Nein, mit 13 kommt der größte Teil deiner geistigen Entwicklung noch (es könnte sein das du aufhörst zu reiten weil du andere Interessen findest o.ä.) und du wirst sicher auchnoch wachsen, ein Pony könnte da vielleicht etwas klein werden.

Du hast nichts zu deinem/ dem finanziellen Stand gesagt, habt ihr genug Geld dazu? Ein eigenes Pferd/ Pony kann sehr kostspielig werden, besonders bei Verletzungen o.ä.. Und ist ein Reitstall in der nähe vorhanden / genug Weide- und Stallfläche bei euch Zuhause mit, ganz wichtig, Artgenossen? Steht das Pony / Pferd bei euch zuhause könnte es auch schwierig werden in den Urlaub zu fahren, ansich musst du alle anderen Aktivitäten reduzieren weil soein großes Tier seine Zeit und Pflege braucht. Man unterschätzt oft den Aufwand den ein Pferd / Pony mit sich bringt, eine Reitbeteiligung ist besser als "nur" Schulpferde reiten, aber auch dort übernimmt man nur einen kleinen Teil der Arbeit. Ein eigenes Pony / Pferd sollte man sich auch erst kaufen, meiner Meinung nach, wenn man wirklich gut reiten kann, nacher schleichen sich Fehler in der Beziehung ein die nicht bemerkt werden und später kritisch werden können oder das Tier bekommt Stellungsfehler etc., was später für es schmerzhaft wird. Das alles kein Vorwurf oder ähnliches an dich, nur alles Dinge die oft vorkommen.

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Wenn du einen Roundpen zur Verfügung hast, dann kannst du ja mal vielleicht die Join-Up-Methode versuchen, das Problem dabei ist nur, dass die nicht ganz so simpel ist wie sie aussieht.

Jetzt etwas aus meinen Erfahrungen:

Ich hab ein Pferd, anfangs war ich schon froh wenn sie mich nicht runterbuckelte, heute hat sie gelernt mir frei über z.B. eine Plastikfolie zu folgen, die noch 5 min zuvor ihren sicheren Tod bedeutet hat (aus ihrer Sicht). Dazu musste ich eigentlich nicht viel machen (habe ich leider auchnicht), regelmäßiges Reiten, Putzen, etc. und immer wieder Versuche mit ihr am Boden zu arbeiten. Nach einem Jahr ist sie mir dann gefolgt, vorausgesetzt sie hatte Lust dazu. Das Pferd muss einfach lernen, dass es dir Vertrauen kann und das funktioniert nicht bei noch so vielen Stunden training von Heute auf Morgen, dazu braucht es eine mehr oder weniger lange Beziehung, bei der es auf das Pferd ankommt.

Erstmal sind Leckerlies kein falscher Ansatz, ich habe sie nach einer Weile durch eine passive Schulter und ein kurzes Streicheln am Kopf beim folgen ersetzt, beim Tricktraining sind sie allerdings unübertroffen ^^

Ach ja: Für richtiges Belohnen, für falsches auf keinen Fall bestrafen! Dadurch lernt das Pferd garnichts (außer Angst). Einfach nochmal Versuchen oder anders Ansetzen wenns garnicht klappt ;)

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1 Std. Deutsch vs. 5 Std. SMS und Facebook. Bleibt da die Rechtschreibung nicht auf der Strecke?

Täglich eine Stunde Deutschunterricht gegen 5 Stunden SMS- und Internetchat

Bleibt da die Rechtschreibung nicht auf der Strecke ???

Hallo, ich habe folgendes Problem:

Meine Tochter (13) besucht die 7.Klasse einer Realschule. Das Handy ist von morgens bis abends im Einsatz, 100 - 200 SMS am Tag sind gar nichts. Abends dann noch nebenbei Facebook und SVZ. Das Schreiben der Nachrichten muss schnell gehen, da bleibt keine Zeit für die Shift-Taste ( Großschreibtaste) also... alles kleinschreiben, boooaahh, alda und digga sind die meistbenutzten Wörter neben tausenden von Kürzeln wie: :-) :-* :-\ :-/ :-------) :-: xD lol ... usw. Ein Satz muss keinen Anfang und kein Ende haben, man muss auch keine ganzen Sätze mehr formulieren, den Zusammenhang kann man ja schließlich erraten.

Dem entsprechend miserabel fallen dann auch die Diktate und Aufsätze in der Schule aus; Sämtliche noch vorhandenen Nackenhaare sträuben sich bei mir ...

