Hey, ich kann dir das nur aus der Sicht einer Reitbeteiligung in eben dieser Situation beschreiben.

Also ich hatte fast 3 jahre durchgehend für 4x die Woche eine RB an einer Stute. Die Besitzerin war nach zwei Jahren zu schwer und zu groß für die Stute geworden, so dass ich sie das eine Jahr die ganze Woche versorgt habe (Reiten, Bodenarbeit, etc und Stallarbeit). Wegen der Schule habe ich es nur noch 5x die Woche geschafft und die Besitzerin hat eine zweite RB für die Stute geholt. Anfangs hat auch alles super geklappt, da wir gewöhnlicherweise ja an unterschiedlichen Tagen da waren. Eifersucht etc. kam nicht auf, wir haben uns untereinander auch gut verstanden.

Problematisch wurde es bei uns dann als die Besitzerin der anderen RB sagte, dass sie auch ruhig 3x die Woche kommen kann und wir uns die Stute an dem Tag ja teilen können (jeder reitet ne halbe Stunde war ihr Vorschlag). Wir haben uns irgendwann ziemlich gestritten, weil wir uns halt nicht ganz einig wurden an den gemeinsamen Tagen. Die Besitzerin hat mir dann gesagt, dass ich nicht mehr so oft kommen dürfte. Im Endeffekt haben sich unsere Wege getrennt - was ich sehr schade finde, weil die Stute einfach mein absolutes Traumpferd war und 3 Jahre tägliche Arbeit auch eine gewisse Verbindung geschafft haben. Ich weiß, dass sie nicht mein Pferd war, aber einfach Entscheidungen zu treffen ohne mich zu fragen - das erschien mir dann doch etwas dreist.

An sich finde ich es persönlich nicht schlimm, wenn das Pferd noch eine andere Reitbeteiligung hat. Es ist ja an sich egal, ob die Besitzerin/der Besitzer das Pferd an den anderen Tagen reitet, es stehenbleibt oder eben eine andere RB es reitet. So lange ganz genau geklärt ist, wer wann kommt und sich daran auch gehalten wird. Zudem sollte miteinander offen gesprochen werden, wenn sich ein Beteiligter das ganze etwas anders vorstellt. Über den Kopf hinweg entscheiden wäre meiner Meinung nach für keinen fair und führt nur zu Zickereien. Ich würde da der Antwort von Alphabetin zustimmen, dass die gemeinsame Suche vielleicht eine Idee wäre. Ich an deiner Stelle würde offen mit ihr darüber reden und auch alle Bedenken, die sie vielleicht hat, versuchen zu verstehen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie einfach Angst hat das Pferd zu verlieren wenn jemand zweites dazu kommt und sie von demjenigen regelrecht verdrängt wird - so wie es in meinem Fall war.

Ich habe jetzt eine RB an einem tollen Pferd und neben mir gibt es noch eine weitere RB. Wir verstehen uns super und machen mittlerweile auch außerhalb des Stalls was zusammen. Ab und zu treffen wir uns auch einfach am Stall und helfen uns gegenseitig z.B. beim Freispringen. Bei meiner jetzigen RB war das aber von Anfang an auch geklärt, wer welche Tage macht und ich habe sowohl die Besitzerin als auch die RB näher kennengelernt. Zudem wird über alles offen geredet und auch direkt gesagt, wenn etwas nicht so ganz passt.

Ich hoffe, dass die Antwort dir ein bisschen geholfen hat und bei weiteren Fragen, kannst du mir auch ne Nachricht schreiben.

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Hey. Also ein Pimp ist ein Pferd, aus dem die bestmöglichen FK rausgeholt werden. Es sollte ein geträntes Fohlen(also Mutter+Vater mit 100 BLUP und Mutter sollte mit Aphrodites Tränen gedeckt worden sein) sein, mit 2 Jahren Wasser der Jungend bekommen haben und jede Reitstunde bis zum 25. Lebensjahr gegangen sein. Am besten sollte es auch noch 20 WF bekommen, damit man noch mehr Reitstunden gehen kann. Kameraden-FK sollten auch genommen werden. Andere SMG sind für einen PImp an sich nicht notwendig, aber erleichtern einfach das Pimpen oder das Wettbewerbe gewinnen;) Zudem sollte man einen Pimp am besten an einem Tag und in einem guten RZ(58-60e) auf 25 Jahre hochziehen.

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