Sollte ich die DBT und Traumatherapie machen, oder was anderes?

Hey, damit ihr mal so einen kleinen Einblick bekommt wie und warum es mir so geht, hier meine Geschichte. Sie ist etwas lang, habe mich aber noch zurückgehalten.

TEIL:1

Hey, ja was soll ich sagen, mein Leben ist schon die Hölle seit über 25 Jahren. Jetzt bin ich 32. Angefangen mit der Trennung meiner Eltern als ich 4 war.

Dann von meiner Mutter und meinem Stiefvater misshandelt worden aufs übelste da ich immer die Sachen meiner Schwester anzog(Ich bin Transident, also biologisch ein Mann habe mich aber nie so gefühlt)Einmal sogar so doll, da schminke mich meine Schwester gerade, da dachte ich er schlägt mich jetzt tot, da war ich 10 oder 11 Jahre alt.

Mit 12 ins Heim gekommen von Berlin nach Schleswig Holstein. Da fing es auch an dass ich mir die arme Aufschnitt. Immer abgehauen nach Berlin.

Dann mit 14 kam ich nach Frankreich, weil das Jugendamt wohl dachte dass ich von da nicht mehr abhauen kann. Da war es ein reines Arbeitslager. Wir mussten um 6 Uhr aufstehen. Um 7 gab es Frühstück. Dann mussten wir von 8 bis 15 Uhr im Haus oder Garten arbeiten. Einmal in der Woche kam eine Lehrerin für 3 Stunden, das wars mit Schule. Als dann ein anderer jugendlicher aus Berlin wieeetkamxhabe ich mir seine knapp 100 Euro geklaut und habe mir erstmal ein Ticket nach paris gekauft. Immer gesagt das es für meinen kleinen Bruder ist der 11 ist. Weil ab 12 Jahren sind die Tickets teurer. In Paris dann das Ticket nach Berlin gekauft und das Geld hat gerade noch so für die metro gereicht. Da ich vom Süd zum Nordbahmhof musste.

In Berlin angekommen habe ich bei einer Freundin erstmal übernachtet. 

Dann kam ich in eine krisenunterkunft, da lernte ich meinen damaligen besten Freund kennen. Wir Kiffen zusammen und bauten ziemlich viel Mist. Dann kam ich in ein betreutes Wohnen, da wurde ich immer geschlagen und abgezogen. 

Dann habe ich mit meinem besten Freund knapp 3 Jahre mal da, mal da gewohnt auch öfters auf der Straße.

Das schlimmste was mir passiert ist, war als ich 15 war. Ich ging mit meinem besten Freund in eine Bar, da lernte ich einen Typen kennen, der in Begleitung seiner 2 Freunde war. Er gab mir die ganze Zeit Getränke aus, ich fsnf das natürlich total schön, hatte ich ja auch wenig Geld und so. An was ich mich dann wieder erinnern kann ist, ich komme wieder zu mir, ich liege in einem Park halbnacktnauf den Boden. Die 3 Typen um mich, naja mehr brauche ich glaube ich nicht zu sagen. Sie haben das volle Programm mit mir abgezogen.

Ca ein halbes Jahr später mit 16 hatte ich meinen ersten suizidversuch mit diazepam Tabletten und Alkohol. Aufgewacht bin ich in der Kinder und Jugend Psychiatrie.

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Teil2:

Mit 17 durfte ich erfahren dass sich mein bester Freund eine Überdosis Heroin gespritzt hat.

Ob mit Absicht oder nicht, das weiß ich nicht. Dann bekam ich meine eigene Wohnung und ich versteckte mich nur zuhause. Keine Freunde. Mein Dealer war mein bester Freund...

So erging es mir 13 Jahre.

Als ich 30 wurde dachte ich mir, dass ich was ändern muss, also outete ich mich überall als Trans und es lief echt gut, meine panikattaken wurden weniger. Ich ging öfters nach draußen, ja hatte sogar an manchen Tagen wieder Spaß am Leben.

Habe letztes Jahr meinen Mittleren Schulabschluss nachgeholt. Ein Praktikum über 3 Monate in der Altenpflege gehabt und sogar ein Ausbildungsplatz angeboten bekommen, den konnte ich nicht annehmen da ich noch 2 Einträge im Führungszeugnis habe. Dann war das Praktikum vorbei im August letzten Jahres, und es ging wieder los ich Schnitt mir wieder extrem meine Arme und Beine auf, die Suizid Gedanken wurden immer stärker und Ende Oktober hatte ich dann einen Versuch mit 50 Antidepressiva und 40 Paracetamol tabletten, dazu jede Menge Alkohol. Da war ich in dem Park wo mein schlimmste Trauma begann. Da wo es anfing, dachte ich mir beende ich es jetzt. Es war mitten in der Nacht. Ich würde dann bewusstlos und bin dann wieder am nächsten Morgen auf der Intensivstation wach geworden.

Daraufhin kam ich mit richterlichen Beschluss für 6 Wochen auf die geschlossene. Als ich dann am 12. 12.2019 entlassen wurde, bekam ich einen Arztbrief mit für meine Antidepressiva und die quetiapin tabletten. Am nächsten Tag ging ich dann zu meinem Hausarzt und er gab mir ein Rezept mit für 100 Antidepressiva und 100 von den quetiapin Tabletten. Da hat es bei mir klick gemacht und ich dachte mir nur dieses Mal schaffe ich es. Am 14.13 löste ich also das Rezept ein früh morgens und nahm dann alle 100 Tabletten, 5x 20 Stück. Da habe ich nur 2 Gläser Wein getrunken, wusste das es da auf jeden Fall auch ohne Alkohol reicht.Ich wurde dann natürlich bewusstlos, und nur weil ich mein Handy ausgeschaltet habe und keine Nachrichten mehr durch kamen bei WhatsApp, hat dann eine Freundin die Polizei gerufen als sie mitbekam dass eben die Nachrichten nicht mehr ankamen. Dann am Abend,, so steht es im Arztbrief, öffnete die Polizei mein Apartment und fand mich dann komatös vor. Eine Körpertemperatur von 30,4 Grad, Sauerstoffsättigung von 60 Prozent,(alles was unter 90 ist, ist schon kritisch. Ich lag dann knapp 3 Tage im Koma, Katheter drin, dicken Schlauch im Hals usw. Als ich dann wieder zu mir kam bin ich zusammengebrochen weil es nicht geklappt hat. Dann war ich wieder für 6 Wochen mit richterlichen Beschluss auf der geschlossenen. Habe mein Apartment verloren. Da war so eine Art Wohnheim, aber ich hatte meine eigene kleine Wohnung. Denen war es zu gefährlich das ich mich nochmal in der Wohnung vielleicht suizidieren möchte.

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Ich wurde von der bundespolizei bei den schienen "abgeholt". Meinte nur dass ich spazieren wollte. Die haben dann den rtw gerufen, die mich ins Krankenhaus gefahren. Dann habe ich kurz mit der Psychiaterin gesprochen und ich durfte wieder gehen...

Tja, so ist das allea😩

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