Hund hatte Sehnenabriss - OP vor 3 Monaten - humpelt immer noch -jetzt wieder OP?

Hallo,

unser Hund hatte sich am 30.07. einen Sehnenabriss am linken Vorderbein zugezogen. Obwohl wir gleich zum TA sind, brauchten wir 3 TÄ, um diese Diagnose nach 10 Tagen zu erhalten. Die anderen TÄ meinten, er hätte eine Zerrung, die nach ein paar Tagen wieder verschwinden würde und gaben uns allerlei Schmerzmittel und Cremes.

Nachdem der 3. TA durch ein einfaches Abtasten der Sehnen links u. rechts diese Diagnose aufgestellt hatte, gingen wir gleich in eine Tierklinik. Dort wurde er nach einer Unteruchung (durch Röntgen sichtbar gemachter Sehnenabriss mit kleinen Knochenabsplitterungen) am 11.08. am linken Bein operiert und erhielt einen externen Fixateur für 6 Wochen.

Nach 5 Wochen sollte der ex-Fixateur wieder entfernt werden. Beim Röntgen stellte die TÄin fest, dass die Sehne noch nicht zu 100% wieder verwachsen wäre und ordnete nochmals 1 Woche ex-Fixateur an. Nach der 6. Woche wurde er dann entfernt. Unser Hund humpelte immer noch und belastete das linke Bein nicht. Auf Anraten der Tierklinik schloss gleich eine Hundephysiotherapie mit Laser-und Bewegungstherapie an. Jetzt, Ende Oktober, humpelt unser Hund immer noch und hält das linke Bein immer noch leicht angewinkelt an. Er drückt das Bein nicht durch und belastet es nicht mit seinem Körper. Unser Physio meint, dass er als Physio das Bein / Ellenbogen schon viel besser dehnen kann und noch ca. 10-15 Grad Dehnungswinkel fehlen würden. Bei vielen Hunden wäre das eine Kopfsache, so dass sie sich weiterhin in der Schonhaltung bewegen würden.

Für uns stellt sich die Frage, wie lange es noch ca. dauern könnte, bis unser Hund wieder humpelfrei laufen kann und was wir ggfs. noch tun könnten? Ist es ggfs. normal, dass eine solche Ausheilung so lange dauern kann?

Ergänzung nach 16 Tagen

Update:

Es hat sich nun herausgestellt, nachdem sich das Implantat im Ellenbogen langsam aber sicher den Weg nach aussen gesucht hatte (körperbedingte Abstossung) und dieses nun wieder entfernt wurde, dass die Sehne wieder abgerissen ist. Jetzt muss die entzündete Stelle am Ellenbogen wieder abheilen, dann will die Tierklinik es nochmals mit einem speziellen Band versuchen, die Sehnenhälften zusamnen zu nähen. Erfolgsaussichten ????

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Ich greife unser Problem mit dem Tricepssehnenabriss unseres Hundes nochmals auf. Nachdem das Implantat im November letzten Jahres wieder aus dem linken Vorderbein entfernt worden war (dieses hatte sich nach aussen herausgedrückt) und die Entzündung in diesem Bereich wieder abgeklungen war, wurde unser Hund ein 2. Mal mit einer anderen OP-Methode operiert. Mit nicht auflösendem Nahtmaterial wurde die Tricepssehne wieder an den Knochen angenäht. Unser Hund musste 6 Wochen einen sehr engen Verband mit Schiene tragen, war sehr eingeschränkt und psychisch nach 6 Wochen am Ende. Dann wurde die Schiene wieder entfernt, nachdem die Tierklinik per Ultraschall und Abtasten festgestellt hatte, dass alles gut verheilt war und die Sehne angewachsen war. Danach konnte unser Hund zwar noch immer nicht flüssig mit 4 Beinen laufen, aber er versuchte es immer öfter. Jetzt nach 3 Wochen ohne Schiene humpelt er auf einmal wieder nur noch beim Laufen auf 3 Beinen und belastet das 4. Bein nicht mehr. Schmerzen scheint er keine zu haben. Wir vermuten, dass die Sehne wieder abgerissen ist. Welche Möglichkeiten haben jetzt noch? Eine 3. OP?

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Angst vor einer erneuten Thrombose, bitte um Rat.

