Danke für die schnellen Antworten, geht ja echt fix hier.

Mich verwundert das nur, denn an anderen Schulen meiner Stadt wurden die Prüfungspartner ausgelost und die Fragen verschlossen zugeteilt. Bei uns wurden die Prüfungspartner, sowie die Aufgaben zugeteilt. Aber so wie ihr schon schreibt, scheint es da keine Regelung zu geben.
Dadurch kam es dazu, dass 2 Leute, die mündlich keinen Satz Englisch formen können über Sucht reden durften, wohingegen 2 andere Leute, welche die englische Sprache flüssig und Grammatikfehlerfrei beherrschen über Globalisierung, was nie im Unterricht behandelt wurde, sprechen und im Endeffekt die gleiche BE-Anzahl erhalten, da sie zB "Fairtrade" nicht beim Namen genannt haben, sondern erklärt haben.

Genauso kann es doch nicht sein dass man als jemand, der sich täglich mit Muttersprachlern unterhält, ein Jahr in Großbritannien war und dort erwähnen musste, dass er eigentlich aus Deutschland kommt, damit es auffällt dass er kein Muttersprachler ist, 8 Punkte in seiner Englischprüfung erhält, während andere Schüler, welche auf dem Niveau eines 8. Klässlers Englisch sprechen und keinen Sinn für den Klang der englischen Sprache besitzen, sprich alles einfach deutsch aussprechen, ebenfalls 8 Punkte bekommen?

Was ich durch das Abitur gelernt habe ist, dass eine Abiturnote absolut nichts aussagt, da das eigene Können/Wissen weitaus weniger Einfluss hat, als die Schulwahl.

Somit hat mir das Abitur für mein späteres Leben genau eins gelehrt: Gerechtigkeit existiert nur in einer Utopie.

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