Ich lache zuviel, bin ich gefühlskalt?

Hallo, ich habe schon einiges im Leben mitgemacht, hatte Krebs vor ein paar Jahren, habe noch neue Krankheiten dazubekommen, die echt nicht einfach sind, aber ich lebe damit und ich nimm das Leben so wies kommt in ". Ich lache sehr viel, nimm nichts ernst, wenns um meine Gesundheit geht, (falsch erklärt, ich drücke mich auch meist etwas falsch aus, vielleicht kommt dies jetzt im allgemeinen falsch rüber, ich nimm es schon auf ne gewisse Art und Weise ernst, aber ich lach drüber und sag meist immer, es gibt schlimmeres, was ja auch so ist) Ich denke mir halt, es bringt nichts, wenn ich in der Ecke stehe und heule. Freunde von mir meinten, sie verstehen nicht, dass ich noch lachen kann, bei dem, was ich mitgemacht habe. Mein Freund, der mit mir schon ewig zusammen ist, hat mir bei allem beigestanden, war für mich da, ist fürsorglich, aber seit einiger Zeit vermutet ich, dass er ne andre hat. Jetzt hat mich wirklich jemand angerufen und mir Fragen gestellt, ob ich mir ihm zam bin, ob ich schwer krank bin, .... Wie ich ihm das beantwortet habe, hat er mir erklärt, warum. Weil mein Mann bzw mein Freund mir angeblich schon seit längerem bzw seit fast 2 Jahren mit einer anderen rum macht und ne Frau hat mir das dann auch noch am Telefon bestätigt, dass sie auch angemacht worden ist, entweder wollen sie meinem Freund eins reinwürgen oder er macht das wirklich, ich weiß es nicht. Ich habs ja auch schon öfters vermutet, habs hingenommen, war bei Freunden mit denen ich darüber geredet habe, sie meinten, dass ich noch darüber lache, ich kann nicht anders, ich habe darüber gelacht, obwohl ich heulen sollte. Ich liebe ihn ja und es ist definitiv keine witzige Situation, aber ich hab mich zum ersten mal mit meinen Freunden ausgesprochen, meine Freundinn hat geweint und ich nicht, ihr Mann und ich haben dann Scherze über sie gemacht, ob sie weint, weil er sie nicht wollte, eigentlich fies, ich weiß es, aber ich sehe alles postiv, obwohls nicht so ist. Vielleicht liegt es daran, dass ich so schwer krank war, seit dem habe ich nie wirklich geweint, einmal Freudentränen nach der Krebsbehandlung, wegen der Natur, als ich heimfuhr, und einmal wegen einem sehr guten Freund, aber diese Situation überfordert mich vielleicht auch, ich weiß es nicht, ich kann nicht weinen, obwohls mich verletzt hat, bin ich deswegen gefühlskalt??? Ich habe von meinen Freunden auch gehört, ich habe ein künstliches lachen, ich solle lieber weinen, aber was bringt mir das, ich kann das einfach nicht, warum nicht??? ich solle ihn drauf ansprechen, was ich auch tat, er stritt alles ab, was ich von vornherein wusste und wollte wissen, wer mir sowas erzählt,was ich aber nicht sagte, ich hab ihm gesagt, ich hätte kein Problem, würde es auch verstehen, möchte es nur wissen, aber er würde es nie zugeben, selbst wenn ich ihn dabei erwische,würde er behaupten, dass wäre nicht so.... Ich hätte diese Situation am liebsten hinter mir,es cotzt mich an, hab das Gefühl, dass es nur meine Schuld sei. :( LG

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Was ich noch dazu sagen wollte, ich habe schon MItgefühl, mich macht es fertig, wenn meine Freunde leiden, mach mir nen Kopf darüber, leide mit ihnen, aber es ist die Situation mit mir, sobald es um mich geht, lache ich und spiele es runter, obwohl es mir oft nicht gut geht. Mich stört es selbst, dass ich nicht weinen kann und vor anderen künstlich lache, es geht einfach nicht anders, deswegen denke ich, dass ich evtl gefühlskalt bin, oder woran liegt das? Ich rede mir selbst ein, mir gehts gut, obwohl die Situation echt besch... ist, ich kann das auch nicht einfach abstellen ...