Hallo ihr Lieben,

ich hatte Ende Juni letzten Jahres eine tiefe Beinvenenthrombose im linken Unterschenkel, mit der ich bis ca. Anfang Oktober noch zu tun hatte (heißt für mich täglich spritzen).

Nachdem ich sie überstanden hatte, habe ich nach Absprache mit meinen Ärzten begonnen die Pille zu nehmen, eine reine Gestagenpille, da alles andere zu riskant gewesen wäre.

Dennoch wurde mir damals ganz deutlich gesagt, dass ich keine weiteren Risiken eingehen darf; würde ich beispielsweise rauchen, hätte ich sofort wieder eine Thrombose (die Worte meines Arztes).

Nun habe ich vor Kurzem von meinem Hautarzt ein Cortisonpräparat zur täglichen Einnahme bekommen und dieses Über eine Woche lang auch genommen. Inzwischen schleiche ich es aus, da die Nebenwirkungen zu stark wurden. Aufgrund dieser las ich auch die Packungsbeilage und musst schockiert feststellen, dass das Präparat das Thromboserisiko erhöht.

Ich habe meinen Hausarzt bereits darauf angesprochen, allerdings kann ich erst morgen nachmittag dorthin. Muss ich mir Gedanken machen? Der Rat meines Arztes damals klang sehr eindringlich, darum sorge ich mich nun doch sehr. Häufig habe ich auch Schmerzen in den Beinen, doch ich kann nicht einschätzen, ob es vielleicht nur Phantomschmerzen sind, die durch meine Angst hervorgerufen werden.

Nun aber meine Frage: Ist es wahrscheinlich, dass die Gefahr einer Thrombose wieder besteht? Sollte ich auf eine Überprüfung der D-Dimere bestehen (hierzu ist vielleicht wichtig zu wissen, dass ich an Spritzenphobie leide, weshalb die Blutabnahme eine ziemliche Überwindung für mich wäre) ?

Ich hoffe, ihr versteht mein Wort-Wirrwarr und ich bin dankbar für jede Antwort, ob sie mich nun ruhig oder unruhig schlafen lässt, ich bin mental lieber aufs Schlimmste vorbereitet.

Liebe Grüße

Caiwen

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Ich hatte im März letzten Jahres eine tiefe Venenthrombose. Vorangegangen war eine Knie-OP 2 Wochen vorher. Der Arzt verordnete mir Blutgerinnungstabletten Eliquis. Die Blutverdünnertabletten Eliquis könnte ich nach Anweisung meines Arztes Ende letzten Jahres absetzen. Eine Blutgerinnungsmessung erfolgte vor 3 Wochen. Das Ergebnis steht noch aus. Bei der letzten Nachkontrolle beim Arzt Mitte Januar konnte dieser feststellen, dass sich alle Restthromben zurückgebildet hatten, die Venen wieder frei sind und nur die Venenklappen im Knie beschädigt sind. Damit könnte ich leben. Nun spüre ich seit 1 Woche in der linken Wade beim Anspannen, Laufen, Treppen steigen, Spazierengehen ein Anspannungsgefühl in der Wade. Innerlich fühlt sie sich auch leicht wärmer an. Irgendwie strahlt es bis in den Oberschenkel. Wenn ich abends auf der Couch liege, blubbert es in der Wade leicht. Der Umfang der linken Wade ist 44 cm, der rechten Wade 43 cm. Ich muss dazu sagen, dass ich in der letzten Zeit am Schreibtisch öfters das linke Bein über das rechte Bein gelegt hatte. Einfach nur aus Bequemheit. Die linke Wade lag dann immer auf dem rechten Oberschenkel. Ob das was damit zu tun hat?  Ich habe Angst vor einer weiteren Venenthrombose.

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Erneute Venenthrombose oder nur angespannter Wadenmuskel?

