Ich greife unser Problem mit dem Tricepssehnenabriss unseres Hundes nochmals auf. Nachdem das Implantat im November letzten Jahres wieder aus dem linken Vorderbein entfernt worden war (dieses hatte sich nach aussen herausgedrückt) und die Entzündung in diesem Bereich wieder abgeklungen war, wurde unser Hund ein 2. Mal mit einer anderen OP-Methode operiert. Mit nicht auflösendem Nahtmaterial wurde die Tricepssehne wieder an den Knochen angenäht. Unser Hund musste 6 Wochen einen sehr engen Verband mit Schiene tragen, war sehr eingeschränkt und psychisch nach 6 Wochen am Ende. Dann wurde die Schiene wieder entfernt, nachdem die Tierklinik per Ultraschall und Abtasten festgestellt hatte, dass alles gut verheilt war und die Sehne angewachsen war. Danach konnte unser Hund zwar noch immer nicht flüssig mit 4 Beinen laufen, aber er versuchte es immer öfter. Jetzt nach 3 Wochen ohne Schiene humpelt er auf einmal wieder nur noch beim Laufen auf 3 Beinen und belastet das 4. Bein nicht mehr. Schmerzen scheint er keine zu haben. Wir vermuten, dass die Sehne wieder abgerissen ist. Welche Möglichkeiten haben jetzt noch? Eine 3. OP?
Ich hatte im März letzten Jahres eine tiefe Venenthrombose. Vorangegangen war eine Knie-OP 2 Wochen vorher. Der Arzt verordnete mir Blutgerinnungstabletten Eliquis. Die Blutverdünnertabletten Eliquis könnte ich nach Anweisung meines Arztes Ende letzten Jahres absetzen. Eine Blutgerinnungsmessung erfolgte vor 3 Wochen. Das Ergebnis steht noch aus. Bei der letzten Nachkontrolle beim Arzt Mitte Januar konnte dieser feststellen, dass sich alle Restthromben zurückgebildet hatten, die Venen wieder frei sind und nur die Venenklappen im Knie beschädigt sind. Damit könnte ich leben. Nun spüre ich seit 1 Woche in der linken Wade beim Anspannen, Laufen, Treppen steigen, Spazierengehen ein Anspannungsgefühl in der Wade. Innerlich fühlt sie sich auch leicht wärmer an. Irgendwie strahlt es bis in den Oberschenkel. Wenn ich abends auf der Couch liege, blubbert es in der Wade leicht. Der Umfang der linken Wade ist 44 cm, der rechten Wade 43 cm. Ich muss dazu sagen, dass ich in der letzten Zeit am Schreibtisch öfters das linke Bein über das rechte Bein gelegt hatte. Einfach nur aus Bequemheit. Die linke Wade lag dann immer auf dem rechten Oberschenkel. Ob das was damit zu tun hat? Ich habe Angst vor einer weiteren Venenthrombose.
Werde auch zum Arzt gehen. Dass mit der Gefahr einer Embolie ist mir bekannt. Meine Blutgerinnung will ich auch ermitteln lassen, bekomme aber erst im Januar 2019 einen Termin in einer Fachpraxis.
Habe gerade meinen Kompressionskniestrumpf wieder angezogen (über 30 Grad Aussentemperatur und schwitzend) und meine, dass es leicht besser ist.
Heute hatte ich den Termin beim Orthopäden. Er machte Röntgenbilder und Ultraschall. An den Röntgenbildern konnte er lediglich eine leichte Athrose feststellen. Am Ultraschall konnte er keine Flüssigkeit im Knie erkennen. Er hat mir nun so einen grauen Zinkleinverband anlegen lassen, um eine Entzündung herauszuziehen. Morgen habe ich einen Termin zum MRT. Nächste Woche dann den Besprechungstermin mit dem Doc.
Ich habe echt bammel, dass mir eine OP oder ein Eingriff bevorsteht. Mit dem Verband nun bin ich etwas eingeschränkt, konnte aber dieses leichte Ziehen an der Innenseite des Knies nicht mehr spüren. So richtig heftige Schmerzen hatte ich ja vorher auch nicht. Ich spüre nur ein Knacken im Knie beim Durchstrecken oder Losgehen. Wird denn immer bei Meniskusschäden ausschliesslich operiert?
Wie lange fällt man nach einer OP denn aus? Ab wann kann man ungefähr wieder langsam laufen und Autofahren (habe einen Schaltwagen und brauche daher das linke Beinnzum Kuppeln)?
An Dr. Mauke und Deichgöttin:
Super, nachvollziehende Antworten! Ich verstehe, dass mir niemand verbindlich sagen kann, ob eine Verschlechterung des Zustandes am / im Zahn eintreten wird oder nicht. Wüsste ich nicht, dass die Wurzelbehandlung letztes Jahr suboptimal ausgeführt worden ist und hätte ich nicht ein Röntgenbild digital, wäre ich im Moment sicher nicht so nervös.
Der Hinweis bzgl. der Einschaltung meiner (privaten) Krankenkasse ist sehr gut. Diesen werde ich jetzt einschlagen. Dann sehe ich, wie die KV darauf reagiert und welche Kosten ggfs. auf mich zukommen. Im schlimmsten Fall wieder eine Wurzelbehandlung mit Kronenersatz. Die Kosten sind mir ja noch aus letztem Jahr bekannt.
