Hey,
Ich leide schon ziemlich lange unter mehreren psychischen Krankheiten. Unteranderem an Magersucht. Ich war deswegen schon mehrfach in der Psychiatrie und im Krankenhaus. Es hat Ewigkeiten gedauert bis ich wirklich Hilfe angenommen habe. In der Zeit wo ich richtig krank war, habe ich viel Mist gemacht, also gegenüber meinen Eltern gelogen. Essen versteckt und so weiter. Ich kann voll verstehen dass meine Eltern enttäuscht von mir sind und mir wenig Vertrauen schenken. Jedenfalls haben sie beschlossen, dass ich wenn ich erneut einen Rückfall habe, in eine therapeutische Wohngruppe muss. Wie ich herausgefunden habe, haben sie das schon zT organisiert (offenbar haben sie einfach grundsätzlich keinen Glauben mehr an mich).
Zuletzt war ich nun in der Tagesklinik. Ich habe super Fortschritte gemacht und war auf dem besten Weg gesund zu werden. Das haben auch die Therapeuten gesagt. Ich habe zugenommen und fühle mich sogar halbwegs wohl in meinem Körper. Das Problem ist, dass in der TK ein Kind ist, was mich richtig fertig gemacht hat (wirklich super übles Mobbing). Den Therapeuten war das ziemlich egal und haben nichts unternommen. Ich habe oft gesagt, dass ich das nicht aushalte und habe um Hilfe gebeten. Geholfen hat mir keiner. Ich habe dann dafür gesorgt dass ich dort rausfliege. Seither habe ich nicht abgenommen und mir geht es immer noch gut. Ich gehe ambulant zur Therapie und soweiter.
Meine Eltern empfinden das allerdings wieder als Ausrede. Sie meinen das wäre jetzt die nächste Masche um wieder abnehmen zu können. Jetzt soll ich bald in eine twg.
Das will ich definitiv nicht. Ich möchte ein normales gesundes Leben führen. Bei meiner Familie. Nicht in irgendeiner n Heim mit super strengen Regeln.
Habt ihr eine Idee was ich dagegen tun kann?