Das Schlimme daran ist, dass es "normal" für sie ist und jede Einsicht fehlt. Wie soll ich meiner Tochter klarmachen, dass sie "anders" schreiben muss, wenn ich der Einzige bin, den das stört (abgesehen von den Lehrern) ???

Ich rede hier nicht von vereinzelten Rechtschreibfehlern, die mache ich auch ... aber der Unterschied ist: Ich gebe mir Mühe und ärgere mich im Nachhinein über jeden meiner gemachten Fehler.

Ich bin der Meinung: Wenn man Wörter lange genug bewusst falsch schreibt (z.B: die Groß- und Kleinschreibung ignoriert) oder ständig abkürzt, dann brennen die sich irgendwann so ein, dass man ein Leben lang damit zu kämpfen hat, oder ???

Wenn meine Tochter später einmal ihre Bewerbung schreiben und abgeben muss, bekommt sie dann den Teeni-Bonus und der Personalchef sagt :" Ja, das ist heutzutage "normal" und kein Problem mehr " ????

Wenn ich mir manche Fragen bei gutefrage.net durchlese, dann weiß ich oftmals gleich, dass sie von Kindern und Teenagern geschrieben wurden, das ist die "Art und Weise", wie sie schreiben. Man erkennt, dass sie "anders" schreiben, aber nicht richtig schreiben wollen oder können.

Ich muss leider gestehen, dass ich diese "neue Sprache" relativ gut entschlüsseln kann und mich deshalb nicht immer über die Schreibweise aufrege, weil ich ja verstehe, was gemeint ist. Das ist doch auch nicht gut... die Akzeptanz wächst schleichend ...

Falls jemand fragt: Der Umgangston bei mir zu Hause ist höflich, es wird auch in ganzen Sätzen gesprochen und ist somit nicht! der Gleiche wie der, den sie mit ihren Freunden hat. Aber: "reden" ist auch nicht "schreiben" !

So, jetzt noch einmal zur Frage: Wie kann ich der "Schreibfaulheit" meiner Tochter entgegenwirken, kann ich überhaupt etwas dagegen tun, ist es vielleicht nur eine "pubertäre Phase" oder ist der Zug längst abgefahren ?????

Handy- und Internetverbot sind da, so glaube ich, wenig hilfreich...

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten :)

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Ich glaube kaum, dass du da großartiges verändern kannst. Meine Eltern haben, als ich im Alter von ca. 10 bis 12 Jahren diese Phase durchgemacht hab, mich in ihrer Gegenwart immer wieder zurechtgewiesen und mit der Zeit habe ich wenigstens im direkten Umgang mit Erwachsenen gelernt auf meine Sprache zu achten, beim chatten hatten sie allerdings keine Chance irgendetwas zu ändern. Mit der Zeit bin ich dann von allein dazu gekommen mich gewählter auszudrücken, der Umgang mit vielen Erwachsenen hat da einiges geholfen. Wo du allerdings recht hast ist, dass sich die Worte falsch oder nur abgekürzt einbrennen. Kurzfristig musste ich in Deutscharbeiten überlegen wie z.B. eventuell richtig geschrieben wird, da im Chat nur evtl geschrieben wird, das war für mich der Wegruf etwas dagegen zu unternehmen. Man kann nur hoffen, dass deine Tochter auch eines Tages bemerkt wie wichtig eine gewählte, rechtschreibfehlerfreie Sprache ist. Handy- und PC-Verbot wirken sich nur negativ aus, das kann bis zu extra schlecht geschriebenen Diktaten etc. führen ;) Wie alt ist deine Tochter denn?

Viel Glück!

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Ich habs einfach so gemacht, dass ich mich hingesetzt hab und unmengen Spieler beglückwünscht und am nächsten Tag war ich auf Platz 38 der Beliebtheitsrangliste, in die anderen Reinzukommen ist echt schwer.. Am besten nimmst du Leute die gerne mal Zurückbeglückwünschen ;) Aber ein Tipp: Fang nicht mit Ranglisten-Spielern an, also welchen die weit oben sind, die bekommen so viele Beglückwünschungen, dass sie nicht alle zurückbeglückwünschen können.

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Ausritte - eine Notwedigkeit?

Hallo! :) Ich habe seit Ende Januar eine neue Reitbeteiligung - Einen Haflingerwallach von ~23 Jahren. Ich reite ihn 2x pro Woche. Er ist an sich ein total lieber Kerl aber manchmal eben auch extrem Stur (Haflinger halt :D). Ich war mit ihm jetzt insgesamt glaube ich 4 mal im Wald ausreiten immer mit einer Begleiterin. Bei unserem 3. Mal ist er mir kurz durchgegangen, hat sich aber (auch wenn nur recht widerwillig) durchparieren lassen.

