Hey zusammen,

ich hab mal eine Frage bzw. ein Problem, das mich gerade echt beschäftigt.

Ich spiele aktuell wieder Fußball in einem Verein in meinem Ort. Eigentlich wollte ich das einfach als Hobby machen, so wie früher, als ich noch klein war (hab damals mit 10 schon mal gespielt). Aber jetzt in der A-Jugend fühlt es sich überhaupt nicht mehr nach Hobby an.

Die Trainer sagen zwar manchmal „ist ja nur ein Hobby“, aber gleichzeitig behandeln sie dich, als wärst du ein Angestellter. Wenn man sich mal kurzfristig abmeldet, sind sie sofort genervt, weil sie dann „nicht richtig planen können“. Ich fühl mich da schon richtig unwohl, wenn ich absagen muss.

Die Mannschaftskameraden sind ziemlich impulsiv, manche machen sich lustig über dich oder werden sauer, wenn du etwas schlecht machst – selbst wenn man noch neu ist.

Alles wird sehr ernst genommen, und das killt bei mir komplett den Spaß.

Zum Vergleich: Ich hab davor Tennis gespielt, und da war alles viel entspannter. Wenn ich mal nicht konnte, hat das niemanden wirklich gestört. Da bin ich viel lieber zum Training gegangen und hab mich auf Spiele gefreut.

Ich hatte eigentlich richtig Lust, wieder mit Fußball anzufangen, aber gerade verliere ich komplett den Spaß daran, einfach weil es nicht locker und hobbymäßig ist, sondern sich fast wie ein Job anfühlt.

Geht’s nur mir so? Kennt ihr das auch aus euren Vereinen? Oder hab ich einfach die falsche Mannschaft erwischt?