scheint, etwas zu unternehmen. Du beschreibst einzelne Themen, die Du in bestimmten Fällen lösen kannst. Das kann daran liegen, dass Du durch Auswendig lernen einen bestimmten Lösungsweg wie eine Maschine anwenden kannst und so auch zu richtigen Ergebnissen kommst. Gerade bei dem Satz des P, Prozent- und Zinsrechnung etc. ist das möglich, weil viel mit Formeln gearbeitet wir. Und Formeln lassen sich pauken. Wenn dann eine Aufgabe auftaucht, die ein bisschen abgewandelt ist, wird es dann aber zu Problemen kommen. Massive Schwierigkeiten bei leichten Kopfrechenaufgaben sind jedoch in jedem Fall auffällig. Wie war es denn während Deiner Schulzeit in Mathe? Schau einmal hier : http://rechentherapie-koeln.de/Symptome.html und prüfe, ob Du Dich in manchen Punkten wiederfindest. Am Wichtigsten erscheint mir aber, dass Du vor Ort nach einer Einrichtung schaust, die sich auf Rechenstörungen spezialisiert hat. Dort kannst Du einen Diagnostiktermin vereinbaren, um herausfinden zu lassen, ab welcher Stelle Du die Mathematik nicht mehr verstanden hast. Diese Erkenntnis ist wichtig, damit Du weißt, wie Dir geholfen werden kann. Eine entsprechende Förderung muss in jedem Fall an dem Punkt ansetzen, an dem Du "ausgestiegen" bist und Dich dann systematisch zu den aktuellen Themen leiten. Die Aussicht bei Erfolg bei einer guten Rechentherapie ist bei einer Dyskalkulie sehr hoch, weshalb ich Dir empfehle, das Thema anzugehen!

Viel Erfolg wünscht Dir Torsten Landwehr

...zur Antwort

Hallo, mit Deinen Angaben lässt sich das nicht wirklich sagen. Probleme im Kopfrechnen, Nervosität und Unsicherheiten bei den Einheiten, heißt erst einmal noch nichts. Klassische Symptome findest Du hier: http://www.rechentherapie-koeln.de/Symptome.html. Es muss aber nicht heißen, dass wenn Du ein paar der Punkte bei Dir feststellst, auch eine Dyskalkulie vorliegt. Du solltest in Deiner Region nach einer geeigneten Einrichtung schauen, in der Du Dich testen lassen kannst, wenn Du überprüfen möchtest, ob es sich um eine Dyskalkulie handelt, um dann entsprechende Hilfe zu bekommen. Bei der Hilfe muss von der Diagnostik ausgegangen werden und an dem Punkt begonnen werde, ab dem Du Mathematik nicht mehr verstanden hast.

Viele Grüße aus Köln und viel Erfolg wünscht

Torsten

...zur Antwort
Aufhören zu Rauchen - immer und immer wieder?!

Liebe Leute, dass viele Raucher gerne aufhören möchten zu rauchen, oder lieber weniger rauchen möchten, ist klar. (Ich habe selbst 14 Jahre lang geraucht, dann in der Schwangerschaft plus vier Monate danach keine einzige Zigarette angefasst, und leider inzwischen wieder angefangen). Mein Partner, auch jahrelang Raucher, macht seit ungefähr drei Jahren Folgendes: Er hört auf zu rauchen (im ersten Jahr war es noch ungefähr drei mal mit der Absicht, für immer aufzuhören), quält sich (und mich!) unheimlich mit den Entzugserscheinungen und den damit verbundenen Aggressionen, und fängt ein paar Wochen später wieder an zu rauchen. Schön und gut, das passiert, man versucht es halt immer wieder. Inzwischen ist es aber so, dass er nicht mehr den Anspruch an sich stellt, nie wieder zu rauchen (um sich selbst psychologisch ein bisschen über Wasser zu halten). Ein Trick, den ich anfangs noch gut fand. Jetzt ist es aber so, dass er in schöner Regelmäßigkeit, so alle paar Wochen, einfach so mit dem Rauchen aufhört und seine Aggressionen und seine Wut und seine ultra schlechte Laune natürlicherweise (es ist ja meistens der Partner) an mir auslässt. Regelmäßig geht er dann wegen jeder Kleinigkeit in die Luft, dreht einem die Wörter im Mund herum, ist geladen bis zum Anschlag (was ich alles nachvollziehen kann, war bei mir am Anfang der Schwangerschaft mit dem damit verbundenen Rauchentzug auch so). ABER: Sowas hält man als Partner aus, wenn es ein Ziel hat, nämlich, nicht mehr zu rauchen. Wenn man das aber schon 17 Mal mitgemacht hat und genau weiß, es ist jetzt wieder eine Woche lang Dauerstreit angesagt, weil mal wieder eine Nichtraucherphase ansteht, dann hat man irgendwann die Faxen dicke und mag das alles nicht mehr unterstützen oder tolerieren. Es ist inzwischen schon so schlimm, dass ich regelrecht innerlich versteinere, wenn ich merke, dass heute wieder so ein Tag X ist, ab dem er sich das Rauchen verbietet.

Lange Vorrede, jetzt zu meiner Frage: Warum tut jemand so etwas? Warum hört jemand alle paar Wochen mit dem Rauchen auf, über Jahre (!) wobei er aber genau weiß, dass er aggressiv und empfindlich wird, es Streit gibt, und er dann doch wieder raucht nach ein bis vier Wochen. Er kann es mit nicht erklären - er lässt sich nicht einmal ansatzweise darauf ein, mir das zu erläutern, reagiert nur aggressiv und pampig und stellt mich als die Vorhut der Hölle in die Ecke (so bildlich gesprochen). Dass man entsprechend auf diese Aggressivität reagiert, ist vielleicht auch klar, und dann schraubt es sich wieder so richtig schön hoch, außer, ich ducke mich weg für ein paar Tage, und dann kann die Welt sich vielleicht wieder normal weiter drehen.