Dass auch aus Sicht der Fachleute eine Wurzelrevision bei mir machbar ist, macht mich etwas zuversichtlicher. Das Einzige was mich beunruhigt, ist die jetzige Jahreszeit, speziell die bevorstehenden Feiertage und das Problem, nun in einer zahnärztlichen Fachpraxis noch einen Termin zu bekommen, sollte es akuter werden. 2 größere zahnchirurgische Zahnarztpraxen sind in meiner Umgebung, mit denen ich nach Abstimmung mit der KV und möglichen Schmerzen Kontakt auf nehmen würde.
Hänge mich mal an dieses Thema auch dran.
Ich hatte auch vor 9 Tagen einen Zahn oben rechts (Backenzahn) gezogen bekommen. Seit dieser Zeit fühlt sich mein Zahnfleisch am Außenrand der Zahnlücke leicht geschwollen und gereizt an. Ich habe immer das Gefühl, dass die Mundschleimhaut der Innenbacke am Zahnfleisch anliegt und reibt. Schmerzen habe ich keine nur dieses seltsame "Dickegefühl des Zahnfleisches". Kommt das vom Eingriff des Zahnziehens und ist das für den Heilungsprozeß normal? Ich war 5 Tage nach dem Eingriff nochmals zur zahnärztlichen Nachsorge. Dort meinte der ZA, dass alles i.O. wäre. Mein Mund fühlt sich in diesem Bereich "krank" an. Kann mir jemand weiterhelfen?
Morgen früh habe ich den ZA-Termin. Habe richtig Angst davor, weil sie
vielleicht sagen könnte, dass der Zahn raus muss. Derzeit stellt es sich
so dar, dass ich beim Essen keine Schmerzen habe ebenso, wenn ich auf
die Backe oder auf die Stelle drücke. Auch mit der elektr. Zahnbürste
habe ich keine Schmerzen, wenn ich vorsichtig darüber massiere. Ich
fühle nur diese Verdickung am Zahnfleisch. Wenn ich etwas esse, brennt
es leicht danach auf der rechten Seite.
Kann es vielleicht doch nur eine Zahnfleischentzündung sein?
Vor 3 Wochen hatte ich eine Entzündung im rechten Arm, konnte diese kaum benutzen. Beim Zähneputzen hatte ich keine Kraft in der Hand und hatte Probleme, die elektr. Zahnbürste ein- und auszuschalten. Bevor ich die Maschine ausgeschaltet habe, befand sich der drehende Bürstenkopf immer auf der rechten Mundseite und rubbelte über den Ober- oder Unterkiefer. Kann es da vielleicht passiert sein, dass ich mir eine Verletzung des Zahnfleisches zugezogen habe?
Anbei noch ein paar Fotos. Dass das Zahnfleisch so grünlich aussieht liegt am Blitzlicht.
Die Sache war bzw. ist doch komplizierter als gedacht.
Nachdem ich letzten Mittwoch höllische Schmerzen an dem Zahn mit der prov. Zahnkrone hatte, ging ich am Donnerstag zu meinem Zahnarzt. Der stellte gleich eine Entzündung der Wurzelkanäle fest und empfahl mir gleich eine Wurzelkanalbehandlung. In dieser stecke ich nun bis heute drin. Er öffnete den Zahn und begann, den Mist in den Wurzelkanälen mit Feilen herauszuarbeiten. Gestern die ganze Sache nochmals. Ich wollte stark sein und nahm zunächst keine Spritze. Ab dem 2. Kanal waren die Schmerzen dann doch so stark, dass er eine Spritze setzen musste. Dann war die Behandlung erträglicher.
Eigentlich wollte ich nächste Woche meine neue richtige Zahnkrone einsetzen lassen. Der Zahnarzt meinte aber, dass er nächste Woche nochmals sehen wolle, ob die Entzündung weggegangen ist ob er beim Feilen weiterhin noch entzündetes Material aus den Wurzelkanälen herausholen muss. Wenn ja, dann muss das Setzen der Zahnkrone verschoben werden und erst alles richtig bei mir ausheilen.
Frage nun: Wieviele Sitzungen sind erfahrungsgemäß bei Wurzelkanalbehandlungen erforderlich? Was kostet eine Wurzelbehandlung beim Doc ungefähr?
Ich war gestern Abend bei meinem Zahnarzt. Er schaute sich nochmals den betroffenen Zahn 3.6 an und meinte dann, dass er weder einen Riss in der Füllung noch einen Defekt am übrigen Zahn feststellen könne. Ein Kältetest am Zahn ergab, dass der Nerv noch völlig i.O. ist. Da die Zahnaußenwand bedingt durch die doch sehr große Füllung recht dünn geworden ist, könnte es sein, dass die Füllung bei harten Speisen zu sehr auf den Zahnrand drückt und das dann u.U. diesen Schmerz entsteht. Er meinte, ich sollte es nochmal ein paar Wochen beobachten. Sollte es nicht besser oder gar schlimmer werden, könnte eine Krone auf diesen Zahn gesetzt werden. Somit müsste dann das Problem vorüber sein.
Ich warte jetzt erstmal ab, ob sich der Zahn vielleicht doch noch beruhigt.