Bei der AWO kann man auch Hilfe in Anspruch nehmen (Kinder- und Jugendhilfswerk). Die können einem auch bei der Suche nach weiteren Hilfsstellen unterstützen.
Selber raushelfen ist natürlich schwer. Insgesamt hängt das von vielen Faktoren ab. Da du schreibst, dass du es bereits seit Jahren hast, würde ich dir persönlich auch zu professioneller Hilfe raten.
Weiterhin ist wichtig zu wissen gegen wen oder was sich deine Aggressionen richten? Wie häufig tritt das auf? Wie äußern sich deine Depressionen, kommen sie phasenweise in extremen Schüben oder ist von einem Dauertief die Rede? Gibt es weitere Begleiterscheinungen wie Essstörungen, SVV, Schlafprobleme, soziales Abkapselungsverhalten, etc.? Kannst du die Ursachen/Auslöser deiner Symptome bestimmen?
Jeder psychische Krankheitsverlauf ist anders. Oft liegen traumatische Ereignisse (die vielleicht auch gar nicht als diese wahrgenommen wurden) weit zurück und sind trotzdem der Auslöser für eine erst kürzlich aufgetretene Erkrankung.
Ich kann mich nur den anderen hier anschließen und dir zu psychologischem Beistand raten. Das kann auch ganz anonym passieren. Es besteht tatsächlich ein erhöhtes Risko, dass es einfach nur schlimmer wird, wenn man es alleine versucht.
Dennoch, deine Frage war nicht ob du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollst, sondern wie du dir selber helfen kannst.
Der erste Schritt wäre meiner Meinung nach, sich selber über die oben genannten Fragen klar zu werden. Versuche heraus zu finden wer du bist und was deine Krankheit mit dir macht. Lerne dich selbst kennen und akzeptiere dich. Erst wenn du dich so wie du bist akzeptiert hast, kannst du anfangen was an dir zu ändern.
Dann fange bei der einfachsten/kleinsten Sache an. Dies könnte z.B. beim SVV sein dies nur noch bei Extremsituationen zu machen und nicht mehr dann, wenn es gar nicht „nötig“ ist und man es nur aus Gewohnheit gemacht hätte. Also ganz unten Anfangen und die Probleme angehen die auch lösbar sind.
Ziele formulieren ist auch eine tolle Methode. Schreib dir dein großes Ziel für in bspw 5 Jahren auf und dann kannst du dir z.B. jede Woche oder auch jeden Tag ein kleines Ziel setzen was dich dem großen Ziel näher bringt.
Wichtig ist noch, dass du weißt, dass es nicht immer klappen wird und du Rückfälle bekommen wirst. Das ist nicht schön, aber lieber einen Rückfall, anstatt dauerhaft mit den Problemen zu leben.
Ich selber bin kein Experte, deswegen kann ich hier nur Tipps geben die aus eigener Erfahrung stammen. Für richtige Hilfe muss du die richtigen Leute (Fachärzte) aufsuchen.
Ich wünsche dir alles gute für deine Zukunft!
Sobald eine Person dir mehr Schaden zufügt, alsdass sie dir gut tut, solltest du die Beziehung beenden.
Dabei ist aber zu beachten, dass die Gesamtheit und nicht nur ein kurzer Zeitraum betrachtet werden sollte.
Also nur weil es gerade schlecht läuft, heißt das nicht, dass die Beziehung beendet werden sollte. Sollte es aber insgesamt größere, nicht lösbare Probleme, wie Gewalt, Lügen und Manipulation geben, dann muss man, trotz den Gefühlen der Person gegenüber, an sich selber denken und sich ein „gesünderes“ Umfeld suchen.
Ja sicherlich würdest du so abnehmen. Aber ich denke trotzdem, dass das nicht der richtige Weg ist. Denk mal an den Jo-Jo-Effekt, wenn du jetzt versuchst möglichst schnell, möglichst viel abzunehmen, wird ziemlich schnell, ziemlich viel Gewicht zurück kommen.
Zu beachten ist selbstverständlich auch dein Alter. Du befindest dich im Wachstum, da kann ich dir aufgrund möglicher bleibender Schäden, definitiv nicht zu einer Mangelernährung raten.
Es ist vollkommen normal sich nicht wohl zu fühlen in deinem, das ist zwar traurig aber keine Seltenheit. Wenn du was an dir ändern möchtest, dann mach es doch auf gesunde Weise und langfristig.
Wie wäre es damit einem Sportverein beizutreten und da regelmäßig Sport zu treiben, nichts hilft besser dabei abzunehmen, als Sport. Und dann natürlich eine gesunde ausgewogenere Ernährung. Entziehst du deinem Körper die Nahrung wird er sich das merken und fürs nächste aus Sicherheit extra mehr Nahrung (in Form von Fett) speichern.
Also, wenn du dich gut um deinen Körper kümmerst mit Sport und gesundem Essen, wirst du zwar nicht so schnell Gewicht verlieren, dafür aber auf lange Sicht deutlich mehr davon haben.
Zum Schluss muss ich selbstverständlich noch erwähnen, dass ich dir Rate mit deinen Eltern darüber zu sprechen. Dein Wunsch hört sich an, als hättest du möglicherweise eine Essstörung oder andere psychische Probleme. Such bitte deine Eltern auf und frag sie ob sie dir dabei helfen gesund zu leben.
Ich habe damals mein Zeugnis hochgeladen, da dies das offiziellste Dokument war.
Mein Studiengang war aber auch NC beschränkt, sodass ich das Zeugnis natürlich als Nachweis meiner Abiturnote vorlegen musste.
