Dipl.Ing. Architektur sucht Ratschlag

Hallo Leute.

Ich habe vor kurzem mein Architekturstudium an der Uni Stuttgart abgeschlossen und wollte mal Fragen was denn so der nächste sinnvolle Schritt wär. Klar; Arbeiten. Die Frage ist nur als was? AIP im Architekturbüro ist standard. Meine Frage ist, gibt es Alternativen? Denn ehrlich gesagt hat sich bei mir während meines Praktikums und bei späteren Aushilfstätigkeiten ein zunehmend negatives Berufsbild des Architekten eingestellt. Ständig unter Stress, 10-14 Stunden Tage, '"kein" Wochenende und eine unterirdische Bezahlung. Ein Traum für Workaholics und Karriereorientierte Menschen, nur bin ich "leider" keins von beiden. Ich werde 2012 heiraten und eine Familie gründen, und ich würde meine Kinder auch gerne aufwachsen sehen. Mein Abschluss ist sehr gut, kann ich mich vlt in irgendeiner Form selbstständig machen? Ich habe über meinen Vater viel mit Umbau und Innenausbau zutun gehabt und kenne die Materie ganz gut. Gibt es da vielleicht ne Möglichkeit? Auch wäre ich nicht abgeneigt als Quereinsteiger etwas ganz anderes zu machen. Wie sind da die Möglichkeiten, und gibt es unter euch jemanden der einen derartigen Werdegang hat? Ursprünglich wollte ich Automobildesign studieren, ist aber leider an den Aufnahmebedingungen gescheitert. Ein Traum bleibt es jedoch immernoch und die Frage ist ob es möglich wäre in diesen Bereich einzusteigen? Ich bitte euch mir euere Vorschläge und Erfahrungen mitzuteilen und danke euch dafür schonmal im Voraus.

Gruß

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Ich danke allen für die guten Ratschläge. Haben mir sehr geholfen. Ich denke Sindy hat letztendlich Recht mit ihrem Vorschlag. 2 Jahre AIP, und danach weitersehen. . Dann hab ich schon mal ein bischen Berufserfahrung mit der ich vlt was anfangen kann.

LG an alle.

PS: An Sindy: Bezahlung ist mir nicht dass wichtigste, aber für die erwähnten Arbeitszeiten sind 2000€ Brutto doch ein bischen mager. Ich denke dass muss man auch im ev. Bewerbungsgespräch deutlich machen, sonst haben beide Parteien nichts davon.

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Ich sage bei solchen Fragen immer: Ein gläubiger Mensch braucht keinen Beweis und einem ungläubigen genügt kein Beweis! In diesem Fall nicht anders. Kaum ist jemand auf wissenschaftlich unerklärliche Weise geheilt, kommen die selben Wissenschaftler und sprechen von Fehldiagnosen etc. Soweit ich weiß litt die Frau 10 Jahre an Parkinson?! Also wenn die "allwissende" Wissenschaft in diesem Zeitraum keine richtige Diagnose stellen konnte dann ist es doch ein großes Armutszeugnis für dieselbe oder nicht?! Ich bin ein gläubiger Mensch, aber ich sage nicht dass die Kirche in ihrer Geschichte alles richtig gemacht hat, im Gegenteil. Allerdings sind auch dort nur Menschen am Werk mit all ihren Schwächen. Nur wenige schaffen den Geistigen Sprung den Paps JPII geschafft hat.

In der Welt gibt es viel mehr unerklärliche Phänomene. Ein Beispiel ist die "Tilma von Guadalupe" welche von der Kirche ebenfalls als Wunder annerkannt wurde und von der Wissenschaft nicht erklärt werden kann. Es handelt sich um eine Marienerscheinung in Mexiko aus dem frühen 16. JH wenn ich mich recht erinnere. Dort ist die Heilige Maria dem Azteken Juan Diego erschienen und hat als Beweis ein Abbild ihrer selbst auf seinem Umhang hinterlassen. Der Umhang besteht aus Kaktusfaser und müsste eigentlich schon seit 450 Jahren zerfallen sein, jedoch ist er bis heute unversehrt in Mexiko zu begutachten. Es gab über die Jahrhunderte unzählige Untersuchungen und Fälschungsgerüchte, doch je weiter die Untersuchungsmethoden fortgeschritten sind, umso mehr hat sich das Wunder bestätigt! So hat z.B ein Nobelpreisträger festgestellt dass auf den Kaktusfasern keinerlei Farbpigmente vorhanden sind, obwohl das Bild in schillernden Farben deutlich zu erkennen ist. Es ist weder eine Unterskizze noch sonst irgend eine Form der Behandlung nachzuweisen. Mikroskopische Untersuchungen lassen sogar Spiegelungen Meschlicher Gesichter in den Augen der heiligen Maria erahnen. In Beiden Augen an den richtigen Stellen. Kein Künstler der Welt hätte das vollbringen können. Es gibt noch weitere Beweise die mir jetzt leider nicht alle einfallen. Wer also einen "Gottbeweis" sucht, das wäre die erste Anlaufstelle. Übrigens bin ich mir beim Grabtuch nicht sicher ob es von der Kirche anerkannt ist. Ich glaube sogar dass es das nicht ist. Die Kirche ist nicht ganz der unglaubwürdige Verein wie er von Seiten vieler Medien präsentiert wird. Die Prüfen ihre Wunder schon gründlichst!