Hallo zusammen,

ich hatte im März diesen Jahres im linken Bein eine tiefe Venenthrombose (TVT), nachdem ich im Februar am Knie operiert wurde und demzufolge mehr liegen musste als gehen konnte. Ich tippe darauf, dass sich die TVT gebildet hatte, weil ich am Knie einen Bluterguss hatte. Mein Arzt setzte mir Heparinspritzen, nahme eine Ultraschalluntersuchung vor, stellte einen Venenverschluss im Bereich des Knies fest und verordnete einen Kompresssionsstrumpf und verschrieb mir Eliquis 5mg morgens und abends( er machte natürlich noch mehr, aber ich wollte mich kurz fassen). Bei einer Nachkontrolle nach 3 Monaten waren nur noch Restthromben vorhanden, die lt. Arzt nach weiteren 3-6 Monaten verschwinden bzw. mit Gewebe umwachsen würden. Meinen Venenklappen im Bereich des Knies sollen eine Beschädigung erlitten haben. Er berichtete mir von einer guten Heilung bzw. einem guten Rückgang der Thrombose.

Nun mein aktuelles Problem: Außentemperaturen zwischen 30 und 36 Grad. Seit 5 Tagen habe ich beim Anspannen der linken Wade in der Außenwade ein Anspannungsgefühl in der Wade (so, wie wenn die Wade nach Sport oder körperlicher Ansprengung angespannt wäre (leichter Muskelkater) und Ruhe bräuchte). Die Stelle scheint auch innerlich leicht wärmer zu sein. Von außen kann ich überhaupt nichts an der Wade erkennen. Weder äußerlich warm oder heiß, noch bläulich verfärbt, noch sonst irgendwas. Die beiden Beine sehen identisch aus. Auch der Umfang der Wade ist mit 44 cm beidseitig gleich.

Klar, ich könnte nun zum Arzt gehen, frage mich aber, was das sein könnte? Eine erneute kleinere Thrombose oder ganz einfach nur ein angespannter Wadenmuskel? Kann jemand Tipps geben oder aus eigener Erfahrung berichten?

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Werde auch zum Arzt gehen. Dass mit der Gefahr einer Embolie ist mir bekannt. Meine Blutgerinnung will ich auch ermitteln lassen, bekomme aber erst im Januar 2019 einen Termin in einer Fachpraxis.

Habe gerade meinen Kompressionskniestrumpf wieder angezogen (über 30 Grad Aussentemperatur und schwitzend) und meine, dass es leicht besser ist.

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Heute hatte ich den Termin beim Orthopäden. Er machte Röntgenbilder und Ultraschall. An den Röntgenbildern konnte er lediglich eine leichte Athrose feststellen. Am Ultraschall konnte er keine Flüssigkeit im Knie erkennen. Er hat mir nun so einen grauen Zinkleinverband anlegen lassen, um eine Entzündung herauszuziehen. Morgen habe ich einen Termin zum MRT. Nächste Woche dann den Besprechungstermin mit dem Doc.

Ich habe echt bammel, dass mir eine OP oder ein Eingriff bevorsteht. Mit dem Verband nun bin ich etwas eingeschränkt, konnte aber dieses leichte Ziehen an der Innenseite des Knies nicht mehr spüren. So richtig heftige Schmerzen hatte ich ja vorher auch nicht. Ich spüre nur ein Knacken im Knie beim Durchstrecken oder Losgehen. Wird denn immer bei Meniskusschäden ausschliesslich operiert?

Wie lange fällt man nach einer OP denn aus? Ab wann kann man ungefähr wieder langsam laufen und Autofahren (habe einen Schaltwagen und brauche daher das linke Beinnzum Kuppeln)?

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überkronter Zahn (1 Jahr alt) ist druckempfindlich geworden was tun?

Vor einem Jahr wurde an einem unteren linken Backenzahn (36) auf Grund einer größeren Karies eine Wurzelkanalbehandlung (3 Wurzelkanäle) gemacht. Anschließend wurde der Zahnstumpf überkront. Der überkronte Zahn war lange Zeit klopfempfindlich. Irgendwann im Jahr bemerkte ich das nicht mehr bzw. konzentrierte ich mich nicht mehr darauf.

Vor 3 Wochen musste mir ein Backenzahn im rechten Oberkiefer (Zahn 14) wegen einer erneuten Entzündung an der Wurzelspitze nach erfolgloser WSR gezogen werden. Seitdem kaue ich zu 80% auf der linken Seite.