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Hallo, ich habe vor Jahren mit einem schwarzen Edding ein großes Gespenst auf eine Wand gezeichnet, nach ca 3 bis 6 Monate (weiß es nicht mehr so genau), zog ich aus der Wohnung aus und siehe da, es war nicht einfach das Gespenst weg zu bekommen bzw die Farbe war leicht wegzukriegen, aber die Farbe hat sich in die Wand eingefressen, so dass man die Ränder sah bzw die Umrisse, wo ich gezeichnet hatte (von schwarz war null zu sehen). Jetzt habe ich ne Frage an euch, habt ihr es mit nem schwarzen Filzstift gemacht und hat es sich reingefressen oder hat man da keine Probleme, Edding würde ich nie wieder benutzen, aber würde gerne etwas neues hinzeichnen, aber ich frage mich, wie?! Bitte schreibt mir, ich würde es gerne wissen. Dein Mandala sieht echt super aus :) LG KLM

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Mein Kind (6Jahre) redet nicht, obwohl als Kleinkind täglicher Besuch bei Oma war und wann er wollte

Hallo,ich habe immer wieder Probleme mit meinem 6 jährigen Sohn und zwar redet er nicht mit jeden,mit Kindern normal,aber zB bei Oma, Opa, Tante (im allgemeinen Verwandten) nicht bzw nur wenn er Lust hat,sagte nicht mal"Hallo", jetzt habe ich "Hallo" Bonbons erfunden,gebe ihm irgendwelche Zuckerle,die er mag,wenn er Hallo gesagt hat,holf sogar ne Zeit lang,zögerlich am Anfang, danach normal.Jetzt kam er nach Hause und sagte,die Patin hätte wegen Adventskalender gefragt und keine Antwort gegeben,dann fragte ich warum,er meinte,er habe Angst.Daraufhin ich: warum,weil du nen Adventskalender bekommen könnte,oder was? Er nein,er traut sich einfach nicht, was zu sagen. Ich merke es fällt ihm richtig schwer,aber es gibt auch Tage da redet er mit Oma,Tante usw normal. Ich frage mich woran das liegt und was man am besten machen kann?Ich dachte ehrlich gesagt bei Opa wäre das normal, weil immer wenn Opa krank wurde, war es extrem und konnte nicht mal Hallo sagen und alle reden auf ihn ein, er muss doch reden, du bist doch schon 6 Jahre alt usw. Vielleicht liegt es auch daran, aber wie soll ich ihnen es klar machen, dass sie ihn nicht zu sehr damit bedrängen sollen,aber andrerseits, wenn er nach nen Adventskalender gefragt wird, sagt er auch nichts, ihm fällt es auch schwer, nach etwas zu fragen, wie zB macht ihr eine Geburtstagsfeier,vor allem wen er was möchte.Was kann man tun?

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Hallo, danke für eure zahlreichen Antworten, aber eins kann ich auf jeden Fall ausschließen, sexueller Mißbrauch, ich denke, dass kommt irgendwie von klein auf, denn er war das erste Kind, dann mit ca 2 Jahren OP am Kopf usw, da waren alle vorsichtiger, haben ihm viel Zuwendung gegeben. Es ist ja nicht so, dass er nie mit ihnen redet, aber es gibt Phasen (ca 2-3 Wochen, wo er kaum redet, dauert auch mal ne Woche) und dann redet er wie ein Bilderbuch mit ihnen, als ob er sich zurückzieht, ich schließe das teilweiße daraufhin, dass er "komische Gefühle" hat, vielleicht ist das auch Einbildung, denn immer wenn ich ein komisches Gefühl habe, dann passiert etwas Schlimmes, wie zB mein Opa stirbt, mein Kind hat was (obwohl alle sagten, es sei einbildung, und dann war doch was, wie ich ihn untersuchen ließ) usw. und ich denke er hat das jetzt auch, denn wie er wieder angefangen hat, wenig mit Tante zu reden, kam der Opa kurz daraufhin ins Krankenhaus und liegt auf Intensiv, vielleicht spürt er auch so etwas, ich weiß es nicht und weiß nur nicht, wie er damit umgehen soll. Er redet ja auch mit Erzieherinnen usw, nur eben es gibt immer solche Phasen. Ich habe es nie genau bei meinem Kind beobachtet, aber es heißt ja, eine Mutter ist feinfühliger für solche Dinge, vielleicht er auch? Die Verwandtschaft lebt mit im Haus und wir haben guten Kontakt, wir sind eine normale Familie und meine Tochter (4) ist selbstbewusster und geht auch normal auf andre zu, nur sie musste sich immer bemerkbar machen, er hat das im Endeffekt nie gelernt. Er ist schon soweit normal entwickelt, bei gewissen Sachen war er auch schon immer etwas weiter, wie andre, nur eben dieses Defizit, wegen sprechen, mit Patin, weil er dann nicht weiß, was er sagen soll usw. Ich habe ihm nämlich auch gefragt, warum er Angst hat, meinte er, er wusste nicht, was er sagen sollte, daraufhin ich, er hätte ja nur "Ja, ich möchte einen Adventskalender sagen müssen" oder "Nein". Er bekommt auch seit seiner OP von der Frühförderung, Heilpädagogik, Logopädie usw.

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