Ich weiß nicht inwiefern ich dir helfen konnte, hoffe aber dir eine Anregung gegeben zu haben nicht alles so oberflächlich zu betrachten wie es uns die heutige Gesellschaft aufdrängt sondern vielleicht auch nach einem tieferen Zusammenhang zu suchen. In 1000 Jahren gibt es vielleicht keinen Glauben mehr, sondern Gewissheit! Gewissheit dass es einen Gott gibt wohlgemerkt! :)

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Was ein Zufall dass ich letztes Semester einen Hochhausentwurf gemacht habe und so noch einige Facts im Gedächtniss sind. Hochhäuser sind i.d.R, unvernünftig. Man kann zwar auf relativ kleiner Grundfläche eine relativ hohe GFZ erzielen, hat aber bei zunehmender Höhe, zunehmende konstruktive Probleme. Das Wichtigste an einem Hochhaus ist der Gebäudekern/ -kerne und das Aufzugssystem. Der Brandschutz fordert bei Hochhäusern 2 Bauliche Rettungswege (Fluchttreppenhäuser). Die Lage des Kerns bestimmt den Erschließungstyp und somit auch die Orientierung und Belichtung der Wohnungen, Büros, Praxen etc. Auserdem fungiert er als wichtiges aussteifendes Element der Tragstruktur. Weitere wichtige Punkte sind Müllentsorgung, Parkierung und Gemeinschaftseinrichtungen. Diese sind Vorzugsweise im EG und/oder UG untergebracht. Zu beachten ist die Verschattung welche das Hochhaus verursacht sowie die Anonymität unter den Bewohnern (bei Wohnhochhaus) welche oft Ursache für Vandalismus ist. Bau- und Instandhaltungskosten sind ebenfalls relativ hoch. Wie man sieht gibt es einige Punkte die es bei Hochhäusern zu beachten gibt, und wenn diese schlecht geplant wurden, dann kommen die bekannten Nachteile von Hochhäusern voll zum tragen. Aber die spannende Aufgabe des Architekten besteht ja darin es so zu planen das es trotzdem funktioniert und jedem gefällt ;) . . . ansonsten gäbe es ja nur die schöne Aussicht zu genießen welche so gut wie jedes Hochhaus besitzt.

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Also wenn es dich beruhigt, ich habe in meinem Abiturzeugnis gerade so die 5 Punkte erreicht und mache nächstes Semester mein Diplom. Im Grundstudium brauchst du es noch für Tragwerkslehre oder Bauphysik. Kostenplanung war bei mir eine Hausarbeit :) Im Hauptstudium frägt dich keiner mehr danach vor allem da du dir deine Seminare und Entwürfe selber aussuchen kannst und sozusagen den Weg des geringsten Wiederstandes gehen kannst :). Zumindest an meiner Uni ist es so. Im späteren Berufsleben brauchst du es auch nur bedingt. Oft reichen da die Grundrechenarten. Für komplizierte Projekte werden sowieso Fachplaner (Statiker, Bauingeneure..) hinzugezogen. Aber der Mathe Anteil soll nicht der Entscheidungsgrund sein. Wenn du Architekt werden willst solltest du eine Gewisse Leidenschaft und Begeisterung für das Bauen mitbringen, sonst wird der Beruf ganz schnell zur Qual.

Gruß

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Es wundert mich dass noch niemand "Die Verurteilten" genannt hat. Ein atemberaubender Film... Nicht um sonst auf Platz 1 der imdb (internet movie database . . .glaub ich :-)) Da kann man dann auch gleich andere super Filme finden. Eigentlich sind alle aus den top 250 sehenswert. Ich persönlich finde das "Blood in Blood out" einer der unterschätztesten Filme aller Zeiten ist. Eine super Story, super Musik und super Schauspieler (keine Stars aber dafür sehr authentisch) - für mich sehr viel mehr als ein Gangster und Knastfilm. Es gibt so viele gute Filme. American History X, Sieben, Million Dollar Baby, Hotel Rwanda, Der Pianist und und und. . Weitere Favoriten sind Der Weisse Hai, Rocky und Alien (nur die ersten Teile). Auch Avatar find ich super, obwohl die Story von vielen als schwach angesehen wurde bin ich der Meinung das man den Film genau richtig gemacht hat. Tiefgründige Stories gibts in Teil 2 und 3 :)

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Du könntest dich über das Gebäude informieren und ggf herausfinden wer dort mal gelebt hat. Wenn es jemand berühmtes war könntest du versuchen mehr auf diese Person einzugehn und das Gebäude als Szenerie nutzen.

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