Meine Mutter möchte nicht mehr meine Mutter sein?

ich weiß ich habe mich erst kürzlich bei euch gemeldet um über meine Suizidgedanken zu reden. Gerade eben nachdem ich versuchte mit meiner Mutter zu reden kam es zu einer erneuten Situation

Kurz dazu meine Mutter ist selbst seit Jahren in psychischer Behandlung, sie hat starke Wutausbrüche bei denen sie auch schnell mal handgreiflich werden kann. Es ist noch nie etwas schlimmes passiert aber sie hat schon oft Dinge nach mit geworfen, Türen fast kaputt gemacht etc. Schon einige male hat sie dabei auch mich gepackt und wollte mir weh tun.

Man muss dazu sagen ich bin Einzelkind und erst kürzlich 18 geworden. Ich bin sehr behütet aufgewachsen und man könnte meine Eltern auch als Helikoptereltern bezeichnen.

Im Dorf findet sie jeder toll, wie bereits gesagt hat mein Vater ein eigenes Geschäft weshalb alle Menschen dort denken meine Familie sei super. Ich mache wie erwähnt bald mein Abitur und bin deshalb sichtlich gestresst und aufgeregt.

Ich habe ja einen Freund, den meine Eltern nicht leiden können. Er ist kein schlechter Mensch und macht auch nichts verwerfliches. Meine Eltern können ihn nicht leiden weil er aus mir eine Seite rausholt welche sie hassen. Eine rebellierende Seite. (Als ich rebellieren mit meiner “Psychologin und schulsozialarbeitern” angesprochen habe wollten sie sie anzeigen weil Kinder Respekt vor ihren Eltern haben müssen.) Sie können ihn nicht leiden da er anders als ich aufgewachsen ist und er familiäre Verhältnisse nicht gut kennt. Er ist meiner Mutter zu normal, sie hasste es schon von Anfang a das er Diabetiker ist und Freiwilliger Feuerwehrmann. Es gibt viele Geschichten zwischen den beiden auch über auszuziehen etc.

Bei meinen Eltern bedeutet Respekt haben alles zu tun was sie wollen was ich ehrlich gestehen muss ich nicht mehr leiden udn brauchen kann. Immer nur muss ich tun was sie von mir verlangen das macht mich fertig.

So auch kam es zu heutigen streit, ich wollte in den Osterferien öfter mal bei meinen freund sein abends, zugegeben fast jeden Abend. Weil es mich Beruighte und mir gut getan hat. Meine Eltern wollen das nicht, weil ich lernen soll , obwohl ich es jeden tag den ganzen tag lang mache.

Deswegen die erste Frage? Haben sie recht udn ich sollte nicht bei ihm sein obwohl wir auch beide Bio als LK haben und teilweise gemeinsam lernen ?

Zweitens ging es dann weiter damit, dass meine mutter sich entschloss mir erneut was vorzuwerfen bezüglich meines Freundes. Ich habe ihn daraufhin verteidigt weil ich es falsch finde alles nur auf ihn zu beziehen obwohl er nichts damit zu tun hat. Nicht alles in meinem leben bezieht sich auf ihn, was ich ihr dann auch gesagt habe.

Sie begann damit zu sagen ich sei nicht mehr ihre Tochter udn das sie mich zwar nicht Rausschmeißt sie aber nicht mehr will das ich bei ihr wohne.

Es macht mich sehr traurig und ich weiß nicht was ich tun soll ?

Sie wurde wütend rastetet aus, wir Streitereien bezüglich vielen Dingen auch bezüglich des EX Freundes und der sexuellen Sache. Der Streit geriet mal wieder aus dem Ruder und meine Mutter entschloss sich dazu bezüglich des sexuellen Vergehens mich als Schl*mpe zu bezeichnen. Diese Worte taten sehr weh und brachten mich zum weinen. Sie begann mir zu sagen es wäre mein Wunsch gewesen das es so gekommen ist

Mutter, Angst, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Streit

Ich will mich umbringen, wie kann man mir helfen bitte?

Ich leide seit einiger Zeit an dem Gedanken zu gehen. Ich habe das Gefühl es würde jedem nur noch Freude bringen mich endlich gehen zu sehen.

Ich mache ich knapp 3 Wochen mein Abitur, ich stehe unter stress bezüglich ob ich bestehe und mit welchen Durchschnitt.

Meine Eltern sind schwierig, ich bin Einzelkind und habe wenig bis eigentlich keine Freunde. Ich habe einen Freund mit dem es zur zeit auch nur noch bergab geht.

Meine Mutter leidet an starken Aggressionen welche sie an mir auslässt. Meine Eltern sind selbständig und arbeiten viel weshalb mein Vater nur für das Geschäft lebt. Ihm ist arbeiten wichtiger als alles andere.

Ich habe die gleichen Aggressionen wie meine Mutter und kann diese nicht kontrollieren, werde ich sauer dann habe ich das Bedürfnis jedem in meiner Umgebung mental genau das gleiche anzutun was ich empfinde. Es ist schwer mit so jemandem umzugehen das weiß ich. Mein Freund bekommt es oft ab, viele male haben wir gestritten und gesagt Beziehungen haben keinen Sinn, weshalb ich dann ihm weh tun will.

Mein Ex-Freund hat sich sexuell an mir vergangen, wovon meine Eltern bis vor kurzem nichts wussten. Ich wollte ihnen nichts erzählen weil ich mich erstens geschämt habe wegen des Aktes und gleichzeitig weil das Thema sexuelle Dinge in meiner Familie nicht gut behandelbar ist. Ich wurde oft dafür verurteilt wenn es um sowas ging, jegliche Arten weshalb ich mich nicht traute darüber zu reden.

Ich habe keine Freunde in der Schule, aufgrund meiner Aggressionen und im allgemeinen kann man mich dort nicht leiden. Egal was ich tue nichts hilft. Egal wie nett ich bin oder ich mich verstelle es ist als hätten sich alle gegen mich verschworen. Ich weiß das klingt wie aus einem schlechten Teenie Film und gleichzeitig denke ich es ist wahr.

Ich kann mit meinem Eltern nicht reden da sie meinen Freund hassen und das ich keine Freunde habe auf ihn schieben. Sie gehen davon aus ich bin ein schlechter mensch weshalb es schwierig ist for mich ehrlich zu sein.

Ich habe viel gelogen in meinem Leben weil ich damit denke leichter klarzukommen doch nein. Ich befinde mich in einem netz aus Lügen und ich sehe keinen Ausweg mehr. Ich sehe nichts kein Lichtblick nichts.

Wenn ich a den Abschied denke muss ich fast lachen weil ich mich freue. Mein Leben ist für niemanden etwas wert, es klingt blöd aber ich denke ich bin für die Menschen nur eine Belastung. Meinen Freund würde ich vorher verlassen und ihn in dem glauben lassen ich hätte ihn betrogen damit er sauer ist und den Abschied leichter nimmt. Meinen Eltern bin ich sowieso egal und in der Schule würde man sich freuen mich endlich los zu sein

Ich weiß alles davon klingt überaus blöd, doch ich habe mich in Teilen so schwer es auch klingt schon entschieden es zu tun. Ich habe es mit Therapie probiert doch es gibt keine Plätze und der Platz bei einer Psychologin der Diakonie hat nichts gebracht. Im Gegenteil es machte mein leben nur noch schlimmer. Ich wünsche mir irgendwo es nicht zu tun und gleichzeitig sehe ich keinerlei Ausweg

Liebe, Schule, Angst, Trauer, Tod, Beziehung, Streit
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