Hallo zusammen,

ich mache mir seit Tagen Gedanken. 

Ich bin 36, w, verheiratet und arbeite seit 3 Jahren bei meinem AG. Bin Anfang des Jahres befördert worden und habe jetzt auch Mitarbeiter die mir disziplinarisch zugeordnet sind. Durch mein letztes Projekt bin ich nervlich recht KO gegangen so dass die Vereinbarung wer, dieses Jahr ruhiger anzugehen. Leider werde ich immer hin und her geschobenen und mein neuer Chef kümmert sich nicht drum dass es mir besser geht. Reise jetzt doch wieder von Montags bis donnerstags und mache ohne Ende Überstunden . Man merkt er hat seine Lieblinge. Sonst verstehe ich mich aber super mit ihm. Er hat halt nur null Verständnis. In der Niederlassung arbeitet auch Sein guter Kumpel, man merkt er versucht mich schlecht zu machen. Mein Chef stellt sich nie auf meine Seite. 

auf einer Dienstreise bei einem Kunden habe ich jetzt ein Jobangebot erhalten. Das Klima dort ist einfach toll, ich komme mit allen super zurecht. Die Aufgaben wären auch ganz gut. Dieser Job ist nur 130 km von meinem regulären Wohnort entfernt. Das Gehalt bleibt auch gleich (liegt aber nur an dem Verhältnis zu Ostdeutschland). Es spricht soviel dafür, bin aber wegen der Fahrerei unsicher und dass ich ja schon relativ zeitnah auch mal Kinder möchte. Und anfangen und schwanger werden ist auch blöd da dort mein eventuell neuer Chef alles macht, dass ich diesen Job wirklich auch kriege. Pendeln heißt natürlich viel Zeit (1,5 Stunden ja Strecke) und viel Benzin (Öffis unmöglich). Umziehen nur ich unter der Woche, ist dann kein Unterschied zu heute. Umziehen mit Mann weniger Geld weil auch er dann pendeln muss. 

Was denkt ihr?