Ich kann dir nicht sagen was der richtige Weg ist, aber ich erzähle mal wie es in meiner Ausbildung war.:
Ich habe Arzthelferin gelernt. Als ich damals ein Praktikum ion der Praxis machte, war ich total begeistert. Alle waren total lieb zu mir und ich hatte riesigen Spaß. Als ich dann ca 9 Monate später meine Ausbildung anfing, waren plötzlich alle netten Leute weg und es war ein komplett anderes Team. Dazu wurde ich auch noch von der Erstkraft gemobbt, sodass ich täglich weinend nach Hause gekommen bin. Damals war ich auch am Überlegen ob ich nicht abbrechen sollte. Meine Mutter riet mir damals davon ab und so machte ich weiter. Die Erstkraft war dann irgendwann für mehrere Wochen krank und als sie wieder kam, war sie wie ausgewechselt (Hallo mein Schatz. Bussi rechts/links). Heute bin ich froh dass ich die Ausbildung beendet habe und einen guten Abschluss habe.
Nun arbeite ich in einer anderen Praxis, in der es nicht auszuhalten ist. Ich habe mir also was neues gesucht und sobald ich den Vertrag unterschrieben habe, werde ich die Kündigung abgeben.
Soweit ich weiß, kann man auch nach der Probezeit kündigen, dann kann man allerdings nicht mehr im selben Beruf eine Ausbildung machen. Ich würde also an deiner Stelle nachschauen ob das so korrekt ist und kündigen sobald du was neues hast. Geld ich immer wichtig und wenn du abbricht und nichts neues hast, bekommst du auch vom Arbeitsamt kein Geld, da du dann eine Sperre von drei Monaten hast.....
Ich hoffe ich konnte dir zumindest ein bisschen helfen. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass du was neues findest und dort glücklich wirst, denn es wird dich kaputt machen, wenn du dich täglich in die Arbeit quälen musst.....
PS: Auch bei einem Aufhebungsvertrag hast du eine 3 Monatige Sperre. Vielleicht kann dir sonst auch das Arbeitsamt etwas vermitteln.