Prinzipiell geht das schon. Am Ende verliebt man sich ja in viele andere tolle Eigenschaften. Aber ich denke auch, dass es im weiteren Verlauf einer ernsthaften Beziehung schwierig werden kann. Der eine hat vielleicht auch einfach andere Ansprüche als der Andere. Und manchmal möchte man sich natürlich auch über Themen austauschen, die den gegenüber vielleicht nicht interessieren bzw. er nicht mitreden kann.
Es kann schon funktionieren. Aber es gibt bestimmt ab und an ein paar Probleme…
Warum ist es dir denn so wichtig, dass du jetzt eine Freundin findest?☺️
Wenn du sehr tief verletzt wurdest, dann denke ich schon, dass Narben immer zurückbleiben werden ☹️
Vielleicht kannst du deinen Freund ja fragen, ob er ein Treffen zu viert organisieren kann ☺️ Wenn die beiden Mädels auch gut befreundet sind, dann sollte das doch kein Problem sein oder?
Ich denke, dass man zwischen „verliebt sein“ und „lieben“ wirklich unterscheiden muss. Wenn man jemanden liebt, dann hat das mit Vertrauen zu tun - das klingt sehr banal, aber ich meine damit nicht nur, dass man dem Partner vertrauen können sollte, dass es keinen anderen/ andere gibt.... es heißt auch Vertrauen, dass der Partner nicht verlangt, dass man jeden Tag perfekt funktioniert, dass man auch mal schlechte Laune haben kann, ohne dass man sich Sorgen machen muss, direkt nichtmehr gewollt zu werden. Gleiches gilt auch für das Aussehen... ich muss meinem Partner auch dahingehend vertrauen können, dass ich er mich nicht nur perfekt gestylt gut findet, sondern dass ich mich auch mal einen Tag lang gehen lassen kann, ohne schlechtes Gewissen. Kurz gesagt - Liebe ist es für mich dann, wenn man sich bei einem Menschen einfach nur wohlfühlt und nicht ständig das Gefühl hat, dass man sich „in Szene setzen“ muss.
das ist natürlich nur ein kleiner Teil. Man kann wahrscheinlich einen unglaublich langen Text schreiben und der würde noch nicht voll und ganz beschreiben, was liebe ist. Das ist wahrscheinlich auch für jeden etwas anders....
für mich jedoch ist oben beschriebener Aspekt ausschlaggebend!
Hallo! Ich finde es lobenswert, dass du dir Gedanken darüber machst und nicht direkt mit dem Kopf durch die Wand gehst. Man sollte sich vorher schon ausreichend Gedanken machen, was es bedeutet ein eigenes Pferd zu haben.
Also ich bin jetzt 20 Jahre alt und habe ebenfalls mit 15 ein eigenes Pferd bekommen. Ich war mir der Verantwortung bewusst...Aber sich der Sache bewusst zu sein und es dann WIRKLICH durchzuziehen...Das sind zwei verschiedene Sachen. Also aus meinen Erfahrungen muss ich dir sagen: ich liebe mein Pferd und ich habe ein wahnsinniges Pflichtbewusstsein ihm gegenüber. Aber ich stelle wirklich alles hinten an. Freunde, Familie und auch die Zeit nur für mich. Ich fahre nur einen Tag in der Woche nicht zu meinem Pferd. Es ist ein extremer zeitlicher Aufwand...Also falls du es wirklich ernst nimmst. Ich möchte dir nicht davon abraten, aber ich möchte dich bitten, dass du darüber nachdenkst wie wichtig dir auch andere Dinge in deinem Leben sind, welche nach dem Kauf nichtmehr so eine große Rolle spielen können.
Es geht ja vorrangig um das Pferd...Das ist IMMER da und wartet auf dich. Du kannst nicht sagen "jetzt habe ich mal 2 Wochen Stress und gehe nicht hin" ...bitte werde nicht so ein Pferdebesitzer!
Mach dir einfach bewusst was es heißt die JAHRELANGE Verantwortung für das Tier zu tragen.
Hinzu kommt in meinem Fall, dass ich nach dem Abitur zum studieren in meiner Heimat geblieben bin. Dem Pferd zuliebe! Also das heißt...auch dein späteres Leben musst du auf das Pferd ein stückweit ausrichten. Verstehst du was ich meine?
Versuche Weitblick zu haben und nicht nur für den Moment zu entscheiden!
Alles Gute! :)