Nein, die Welt geht natürlich nicht unter, nur die Menschen sind dran. Die Welt geht unter, wenn die Sonne sich aufbläht ;-) Aber im Ernst: Frag dich einfach selbst, ob du mit deinem Kommplettvermögen darauf wetten würdest, was irgendwelche Leute aus welchen Gründen auch immer in die Welt posaunen. Wenn nicht, glaubst du es auch nicht wirklich und bist nur kurz verunsichert ... Jede Wette, dass das nächste Apokalypsedatum schon in den Startlöchern steckt, falls dies hier wie alle vorher versagt. Und mal ganz ehrlich, wenn man sich mal so umschaut, ist der Karren doch längst an die Wand gefahren worden. Da braucht es keinen Weltuntergang. Die meisten haben nur den Aufprall noch nicht gehört ;-)
Bei der Abfrage handelt es sich um eine Windows/Warnung, die den Treiber für den virtuellen Netzwerkadapter betrifft. FYI: Es gibt verschiedene VPN-Protokolle, um die verschlüsselte Verbindung herzustellen. OpenVPN ist zum einen Open Source und zum anderen eines der aktuell sichersten Verfahren und CyberGhost setzt für den Client halt auf OpenVPN. Windows bemeckert da nur, dass OpenVPN sich nicht die Mühe gemacht haben, ihren Treiber bei MS zu zertifizieren.
Vielleicht nächstes Jahr, wenn Hartz IV-Bezieher zu Null-Euro-Gemeinwohlarbeiten herangezogen werden ...
Es gibt keinen Unterschied, da CyberGhost auf OpenVPN basiert. Mglw. befand sich bei wieistmeineip noch die alte IP-Adresse im Cache des Browsers. Einfach mal mit unterschiedlichen Browsern ausprobieren oder den Cache zwischen zwei Prüfungen leeren. Ebenfalls denkbar: OpenVPN muss mit Administratorrechten ausgeführt werden, sonst kann es passieren, dass die Software sich zwar mit dem konfigurierten VPN verbindet, aber kein Austausch der IP-Adressen stattfindet.
Falls du am vergangenen Freitag die probleme hattest, versuche es einfach noch einmal. An dem Tag war der komplette Dienst platt und kam erst im Laufe des Tages zurück. EIne andere Möglichkeit: Die Software verändert die Netzwerkadapter. Das hilft zwar, ungewollte Deanonymisierungen zu vermeiden, bringt aber leider manchmal auch Probleme mit sich. In dem Fall: Autostart der Software deaktivieren, CyberGhost beendem, neustarten, alle (!) netzwerkadapter im Windows-Netzwerkcenter deaktvieren, anschließend alle Adapter wieder aktivieren und CyberGhost neu starten.
Sowohl das Tor Browser-Paket als auch CyberGhost sind von Interesse, wenn jemand seine Privatsphäre im Internet wahren möchte. Da die Anfragen an Webseiten nicht direkt übertragen, sondern über die Infrastruktur des VPN-Anbieters geleitet werden, bleibt jedoch Geschwindigkeit auf der Strecke. Bei Tor sehr viel, bei CyberGhost weniger, da hier ein kommerzieller Betreiber die Infrastruktur bereit stellt. Verlangsamen können auch stark frequentierte Anonymisierungsserver, hohe Entfernungen und schlechte Verbindungen zum Server und letztendlich auch (wenn auch nur sehr wenig) die Verschlüsselung der Daten.