Update:

Tierarzt war gestern da. Scheint so als wäre es zum Glück „nur“ ein normaler Bluterguss. Hat etwas entzündungshemmendes gespritzt bekommen und ich habe ein Gel bekommen, welches ich mehrmals täglich schmieren soll und gerne auch mit Wasser kühlen. Heute war die Beule schon nur noch halb so groß. Er läuft nach wie vor normal und macht einen aufgeweckten Eindruck. Nachts hat er gelegen und auf der Weide ist er von sich aus galoppiert. Natürlich hat er jetzt erst mal Pause (was ihm allerdings nicht so gefällt) 🙈

Mal sehen wie sich alles die Tage entwickelt. 🙏 Daumen sind gedrückt … ✊

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Deinem Pferd reicht in diesem Alter definitiv Heu und Wiese. Warum sollte er auch jetzt schon Kraftfutter bekommen? Er arbeitet doch noch nichts. Ich würde ihm weder Hafer noch Pülverchen hier und da füttern. Das benötigt er jetzt noch nicht. Gutes Heu und Gras reicht aus bis er gearbeitet wird. Du kannst deinem Tierarzt da vertrauen. Generell würde ich immer lieber dem Tierarzt vertrauen statt den Klugscheißern im Stall (die es ja fast überall gibt).

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Also ich muss einigen hier widersprechen..aus eigener Erfahrung!

Ich habe mein Pferd während meiner Ausbildung gekauft (im 1. Lehrjahr) und habe es bis heute. Es kann also funktionieren. Bevor ich mich zu einem Kauf entschieden habe, habe ich natürlich mit meinen Eltern darüber gesprochen. Mir war wichtig, dass ich auch bei großen Tierarztkosten (kann ja immer mal was größeres passieren) über die Runden komme. Kleinere Tierarztkosten kann man ja in der Regel so decken. Meine Eltern meinten damals, dass sie mich unterstützen, falls ich mal in Not geraten sollte. Kam nie vor, weil ich immer alles alleine geschafft habe, aber dadurch war ich beruhigter und hätte in der Not Rückhalt gehabt. Das würde ich dir raten!

Ich habe mir auch immer etwas zur Sicherheit bei Seite gelegt. Mit Ausbildungsgehalt ist es natürlich nicht so einfach wie wenn man ausgelernt ist, aber es ist möglich. Und ich hatte keine RB, weil ich mich alleine um mein Pferd kümmern wollte. Man muss natürlich bei anderen Dingen abstriche machen (z.B. kann man vielleicht mal nicht mehr so oft mit den Freunden ins Kino oder sonst wohin gehen), aber wenn du damit zurecht kommst, dann ist das zu schaffen. Ich habe es ja auch geschafft und habe mir während der Ausbildung auch noch ein Auto gekauft (alles ohne finanzielle Hilfe meiner Eltern). Man muss gut organisieren aber auf keinen Fall teile ich die Meinung mancher hier, die meinen Ausbildung+Pferd geht nicht. Denn das stimmt nicht.

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Mein Pferd hatte auch panische Angst vor Kühen. Ich habe ihn vor 6 Jahren gekauft und in seiner alten Heimat gab es scheinbar kaum Kühe. Hier bei uns gibt es dagegen sehr viele. Man muss hier oft mal an einer Kuh-Weide vorbei. Ich hab von Anfang an darauf geachtet, dass ich Kühe nicht meide. Das macht es ja nicht besser. Also bin ich öfter mal an einer Kuh-Weide vorbei, so als wär nichts. Anfangs hab ich ihn geführt und später bin ich daran vorbei geritten. Ich muss gestehen, dass es sich erst richtig gelegt hat, als direkt neben unserer Koppel plötzlich Kühe eingezäunt wurden. Das fand er anfangs natürlich nicht so toll, aber so hat er von selbst gemerkt, dass sie ihm nichts machen. Ansonsten bin ich immer an Kühen vorbei gelaufen, hab ihn in Ruhe schauen lassen und gelobt, wenn er etwas entspannter wurde. Du solltest einfach nur so oft wie möglich mit deinem Pferd in die Nähe von dem „gefährlichen Monster“ gehen. Kühe meiden macht es nur noch schlimmer. Je öfter dein Pferd Kühe sieht, desto eher merkt es, dass es keine Angst haben braucht. Mittlerweile kann ich problemlos an Kühen vorbei gehen und mein Pferd hat keine Angst mehr. Jetzt habe ich sogar ein Foto wo er Nase an Nase mit einer Kuh steht und die beiden sich beschnuppern.

Nur Geduld und gib deinem Pferd die Zeit, die es braucht. Lass ihn in aller Ruhe schauen und so oft wie möglich an Kühen vorbei gehen. Aber meide Kühe nicht. Viel Erfolg!

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