Es wird aber auch kein Problem sein, wenn du das „falsche“ Dokument hochlädst. Irgendjemand von der Administration wird dich dann schon anschreiben und dir sagen welches Dokument sie genau benötigen.
Du warst 80 Stunden insgesamt bisher in Therapie, wenn ich das richtig verstanden habe? Also circa 1-2 Jahre?
Ich persönlich würde sagen, dass du eine ganze Menge mehr brauchst, vielleicht sogar bis ans Lebensende.
Ich selber war sechs Jahre wöchentlich beim Psychologen um eine „ganz normale“ Depression zu behandeln, hatte keine einfach Kindheit, aber definitiv auch keine so traumatische wie du.
Mit einer psychischen Krankheit dauert es nun mal „klarzukommen“ - einen normalen Alltag führen zu können. Das ist normal und es wird auch regelmäßig Rückfälle geben, irgendwann werden sie immer seltener.
Ich kann dir nur raten eine langjährige ambulante psychologische Behandlung in Anspruch zu nehmen und in einer Akutsituation einen stationären Aufenthalt.
Probiere es mal mit denen von O.B. mit Silk Touch. Die haben so eine Silikonschicht (oder so), dadurch entsteht weniger Reibung beim herausziehen.
Tampons saugen, ihrem Zweck entsprechend, Flüssigkeit auf, da die natürliche Schleimhaut dadurch aber natürlich auch trockener wird kann es zu unangenehmen Reibungen kommen.
Ich hatte tatsächlich früher mal so etwas wie eine „Schlaf-Sucht“, ich habe jeden Tag 16 Stunden geschlafen. Dementsprechend würde ich sagen, dass du aufpassen solltest, dass dies nicht zu häufig vorkommt, denn es ist verdammt schwer diesen Rythmus zu durchbrechen.
Nach wie vor bin ich ein Mensch der sehr viel Schlaf braucht (8-10 Stunden pro Tag/Nacht), aber es schränkt mich nicht mehr im Alltag ein. Da ist halt jeder anders.
Einmalig sollte es aber überhaupt kein Problem so lange geschlafen zu haben.
Eine Depression ist eine langwierige Krankheit, das wird sich leider nicht so schnell beheben lassen.
Für gewöhnlich gibt es Phasen (Tage, Wochen, Monate - das kann variieren), in denen es schlimmer ist und dann auch mal Phasen in denen es einem gut geht.
Versuch die positiven Phasen so gut es geht zu nutzen um aktiv zu sein (ob es nun Sport ist oder auch einfach nur ein Stadtbummel) und das zu machen, was dir Spaß macht.
Ebenso hilft in den schlechten Phasen Ablenkung wie bspw. ein Film oder Buch. Wichtig ist auch, dass du dich mitteilst und offen über deine Gefühle redest. Indem du hier dein Problem geschildert hast, hast du dies zB schon getan. Es kann helfen sich das einfach mal von der Seele zu reden/schreiben.
Du hast Angst nicht geliebt zu werden. Dazu eine Gegenfrage, kannst du tiefergehende Gefühle für Andere empfinden? Bindest du dich gerne/schnell oder fällt dir sowas eher schwer?
Wichtig ist die Selbstakzeptanz und das ist schwieriger als man denkt. Werde dir deiner selbst bewusst und akzeptiere dich so wie du bist. Wenn du nicht mit dir selbst im Reinen bist, merken das andere für gewöhnlich und können dich dann nur schwer einschätzen, was ein Hinderniss für längere Beziehungen (egal welcher Art) ist.
Ich bin kein Experte, deswegen kann ich hier nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben.
Ich habe für jeden, der psychische Probleme hat, ein offenes Ohr.
Wünsche dir für deine Zukunft nur das Beste.
Hallo,
womit ritzt du dich denn? Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, je glatter die Schnittfläche ist umso mehr juckt ist.
Ich habe für gewöhnlich Cuttermesser zum ritzen benutzt, diese haben auch oft gejuckt, aber wenn ich mich mit Rasierblättern geschnitten habe, war es deutlich schlimmer.
Verhinderst du das Heilen der Wunden? Bei mir hat die Wunde/Narbe mit jedem neuen Öffnen weniger gejuckt. Ich denke, dass liegt daran, dass die Spannung aus der Wunde genommen wurde. Wunden die mehrmals wieder geöffnet werden verheilen ja auch mit wulstiger Narbe, also mehr Gewebe und weniger Spannung.
Ich bin kein Experte, das sind alles nur Vermutungen bzw. Beobachtungen aus eigener Erfahrung.
Ich persönlich kann dir zu einem Psychologen raten. War dort sechs Jahre und es waren fast immer sehr nette Termine. Da ich inzwischen über 21 bin darf ich leider nicht mehr da hin gehen, was mir tatsächlich ein bisschen Sicherheit genommen hat. Psychologen stehen für gewöhnlich auf deiner Seite und wollen nicht gegen dich arbeiten. Mir wurde nicht einmal in der ganzen Zeit gesagt, dass ich rumspinnen würde oder mein Verhalten unterbinden solle. Es würde eher gemeinsam geschaut wie man Schritt für Schritt den innerlichen Druck von mir nehmen kann. Wie gesagt, ich kann dir nur professionelle Hilfe empfehlen.
Weiterhin habe ich für jeden der psychische Probleme hat ein offenes (und anonymes) Ohr. Wer reden/schreiben möchte, kann mir gerne eine Nachricht zukommen lassen.
Wüsche dir auf jeden Fall nur das Beste.