Kennt sich jemand da sucht-psychologisch irgendwie ein bisschen aus? Für auch nur ansatzweise Erklärungen für dieses Immer-wieder-aufhören-und anfangen-Verhalten wäre ich unendlich dankbar.

...zum Beitrag

Hallo, er wird dieses tun,weil er noch nicht verstanden hat, wie Sucht funktioniert und wie er den Ausstieg schafft. Vielleicht hat er aber auch noch genau den Entschluss gefasst, wirklich aufhören zu wollen. Das ist nicht böse von ihm, sondern vielleicht einfach unbewusst. Ich selber habe 20 Jahre (mein Gott, liest sich das schlimm;-) bis zu 40 Kippen/Tag geraucht und unzählige Versuche zum Aufhören unternommen. Kein Erfolg! Jedes Mal mein ganzes Umfeld genervt, in dem ich erst erzählte, wie leicht das alles sei und dann irgendwann permanent angeschnorrt habe, bis ich dann wieder die nächste Schachtel kaufte... Dann habe ich knapp 200,- investiert und bin äußerst skeptisch zu

http://www.nichtraucher-in-5-stunden.de/

gegangen. Ein 5-Stunden-Seminar mit Geld zurück Garantie. Konnte also nichts schiefgehen. Nach 20 Minuten hatte ich so einen Schmacht, dass ich dachte: Du kannst nun auch gehen :-) Nach 5 Stunden schmiss ich mein Päckchen Tabak weg und habe seitdem nicht einmal mehr gedacht "Jetzt muss ich dringend eine rauchen", geschweige denn eine geraucht. Empfiehl Deinem Mann, sich einen solchen Tag zu gönnen. Schmankerl: Schenke ihm die 200,- und sage ihm, wenn er leiber das Geld haben wolle, solle er nach dem Seminar einfach wieder anfangen. Die Chancen stehen gut, dass er auf das Geld verzichtet. Ich kenne übrigens mittlerweile etliche einstige Starkraucher, die es mit diesem Konzept (ohne schlimme Geschichten und erhobenem Zeigefinger) gepackt haben. Viel Erfolg und nie mehr dicke Luft wünscht

Torsten

...zur Antwort

Komplett heilen... ist schwer zu definieren ;-) Lass es mich so formulieren: Ich kann Dir von meinen bisher maximal 50jährigen Teilnehmer/innen berichten: Sie haben es alle geschafft, in der alltäglich erforderlichen Mathematik sicher zu werden und "das normale Leben" entspannt anzugehen. Diejenigen, die weitermachten, weil ihnen das noch nicht reichte schafften es auch locker in weitere Bereiche (Bruchrechnung, %, Dreisatz, Gleichungen etc. bis hin zur Statistik und Funktionen) vorzudringen.

http://www.rechentherapie-koeln.de/rechentherapie-erwachsene.html

Also: Suche Dir einen Menschen, der Dir professionelle Hilfe anbietet und dann: Nur Mut!!!

Viele Grüße aus Köln und viel Erfolg wünscht

Torsten Landwehr

...zur Antwort

Die Tatsache, dass Dein Bruder in der Grundschule gut war, ist unbedeutend. Gerade Kinder mit gutem Gedächtnis und hoher Lernbereitschaft schaffen es nicht selten, die Anforderungen der Grundschule gut zu packen. Je komplexer die Mathematik wird, desto mehr straucheln sie jedoch, weil sich diese nicht mehr auswendig lernen lässt. Das liegt in erster Linie daran, dass die die Themen der Mathematik aufeinander aufbauen, wobei ein vorhandener Mengenbegriff die Basis für alles weitere ist. Typische Besonderheiten findest Du hier:

http://www.rechentherapie-koeln.de/Symptome.html

In einer Diagnostik sollte auf jeden Fall überprüft werden, wie Deine Bruder Aufgaben löst, nicht nur, ob er die Aufgaben lösen kann. Das machen in der Regel die kinderpsychiatrischen Praxen nicht. Dort werden standardisierte Testverfahren verwendet, bei denen nicht die Lösungswege beachtet werden (da die erzielten standardisierten Werte für das Gutachten verwendet werden). Das Problem liegt auf der Hand: Ein Schüler der aufgrund seiner Basisschwierigkeiten/Rechenschwäche etc. falsche Rechenwege verwendet, aber richtige Lösungen nennen kann, gilt somit als nicht rechenschwach. Schau einmal, ob in Eurer Nähe ein vertrauenswürdiges Zentrum ist, bei dem ihr Rat finden könnt. Bei einer professionellen mathematischen Förderung/Rechentherapie bestehen beste Chancen, dass er die Mathematik verstehen wird. Dieses Förderung muss an dem Punkt beginnen, an dem er ausstieg, weil er sonst keine Chance haben wird, die aktuellen Themen einmal zu verstehen. Grundsätzlich: Egal ob die Testergebnisse in Zahlen belegen, dass eine "Dyskalkulie" vorliegt oder nicht, wenn er in allen anderen Bereichen ein guter Schüler ist, empfehle ich in jedem Fall eine rechentherapeutische Förderung, damit er eine seinen Begabungen entsprechende Schullaufbahn meistern kann.

Beste Grüße aus Köln und viel Erfolg wünscht

Torsten Landwehr

...zur Antwort