Das Schönste, das mir in meinem Leben passiert ist, war die Erkenntnis, dass ich selbst der Schlüssel für Veränderungen in meinem Leben bin. Viele Jahre war ich nur in der Opferrolle und habe anderen Menschen die Schuld für mein Leiden und meine Einsamkeit gegeben. Durch meine Ausbildung zur Psychologischen Beraterin musste ich mich mit mir selbst beschäftigen und alle Rollen abstreifen. Da erst wurde sichtbar, dass ich selbst die Verantwortung habe und jeden Tag mein Leben positiv beeinflussen kann. Die absolut goldene Erfahrung meines Lebens!

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Das ist eine sehr wichtige, aber auch komplizierte Frage, mit der ich mich schon länger beschäftige.

Ich selbst bin als Psychologische Beraterin für Selbstwahrnehmung aktiv und gerade die Körperakzeptanz ist mein Thema. Auch ich stelle mich nicht hinter die "Body Positivity" Bewegung, weil ich als adipöse Frau genau weiß, dass mein Übergewicht meinem Organismus schadet und ich in meiner Freiheit eingeschränkt bin.

Allerdings gibt es so viele unterschiedliche Gründe weshalb ein Mensch Übergewicht hat und auch die genetischen Veranlagungen spielen eine wichtige Rolle, das wird in der Wissenschaft immer öfter bestätigt.

Es ist also genauso wenig hilfreich, Menschen mit Übergewicht dafür zu verurteilen, denn das hilft zum Einen nicht weiter und den Menschen ohnehin nicht, die mit ihrem Selbstwertgefühl sehr zu kämpfen haben.

Und glaube mir - 100 Kilogramm sind nur subjektiv viel - ich zB. bin knapp 1,80 Meter groß und ziele dieses Gewicht gerade wieder an ;)

Was du gerade ergänzt hast, zeugt leider von zu wenig Ahnung, was Adipositas bedeutet - schade...

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Hi MissDM,

ich fühle mich gerade ein wenig wie bei mir Zuhause, wenn ich deine beiden Einträge hier so durchlese - bis auf den Unterschied, dass mein Mann derjenige ist, der gerne mehr Sex hätte *g*

Aber ich habe einen wichtigen Rat an dich - bitte versuche einmal, ohne Vorwürfe mit ihm zu sprechen. Ganz in Ruhe, ohne TV oder Geräusche, nur ihr beiden auf der Couch.

Oft wird der Partner stur, wenn er immer die gleichen Vorwürfe hört - was ja verständlich ist. Dann würde ich mich selbst fragen, was genau mich stört und was ich mir wünsche.. und im Gegensatz fragen, was ER sich von dir wünscht. Denn die Liebe ist keine Einbahnstraße. Beide Seiten sollten geben und nehmen dürfen.

Was den unerfüllten Kinderwunsch angeht, solltet ihr mal drüber sprechen, ob ihr vielleicht unterschiedliche Ansichten habt - vielleicht ist er wirklich so sehr mit der Arbeit beschäftigt, dass er unbewusst Angst vor dieser Einschneidung hat?

Und du könntest dir die Zeiten vor Augen führen, wo ihr noch glücklich wart - was habt ihr damals getan, wie habt ihr euch verhalten? Und dann vielleicht in dich hineinspüren, ob du dich wirklich trennen willst von IHM oder einfach nur von seinen Eigenarten?

Dass er versucht an sich zu arbeiten, zeigt doch, dass er zumindest verstanden hat, dass etwas geändert werden muss..?

Eine Paartherapie wäre auch noch eine Lösung, die aber nur dann Sinn macht, wenn beide wirklich etwas an SICH verändern möchten... ich drücke die Daumen.

Liebe Grüße, Steph

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Ich bin überzeugte Pantheistin, ich glaube an die göttliche Energie in allem, was lebt (Tiere, Pflanzen, Menschen).

An einen alten weißen Mann mit Bart auf einem Thron glaube ich nicht, bin aber der Meinung, dass das jedem freistehen sollte, wie sein persönlicher "Gott" aussieht.

Ich glaube, es gibt etwas zwischen unserem Erdboden und dem Weltall, dass wir heute noch nicht wirklich messen, was wir tief in uns aber alle manchmal fühlen können. Es gibt so viele Dinge, die wissenschaftlich nicht erklärbar sind und an etwas zu glauben ist doch grundsätzlich gut und tröstlich ;)

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