Seid unserem letzten Ausritt, traue ich mich mit ihm nicht mehr in den Wald. Er ist mir aus dem Trab in den Renngalopp, an meiner Begleitung vorbei geszischt und mit mir weiß Gott wie viele hundert Meter durch den Wald gerast. Er hat sich vor nichts erschreckt, (da bin ich mir 100% sicher, weil er nicht los rennt wenn er sich erschrickt sondern "nur" einen kleinen Satz zur Seite macht) und an unpassendem Sattel, Gebiss, Hufeisen liegt es auch nicht. Er rennt einfach gerne und hört dann auch nicht mehr auf.

Bei dem bloßen Gedanken daran, mit ihm ins Gelände zu reiten kriege ich Herzflattern, weiche Knie und richtige Angst.

Die Besitzerin (Ein Mädchen in meinem Alter - 16) meinte, er wäre schwierig zu reiten im Wald, er würde auch ihr oft durchgehen aber sie kann ihn problemlos halten da sie noch auf der Rennbahn reitet , schon viele bockige Raser im Wald unter sich hatte und solche Situationen somit eher gewohnt ist als ich.

Ich gehe super gerne mit ihm in die Halle, da macht das Reiten mit ihm echt richtig Spaß.(Auch wenn er da gerne den Sturen Bock raushängen lässt ;-) ) Ich habe immer Dreieckszügel zur Hilfe drin, die er super annimmt und mir damit das Reiten leichter macht. Ich nehme auch regelmäßig alle 2 Wochen Reitunterricht, dass sich in unserem Umgang kein Fehler einschleicht.

Auf dem Reitplatz reite ich nur selten, da er da einfach so extrem schwer vorwärts zu treiben ist( ich weiß das klingt Paradox,wenn er im Wald losrennt), dass das schon keinen Spaß mehr macht.

Seine Besitzerin reitet mit ihm regelmäßig in den Wald. Einmal pro Woche auf jedenfall.

Jetzt meine Frage (ENDLICH :D) : Ist es notwendig, dass ich auch mit ihm in den Wald reite? Ich habe im Buch "Be strict im Sattel" gelesen, dass Ausritte für Pferde nicht immer entspannend sind, insbesondere wenn der Reiter sich nicht entspannt. Irgendwann werde ich mich wieder langsam mit ihm rantasten aber nicht jetzt, im Moment hab ich einfach noch zu große Angst. Ist es "richtig" wenn ich die 2x pro Woche immer in die Halle gehe und reite? Oder meint ihr er wird dann irgendwann nur genervt sein wenn ich komme weil er weiß es geht in die Halle?

Ich bin mir da immer so unsicher, deswegen frage ich jetzt einfach mal. Also; kann man einem Pferd auf die Nerven gehen wenn man immer in die Halle geht? Verbindet er das mit mir?

Sorry für den langen Text, hoffe aber dass ich alle "nützlichen" Infos aufschreiben konnte :)

Danke für die Antworten im Vorraus!

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Ich hatte mal einen Araber-Mix, das Pony war früher Vielseitigkeitsprüfungen gegangen und ich konnte ihn nicht im Wald reiten, allein über eine Wiese zu reiten war eine Herausforderung, sprich: Ich bin nie mit ihm Ausreiten gegangen, trotzdem ging es ihm gut und er schien mich auch zu mögen. Damit es ihm nicht langweilig wird habe ich so Dinge wie Bodenarbeit, Springen, Tricktraining u.ä. in der Woche zwischen die "langweiligen" Dressurstunden geschoben um ihn bei Laune zu halten, hat super funktioniert :) Es ist keine Notwendigkeit in den Wald auszureiten, aber es ist was seehr schönes für die Pferde. Aber vielleicht hilft es bei ihm auch konsequentes Training zu machen, zuerst nur für dich mit einem anderen Pferd um das Vertrauen zurückzugewinnen, danach kleine Ausritte mit ihm oder sowas. Oder du lässt ihn in der Halle mal so richtig rennen (musst ja nicht draufsitzen). Naja wie auch immer, du tust ihm nichts damit an, vor allen Dingen wenn die Besitzerin noch mit ihm Ausreitet.

Glg, hoffe es hat zumindest etwas geholfen...

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