Seit ca. 1 Woche habe ich nun an dem überkronten Backenzahn unten links eine Druckempfindlichkeit. Diese stellt sich so dar, dass ich einen leichten (Druck-)Schmerz verspüre, wenn ich z.B. mit dem Fingernagel auf die Seite des Zahnes klopfe oder mit dem Ober- und Unterkiefer aufeinander klappere. Das Kauen von Speisen geht eigentlich. Gegen Abend verspüre ich dann auch ab und an ein leichtes Pulsieren im Zahn je nach Pulsschlag. Ich war am Montag bei einem anderen ZA, der sich das Panoramaröntgenbild der Zahnklink ansah, welches den Zahnzustand aller Zähne vor der Zahnextraktion (Zahn 14) zeigt. Man erkennt an dem Zahn 36 eine nicht optimal durchgeführte Wurzelkanalbehandlung. Den unteren Teil eines gebogenen Wurzelkanals konnte der ZA letztes Jahr nicht säubern. Der jetzige ZA empfahl mir nochmals abzuwarten auch unter dem Hinblick, dass ggfs. eine Überreizung / Überlastung dieses Zahnes durch das vermehrte Kauen auf der linken Seite vorhanden sein könnte. Er untersuchte die Krone von außen sehr genau, machte einen Kältetest und Klopftest. Die Kälte verspürte ich etwas abgemildeter als bei den anderen, gesunden Zähnen. Das Klopfen konnte ich bestätigen. Er meinte auch, dass ich noch Gewährleistung auf die Krone bei meinem früheren ZA hätte und nicht jeder ZA das nötige Werkzeug für gebogene Wurzelkanäle hätte. Ich aber bin nun der Ansicht, dass ein ZAwechsel angebracht wäre, da ich auf Grund der letztjährigen Behandlung dann doch kein Vertrauen mehr zu meinem alten ZA habe. Wenn ich wieder dorthin gehe, könnte er sicherlich die Wurzelkanalbehandlung in dem gebogenen Wurzelkanal wieder nicht korrekt ausführen.

Auch unter dem Aspekt der kommenden Feiertage bin ich mir unsicher, wie ich mich verhalten soll:

  • dem Rat des ZA folgen und erstmal abwarten, ob es sich nicht doch noch bessert
  • jetzt vor Weihnachten eine weitere Baustelle an meinen Zähnen aufmachen, die Krone entfernen lassen (diese geht dann wahrscheinlich kapput) und eine Wurzelkanalrevision durchführen lassen. Ob diese Revision dann den erwünschten Erfolg bringt, ist ebenso nicht 100% sicher.
  • Extraktion des Zahns 36 zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist äußerst ungünstig, da ich ja schon derzeit oben rechts eine Zahnlücke habe, die ich frühestens in 6 Wochen überbrücken lassen kann.

Was tun? Richtige, heftige uangenehme Schmerzen habe ich nicht an dem Zahn. Ich weiß nur, dass die Wuzelbehandlung nicht gut ausgeführt wurde.

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An Dr. Mauke und Deichgöttin:

Super, nachvollziehende Antworten! Ich verstehe, dass mir niemand verbindlich sagen kann, ob eine Verschlechterung des Zustandes am / im Zahn eintreten wird oder nicht. Wüsste ich nicht, dass die Wurzelbehandlung letztes Jahr suboptimal ausgeführt worden ist und hätte ich nicht ein Röntgenbild digital, wäre ich im Moment sicher nicht so nervös.

Der Hinweis bzgl. der Einschaltung meiner (privaten) Krankenkasse ist sehr gut. Diesen werde ich jetzt einschlagen. Dann sehe ich, wie die KV darauf reagiert und welche Kosten ggfs. auf mich zukommen. Im schlimmsten Fall wieder eine Wurzelbehandlung mit Kronenersatz. Die Kosten sind mir ja noch aus letztem Jahr bekannt.

Dass auch aus Sicht der Fachleute eine Wurzelrevision bei mir machbar ist, macht mich etwas zuversichtlicher. Das Einzige was mich beunruhigt, ist die jetzige Jahreszeit, speziell die bevorstehenden Feiertage und das Problem, nun in einer zahnärztlichen Fachpraxis noch einen Termin zu bekommen, sollte es akuter werden. 2 größere zahnchirurgische Zahnarztpraxen sind in meiner Umgebung, mit denen ich nach Abstimmung mit der KV und möglichen Schmerzen Kontakt auf nehmen würde. 

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Hänge mich mal an dieses Thema auch dran.

