Was ist die Kernaussage des Gedichtes "Berlin I" von Georg Heym?
Hey, ich tu mich schwer damit aus diesem Gedicht die Kernaussage herauszufinden. Könnt ihr mir die Antwort schreiben und eventuell schreiben wie ihr darauf gekommen seid? -Danke!
Der hohe Straßenrand, auf dem wir lagen, War weiß von Staub. Wir sahen in der Enge, Unzählig: Menschenströme und Gedränge, Und sahn die Weltstadt fern im Abend ragen.
Die vollen Kremser fuhren durch die Menge, Papierne Fähnchen waren drangeschlangen. Die Omnibusse, voll Verdeck und Wagen. Automobile, Rauch und Huppenklänge.
Dem Riesensteinmeer zu. Doch westlich sahn Wir an dee langen Straße Baum an Baum, Der blätterlosen Kronen Filigran.
Der Sonnenbalk hing groß am Himmelssaum. Und rote Strahlen schoss des Abends Bahn. Auf allen Köpfen lag des Lichters Traum.