Soll man stundenlangen Hundegebell dulden?
Guten Abend liebe GF-User. Seit ca. 3 Monaten zog eine neue NAchbarin in unseren Miethaus. Seitdem wurde Lebensqualität stark gemindert. Die Nachbaring hat einen Hund, ist jedoch ständig weg (ihre zwei Töchter auch), weshalb der Hund lange in Einsamkeit bleibt. Er bellt und heult ins. ca. 45-70 Minuten am Tag, davon manchmal mehr als 15 Minuten am Stück (schon 5-6 mal bellt der Hund sogar 100 Minuten ununterbrochen). Ich habe mit der Nachbarin schon drei mal geredet, das hat jedoch leider nichts gebracht (''Boah hörma sorrym isch versuche das zu verbessern, aber was kann ich tun, isch muss arbeiten''). Ich wohne mit meiner Oma (werde bald umziehen, will sie aber nicht mit dem Ganzen alleine lassen) und sie beschwert sich täglich über Kopfschmerzen (ich bin ohnehin sehr geräuschempfindlich (so eine Krankheit meinte Arzt) und muss während der Bellorgien das Haus schnell verlassen). Sie führt auch schon über 1,5 Monaten einen Bellprotokoll. Heute habe ich unterschiedliche Nachbarn befragt und sie haben bei meinem Brief zum Ordnungsamt unterschrieben (6 Unterschriften habe ich zur Zeit). Was halten sie davon? Soll ich den Brief jetzt losschicken? Mit ihr reden brachte nicht, Vermieter hat nur erreicht, dass der Hund zumindest nicht mehr Nachts bellt, Polizei will nicht kommen. Was bleibt einem da schon übrig?