Hallo ihr Lieben,
Mein Dexter, ein fast 7 Jahre alter, schwarzer Labrador, hat seit ein paar Tagen unterhalb des rechten Schulterblatts, genau auf einer Rippe und einem Zwischenraum, einen haselnussgroßen, sehr harten Knoten, der von Tag zu Tag größer wird. Da er auch Probleme mit der Retina hat und fast blind ist, könnte man meinen, er hätte sich gestoßen. Da er aber sehr gut damit umgehen kann, ja noch seine hervorragende Nase hat und wir auch nichts umgestellt haben, kann ich das ausschließen. Wäre an der Stelle, wo dann doch etwas mehr Speck ist unwahrscheinlich, zumal durch das Schulterblatt ist diese Stelle sehr gut geschützt. Er hatte auch keine Rangelei mit anderen Hund, nichts. Es ist auch keine Myogelos, kein Lipom, dort war kein Zeckenbiss nichts. Die Haut ist intakt, nicht verfärbt, Fell noch voll da, obwohl er es ansonsten in Massen verliert, was für ihn schon untypisch ist. Der Knoten war auf einmal da und was mich erschreckt, das dieser Knoten sich anfühlt, wie die Fibrosarkome, seinerzeit bei meinem Kater Max. Jetzt war ich schon bei mehreren Tierärzten. Von Fibrosarkom bis Osteosarkom, über einen abgekapselten Bluterguss, es war alles dabei. Eins kann ich sagen, dieser Knoten tut ihm nicht weh, allerdings wissen wir seit einiger Zeit, das er irgendetwas hat. Blutuntersuchungen waren bislang ohne Befund, er ist erst im März komplett durchgecheckt worden, weil das mit der Blindheit sehr plötzlich kam, er immer wieder Erbrechen und Durchfall hatte, sprunghaft zunahm und doch sehr dünn aussah und jetzt eine Umfangsvermehrung hat, obwohl er in den letzten Wochen 4 kg abgenommen hat, ohne das wir Futter reduziert haben oder sonstiges. Er schläft vermehrt bis sehr viel, ist manchmal apathisch. Auch lahmte er im Vorfeld des öfteren auf der linken Vorderpfote, worauf unsere Tierärztin meinte, das käme daher, das er zu fett wäre. Am Hinterhauptsbein hat sich die letzten Wochen etwas verändert, was angeblich normal sein soll, weil er nun ins Seniorenalter gehen würde...kurzum, die ganzen Veränderungen gefallen mir nicht und ich habe sie noch nie bei einem Hund dieses Alters erlebt, ausser er war krank. Also, wenn hier jemand da Ahnung hat, bitte melden- und nochmal, ich war schon bei 4 Tierärzten und Tierheilpraktikern, kenne mich selber mit Craniosakral und Osteopathie aus, nicht einen Rat in die Richtung..."aber dann mal nix wie ab zum Tierarzt", "unverantwortlich...blablabla" Fast wie bei einer Kontaktanzeige, "Bitte nur ernstgemeint Antworten" von Tierhaltern, die davon Ahnung haben und dazu auch was sagen können...Dankeschön im Voraus...euer Wissen und eure Meinung interessieren mich...und je nachdem, was es ist, sollte schnell was passieren. Ich mag nicht abwarten, so wie es uns einstimmig von Allen geraten wurde, denn das könnte Zeit sein, die MEINEM Hund, Freund, Kumpel und Familienmitglied hinterher fehlt.
Liebe Grüße
Alexa