Ich hatte auch vor 9 Tagen einen Zahn oben rechts (Backenzahn) gezogen bekommen. Seit dieser Zeit fühlt sich mein Zahnfleisch am Außenrand der Zahnlücke leicht geschwollen und gereizt an. Ich habe immer das Gefühl, dass die Mundschleimhaut der Innenbacke am Zahnfleisch anliegt und reibt. Schmerzen habe ich keine nur dieses seltsame "Dickegefühl des Zahnfleisches". Kommt das vom Eingriff des Zahnziehens und ist das für den Heilungsprozeß normal? Ich war 5 Tage nach dem Eingriff nochmals zur zahnärztlichen Nachsorge. Dort meinte der ZA, dass alles i.O. wäre. Mein Mund fühlt sich in diesem Bereich "krank" an. Kann mir jemand weiterhelfen?

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Zahnfleisch fühlt sich an einer Stelle etwas geschwollen an?

Hallo zusammen,

ich habe derzeit folgendes Problem mit meinen Zähnen:

Oben rechts habe ich einen seit 22 Jahren überkronten Zahn mit einer Stiftkrone. Der Kronenrand liegt schon lange etwas frei. In den vergangenen Jahren hatte ich öfters einmal Entzündungen des Zahnfleisches mit heftigen Zahnschmerzen. Im Frühjahr 2016 zum letzten Mal. Damals empfahl mir mein Zahnarzt eine Wurzelspitzenresektion durchführen zu lassen, da eine Entzündung incl. Zyste auf dem Röntgenfoto festgestellt wurde. Dies liess ich dann auch in einer Zahnklinik machen. Die Wurzelspitze wurde gekappt und eine Zyste entfernt. Die Behandlung lief gut über die Bühne. Ich hatte kaum nennenswerte Beschwerden.

Jetzt vor einigen Tagen habe ich das Gefühl, dass das Zahnfleisch an diesem WSR-behandelten Stiftkronenzahn leicht geschwollen ist. Es tut aber überhaupt nichts weh. Weder habe ich Schmerzen im Zahnfleisch, noch Schmerzen beim Essen (Kauen , Beissen etc.) noch bei Kalt-Warm. Auch auf ein Klopfen auf den Zahn bemerke ich nichts.

Ich nehme nun Chlorhexamet. Heute schaute ich nochmals auf das Zahnfleisch. Es sieht seit Tagen wie folgt aus: Direkt über dem Zahn weiss-hell, darüber leicht rötlich. Vorhin drückte ich fest mit dem Finger auf das Zahnfleisch. Beim Nachlassen des Drucks auf das Zahnfleisch bemerkte ich ein leichtes Pochen in der Zahnkrone (vielleicht 2-3 Herzschläge). Danach ist wieder alles "normal". Ich fühle ein leicht geschwollenes Zahnfleisch.

Was kann das sein? Ich habe echt Angst, das die Zahnkrone runter muss oder gar der ganze Zahn entfernt werden muss, da sich darunter etwas gebildet haben könnte. Ich füge mal ein Foto der betroffenen Stelle bei.

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Morgen früh habe ich den ZA-Termin. Habe richtig Angst davor, weil sie
vielleicht sagen könnte, dass der Zahn raus muss. Derzeit stellt es sich
so dar, dass ich beim Essen keine Schmerzen habe ebenso, wenn ich auf
die Backe oder auf die Stelle drücke. Auch mit der elektr. Zahnbürste
habe ich keine Schmerzen, wenn ich vorsichtig darüber massiere. Ich
fühle nur diese Verdickung am Zahnfleisch. Wenn ich etwas esse, brennt
es leicht danach auf der rechten Seite.

Kann es vielleicht doch nur eine Zahnfleischentzündung sein?

Vor 3 Wochen hatte ich eine Entzündung im rechten Arm, konnte diese kaum benutzen. Beim Zähneputzen hatte ich keine Kraft in der Hand und hatte Probleme, die elektr. Zahnbürste ein- und auszuschalten. Bevor ich die Maschine ausgeschaltet habe, befand sich der drehende Bürstenkopf immer auf der rechten Mundseite und rubbelte über den Ober- oder Unterkiefer. Kann es da vielleicht passiert sein, dass ich mir eine Verletzung des Zahnfleisches zugezogen habe?

Anbei noch ein paar Fotos. Dass das Zahnfleisch so grünlich aussieht liegt am Blitzlicht.

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Die Sache war bzw. ist doch komplizierter als gedacht.

