Also ich möchte nicht genau über mein Erlebnis sprechen und wie es überhaupt dazu gekommen ist etc

Aber ich bin frustriert, weil die Polizei mir sozusagen die Schuld für das ganze gibt. Ja, ich trage Mitschuld, aber er hat mindestens genau so Schuld daran. Es geht darum, dass ich mich mit jemandem bei ihm zu Hause getroffen habe mit der Intention, eine neue Bezugsperson zu haben. Er war 50 und ich 15. Er hah mir Alkohol gegeben und ich hab mich dann bei ihm im Bett schlafen gelegt, weil ich so müde war. Er hat sich zu mir gekuschelt. Ich war unbekleidet. Naja, dann hat er angefangen mit mir Sex zu haben. Ich wollte es nicht, aber ich war so müde und betrunken. Er hat mich gefragt, ob es ok ist und daraufhin meinte ich nur „ich bin müde“, weil ich dachte, dass er dann aufhören wird. Hat er aber nicht und hat weiter gemacht. Ich wollte es ehrlich nicht. Danach hat er mir Geld gegeben.

Hat dieses „ich bin müde“ nicht gereicht? Bitte macht mir keine Vorwürfe, hab schon genug Vorwürfe gehört.

Eventuell wird dieser Beitrag etwas verstörend und verwirrend auf euch wirken, aber ehrlich gesagt bin ich auch durcheinander und meine Gefühle sowie Gedanken sind völlig zerstreut.

Ich (w15) will nicht lang drum rum reden, ein älterer Mann (so ca 50 Jahre alt) hat mich missbraucht (per Gesetz war das Missbrauch einer Jugendlichen). Aber er hat mich, wenn er gerade nicht dabei war sich an mir zu vergehen, gut behandelt, hat mir Komplimente gemacht, mir Sachen geschenkt, hat mir zugehört und war so nett zu mir. Ich hab ihn schon angezeigt diese Woche, aber ich bereue es irgendwie, weil er mir irgendwie Leid tut. Er war doch eigentlich so nett zu mir. Und das schlimmste ist, dass ich irgendwie so ein Gefühl vom Vermissen habe, wenn ich an ihn denke. Aber wieso vermisse ich ihn? Er hasst mich wahrscheinlich jetzt, weil ich ihn angezeigt habe, obwohl er mir sagte, dass ich niemandem davon erzählen darf, was passiert ist. Ich mochte ihn als Mensch, seine sympathische, charmante und empathische Art. Aber die Sachen, die er gemacht hat, mochte ich nicht.

Es ist ein so komisches Gefühl, wenn ich davon erzähle, dass ich jemanden vermisse, der mir Schaden zugefügt hat. Aber er wie so ein väterlicher-Freund, der sich um mich gesorgt hat. Ich kannte ihn zwar nicht lange, aber es war schon so vertraut. Trotzdem hab ich die Art von ihm gehasst, wenn er sich an mir verging. Sein Blick und wie er es gemacht hat.

Naja, auf jedenfall vermisse ich ihn. Aber warum? Ist das krank , dass ich jemanden vermisse, der mir sowas angetan hat?

also will ein Mann dann jeden Tag ?

Ich kenne fast keinen 14-17 jährigen, der noch nie gekifft hat. Erwachsene , Lehrer, Eltern sind natürlich dagegen, aber ist ihnen eigentlich klar, dass sie die Jugendlichen nicht davon abhalten können? Es wird von der Gesellschaft als kriminell und asozial gesehen, wenn man kifft. Aber ist es mich eigentlich nicht normal zu kiffen? Damit meine ich nicht davon irgendwie süchtig sein, sondern wenn man paar mal auf entspannt mit Freunden und alleine kifft. Weshalb machen viele Erwachsene so ein Drama draus? Es ist ja normal in dem Alter. Ich wachse in so einem Millieu auf, seit ich klein bin, aber selbst Kinder die aus guten Verhältnissen kommen , machen es oft. Also weshalb wird es als so asozial angesehen?

Die Frage ist ernst gemeint also bitte auch eine ehrliche Antwort!