Hallo,
Mal eine konkrete Frage, aus welchem Grund wird man in der Gesellschaft mit einer "undefinierbaren" Angststörung gleich als merkwürdig abgestempelt und muss sich Vorurteile über sich ergehen lassen? Die Menschen, die nicht damit betroffen sind wissen doch nicht wie es ist eine Angststörung zu haben.
Ich leide jetzt seit 8 Jahren unter einer starken Form der Emetophobie, niemand nimmt mich mit dieser Angst Ernst und ich werde jedesmal mit dummen Sprüchen wie ,,Man kann es auch übertreiben." konfrontiert anstatt hinter der Person zu stehen und sie zu unterstützen. Ja klar ich möchte auch nicht bemitleidet werden, das auf keinen Fall aber zumindest so respektiert werden wie ich eben bin.
Was meint ihr dazu?
Wie sollte ich mich bei der nächsten Situation, wenn ich wieder eine derartige Pannikattake habe verhalten?
An alle da draußen, die auch mit der Emetophobie kämpfen hoffe ich für ein Verständnis!
Liebe Grüße