Nachdem ich letzten Mittwoch höllische Schmerzen an dem Zahn mit der prov. Zahnkrone hatte, ging ich am Donnerstag zu meinem Zahnarzt. Der stellte gleich eine Entzündung der Wurzelkanäle fest und empfahl mir gleich eine Wurzelkanalbehandlung. In dieser stecke ich nun bis heute drin. Er öffnete den Zahn und begann, den Mist in den Wurzelkanälen mit Feilen herauszuarbeiten. Gestern die ganze Sache nochmals. Ich wollte stark sein und nahm zunächst keine Spritze. Ab dem 2. Kanal waren die Schmerzen dann doch so stark, dass er eine Spritze setzen musste. Dann war die Behandlung erträglicher.

Eigentlich wollte ich nächste Woche meine neue richtige Zahnkrone einsetzen lassen. Der Zahnarzt meinte aber, dass er nächste Woche nochmals sehen wolle, ob die Entzündung weggegangen ist ob er beim Feilen weiterhin noch entzündetes Material aus den Wurzelkanälen herausholen muss. Wenn ja, dann muss das Setzen der Zahnkrone verschoben werden und erst alles richtig bei mir ausheilen.

Frage nun: Wieviele Sitzungen sind erfahrungsgemäß bei Wurzelkanalbehandlungen erforderlich? Was kostet eine Wurzelbehandlung beim Doc ungefähr?

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Empfindlichkeitsschmerz am Übergang Amalgamfüllung zum Zahnrand?

Ich habe vor 6 Wochen eine neue Amalgamfüllung erhalten, da ein Stück Zahn am 3.6 Zahn abgerochen war. Der Zahnarzt stellte Karies unter der Amalgamfüllung fest. Er entfernte die alte Füllung, entfernte das Karies und setzte eine neue Amalgamfüllung ein. Diese wurde dann auch 1 Woche später poliert.

Seit Setzen der neuen Füllung habe ich an einer Stelle des Übergangs der Amalgamfüllung zum Zahnrand einen Empfindlichkeitsschmerz, wenn ich harte Speisen auf dieser Zahnseite ankaue. Sobald die Speisen weicher sind, merke ich nichts mehr. Wenn ich mit dem Fingernagel am Übergang Amalgamfüllung - Zahnrand entlang kratze, stelle ich an einer bestimmten Stelle diesen Empfindlichkeitsschmerz fest und kann diesen reproduzieren. Auffälligkieten an der Zahnfüllung kann ich nicht erkennen (der ZA vielleicht schon). Sonstige Aufbissschmerzen habe ich an diesem Zahn nicht.

Habe nun für morgen einen Termin bei meinem Zahnarzt. Die Sprechstundenhilfe meinte, es könnte ggfs. eine Wurzelentzündung sein. Davor habe ich ein bisschen Angst. Kann es vielleicht auch nur eine überemfindliche Stelle am Übergang Füllung zum Zahn sein?

Mein behandelnder Zahnarzt hat vor 6 Wochen ein Röntgenbild gemacht und konnte keine Wurzelentzündung erkennen. Auch ein Vertretungsarzt zwischen Weihnachten und Neujahr, bei dem ich war, machte ein Panoramaröntgenbild und konnte keine Wurzelentzündung entdecken.

Was meinen die Fachleute, was meinem 3.6 Zahn fehlen könnte?

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Ich war gestern Abend bei meinem Zahnarzt. Er schaute sich nochmals den betroffenen Zahn 3.6 an und meinte dann, dass er weder einen Riss in der Füllung noch einen Defekt am übrigen Zahn feststellen könne. Ein Kältetest am Zahn ergab, dass der Nerv noch völlig i.O. ist. Da die Zahnaußenwand bedingt durch die doch sehr große Füllung recht dünn geworden ist, könnte es sein, dass die Füllung bei harten Speisen zu sehr auf den Zahnrand drückt und das dann u.U. diesen Schmerz entsteht. Er meinte, ich sollte es nochmal ein paar Wochen beobachten. Sollte es nicht besser oder gar schlimmer werden, könnte eine Krone auf diesen Zahn gesetzt werden. Somit müsste dann das Problem vorüber sein.

Ich warte jetzt erstmal ab, ob sich der Zahn vielleicht doch noch beruhigt.

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